Hallo Amateurastronom,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Schwer zu sagen, aber ich wollte als provisorische Möglichkeit
mal eine Lagerung zusammen mit Bismuthnitratpapier testen.
Wenn die Henkel KGaA das in einer Patentschrift in Spülmaschinen
füllen will, um Silberbestecke vor dem Anlaufen zu schützen, kann man
es in einem Teleskop mal testen .
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Wenn man eine relativ leicht applizierbare Schutzschicht oder Methode hinbekommt, dann lohnt sich die chem. Silberbeschichung auch als Dauerlösung.
Bei J. B. Sidgwick "Amateur Astronomers Handbook hab ich folgende Refelexionswerte für chemisch versilberte Spiegel gefunden (Wellenlänge in nm/Refl. in %):
300/4, 400/89, 500/93, 600/95, 700/96 800/97, 900/97 1000/97
Das ist zwar nicht ganz so gut wie bei Bedampfung mit Silber, aber ab 400 nm aufwärts eindeutig besser als Standard Alu+ Schutzschicht.
Ich werde deshalb zwei Proben versilbern, eine davon mit Silber- Putztuch polieren und die andere mit feinem Leder und deren Reflexion in Abständen von ca. 1 Woche messen. In 2 Monaten kann man dann schon etwas aussagen. Eine Laborausrüstung für forcierte Alterung steht mir leider nicht zur Verfügung. Ersatzweise ist aber aber ganz sicher mit dem Austrag der Früjahrs- Gülle in meiner Nachbarschaft rechnen....
Gruß Kurt