Beiträge von Kreislauf im Thema „Verschollene Esa-Sonde "Schiaparelli"“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lightman78</i>
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    Die Voyager Sonden arbeiten noch bis 2030, und das seit Anfang der 70er Jahre. Sind simple Radionuklidbatterien in den letzten 45 Jahren so teuer geworden?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Diese Technologie ist in Europa nicht verfügbar. Würde man das haben wollen, müsste man es noch selbst entwickeln, was auch erwogen wird, oder die Baugruppen in den betreffenden Ländern montieren lassen und vermutlich auch den Start nach dort übergeben. Damit verliert man wieder Souveränität.


    Für Missionen im inneren Sonnensystem sind die RTG nicht zwingend nötig, wenn für den Missionsverlauf genügend Sonnenenergie da ist.
    Rosetta stieß bis in die Jupiterregion vor und selbst dort reicht offenbar inzwischen die Effizienz moderner Photovoltaikelemente aus.
    Dass auch damals die Aktion mit dem Philae schief lief lag wie auch nun bei Schiaparelli nicht an der Art der Stromversorgung.


    Und letztendlich haben die Mission definierte Hauptziele die dann eben auch mit chemischen Batterien erreicht werden können.


    Nunja, ist aber schon etwas peinlich wie die ESA die Himmelskörper mit Schrott vollmüllt. Sieht aus wie gewollt und nicht gekonnt.


    ciao,
    Jo