Hallo Tino, das Thema debayern ist schon gefallen. (Man kann das Bild zum Farbbild umwandeln oder bei der Aufnahme schon in den Farbmodus schalten). Das Thema Tubusseeing ist auch angesprochen worden. Während meine kleine Refraktoren mit 80mm oder 102 mm Öffnung innerhalb kürzester Zeit (ca. 15 bis 20 Minuten) auf Betriebstemperatur sind und dann kein merkliches Tubusseeing zeigen ist es beim 6" f/8 Newton oft gut das Gerät ca. 1 Stunde vorher zum Auskühlen hinauszustellen und der Mak braucht möglicherweise noch länger. Mit Lüfter kann man die Zeit etwas reduzieren. Es ist natürlich auch selbverständlich, dass die Justage passen muss. Sonst bricht die Leistung auch ein.
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Das was die ASI120MC schafft müsste Deine Kamera auch weitgehend schaffen. Du hast mehr Öffnung und damit ist Deine Auflösung noch etwas höher wie bei meinem 6" Newton.
Hallo Tino, die 2,5x Barlow ist meiner Ansicht nach viel zu viel. Das Problem dabei ist, dass Du zu lange belichten musst und sich das Seeing noch schlimmer auswirkt. Zeig uns doch bitte Deine Ergebnisse und versuche es mal ohne Barlow und zeig dann das Ergebnis. Zur vorgeschlagenen Barlow vom Stefan bin ich zwiespältig. Die Barlow für 49 Euro ist schon verdammt günstig. Entsprechend schlecht kann die Qualität sein, wenn Du Pech hast. Da können Farbfehler usw. auftreten. Eine 2x Barlow ist meiner Ansicht das Maximale was ich versuchen würde. Es gibt in USA auch Barlows mit 1,3x, 1,5x in anscheinend guter Qualität. http://www.siebertoptics.com/S…tics-barlows.html#Ad%201b Ich hab da aber auch schon hingeschrieben ohne eine Antwort zu bekommen. Vermutlich muss man zur Bestellung einmal anrufen.
Als Empfehlung wäre aber 1. Deine bisherigen Bilder zu zeigen. Dann kann man weiterschauen. Wenn Du gleich weiter testen willst, dann würd ich ohne Barlow filmen. Da kommst Du nicht auf die volle Auflösung, aber Du kannst versuchen den Fokus exakt zu treffen und die Belichtung möglichst kurz zu halten um dem Seeing entgegenzuwirken.
Später kann man über eine Barlow nachdenken. Servus, Roland
Hallo Tino, die Kamera sollte schon nicht schlecht sein. Damit werden auch schon sehr gute Aufnahmen gemacht. Ich habe die ASI120MC. Der Chip ist etwas anders aber die Pixelgröße gleich groß. Wie schauen denn die Planetenbilder aus? Natürlich macht einem Seeing und je nachdem auch lokales und Tubusseeing zu schaffen. Wenn das Bild im Okular schlecht ist, dann ist auch im Video nicht viel zu erhoffen. Zwar wird das Seeing etwas "weggemittelt". Das Problem bei schlechtem Seeing ist, dass man oft den Fokus schlecht trifft ... Hier Saturn im 6" f/8 Newton:
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Mit 2500 mm bist Du von der Brennweite eher etwas zu gering f/16 oder f/18 wären optimal. Bis f/22 ist es gut. Bei f/30 ist es schon wieder grenzwertig, da dort die Belichtungszeit länger sein muss und sich dann das Seeing ungünstig bemerkbar macht. Der Vorteil bei niedriger Brennweite ist eine kürzere Belichtungszeit pro Einzelbild (Frame) mit weniger Seeingeinfluss. Allerdings kannst Du da Deine Auflösung nicht ganz ausreizen. Es kann für Dich sinnvoll sein eine 1,5x bis 2x Barlow auszuprobieren. Die Schärfe sollte aber auch bei geringerer Brennweite passen und insofern sollte es bei Dir schon scharfe Bilder geben.
Justage, optische Qualität und Seeing machen sich nicht nur im Okular bemerkbar sondern oft auch bei den Videos und dann bei den Bildern. Ich schaue vor der Aufnahme im Okular, ob sich die Aufname "lohnt" Ich hoffe, dass ich etwas helfen konnte. Servus, Roland
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