Ja, ein flacher Muschelbruch beruhigt ...
Für die Tiefenschärfe rechne ich da am Mikroskop nicht viel, sondern schaue einfach ein Stück der Fase an, die +/- 45° hat. Jedes 'my' zur Seite ist da auch ein 'my' in die Tiefe, bis das Bild unscharf wird. Man merkt sich die Hubbewegung zum Nachfokussieren, fährt zum Muschelbruch zurück und fokussiert ins Glas hinein. Mir ging's ja nur um die Größenordnung ... der Neugier halber.
Es sind mehrere Aspekte, auf die man beim Schleifen/Läppen achten muss. Ob, Eddingtest, Radiusveränderungen der Krümmung, Abtragungsbild, sog. Sleeks (feine Kratzspuren), das Schleifgeräusch selbst ... das Gesamtbild verschafft einem Sicherheit, wann man für die nächst feineren Körner bereit ist. Ähnliches gilt beim Auspolieren danach.
Gruß