Beiträge von Kalle66 im Thema „erstklassige Stirnlampe“

    Moin,
    zu viel Helligkeit löst man nicht durch Anschleifen des Strahlverteilers. Das erzeugt nur mehr Streulicht. Für jeden anderen Astronom in der Nähe bleibt so eine Lampe eine blendende Störfackel. Oft genug erlebt auf Teleskoptreffen. Im Grunde muss man eine Art Graufilter in den Strahlengang einbauen.


    Wichtiger ist die sogenannte gleichmäßige Ausleuchtung des Lese-/Arbeitsspots, damit die Lampe dort nicht ein Reflexmuster erzeugt, dass an die Wasseroberfläche aus Sicht eines Tauchers erinnert.


    Und für die ältere Generation nicht ganz unwichtig. Die normalerwise passende Lesebrille könnte unter Rotlicht zu wenig Dioptrien haben, weil Rot nun mal von der Augenlinse schwächer gebrochen wird. Einfach mal eine 5-Euro-Lesebrille mit 0,5 dpt. mehr ausprobieren.


    Was auch nervt sind die Drucktasten-Durchschalte-Funktionen: Da muss man oft alle Modi erst durchschalten bis der gewünschte Modus erreicht ist. Klassische Ein/Aus-Schalter gibt es fast nicht mehr.