Ich habe mal noch bissl mehr generell nach Astrofotografie mit tiefen ISO Werten gegooglet.
Dabei bin ich wieder auf einen Artikel gestossen den ich mir vor Monaten schonmal durchgelesen habe, den von Thomas Henne
http://www.distant-lights.at/tipps_test_iso.htm
Speziell seine Anmerkung möchte ich schnell hervorheben:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Als wichtigste Regel gilt nach wie vor, daß ein Rohbild hintergrundlimitiert sein muss!
Das bedeutet, daß bei Verwendung eines niedrigen ISO-Wertes die Belichtungszeit eines Einzelbildes entsprechend angepasst (verlängert) werden muss, um den "Berg" im Histogramm des Bildes auf mindestens 20% vom linken Rand halten zu können
(ISO-Wert halbieren - Belichtungszeit verdoppeln).
Abhängig vom Öffnungsverhältnis und von der Himmelshelligkeit am jeweiligen Standort können sich, speziell bei sehr niedriger ISO-Einstellung, erheblich lange Einzelbelichtungszeiten ergeben! In solchen Fällen ist es vorteilhafter, etwas mehr Rauschen in Kauf zu nehmen und einen höheren ISO-Wert / kürzere Einzelbelichtungszeit zu wählen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Iso Wert halbieren Belichtungszeit verdoppeln, das würde ja heissen mit meinem F/7.5 Refraktor mit welchem ich bisher 7min / ISO 800 belichtet habe müsste ich bei ISO 200 ca 30 min belichten pro Frame !?
Was ich nicht so toll finde da wenn mal ein Flugzeug oder ein wackler drinn ist massig Belichtungszeit in der Tonne landet :-/
Wen ich das im Kopf jetzt mal durch denke und meine Sterne (leicht)-ausgebrannt sind bei 7min ISO800, wäre das Resultat doch bei ISO400 14min genau dasselbe (auch leicht ausgebrannt) wen auch bissl weniger Rauschen im Bild.
Jonas hast du ein schnellen Newton F4 / F5 um mit 10 - 15 Minuten auszukommen?
Passt ihr das dann auch immer dem Objekt an zb. M13 (helles Objekt) mit ISO 200, und ein dunkleres Objekt Galaxie dann doch eher mit ISO 400 ?
Ich wär echt dankbar über ein kurzes Schwenk aus eurer erfolgreichen Handhabung mit tiefer ISO.
Auch interessant hab ich bisher so noch nirgends gelesen:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Most cameras offer steps of 1/3 to change the ISO setting. Don’t use those settings for astrophotography, always use ‘full’ ISO stops!. The camera is just scaling your images to mimic these ISO settings. For 1/3 stops, like ISO 125, the camera will simply use the analog amplification of ISO 100 and scale it digitally to match ISO 125. On the other hand, for a 2/3 stop like ISO 160, the camera will use the next ISO setting and scale it back down. You’ll encounter some articles talking about using 2/3 ISO settings since it has a better SNR, but for astrophotography you want to be in the range where you already have the best SNR from your ISO setting and don’t want any digital scaling as you loose information.
Just stick to using the ‘real’ ISO stops; 100, 200, 400, 800, 1600, 3200, etc.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">