Hallo Norman,
hallo Forengemeinde
Das war mal wieder ein zeitintensives Spassobjekt, wo Du eingestellt hast.
1. Versuch anfang Monats bei schlechter Transparenz, mäßigem Seeing und
350fach gezeichnet ging mächtig in die Hosen. Wollte dann Zuhause noch genauere
Bestmmung über Sternformationen und gesehenem analysieren. War aber einfach zu groß
angesetzt und zu schlechte Verhältnisse.
Der 2. Versuch am 24.September stand mit guter Transparenz und mäßigem Seeing unter
anderen Vorzeichen. Diesmal mit nur 150x gezeichnet, um mit mehr Sternen die Lage
des gesehenen besser kontrollieren zu können. Für mich war bei diesen Verhältnissen
die NGC71 der hellste Gx. Dabei bildete (genau wie schon Oliver berichtete) diese GX
ein Dreieck mit 2 anderen Sternen. Diese Dreieck war für mich im Übersichtsokular
als Dreieck (eher 3 Sterne) erkennbar und Zielmuster. Die NGC71 bildete dabei einen übergrossen
Hof um den Stern. Bin aber mit dieser Annahme total verunsichert, weil keiner der Vorgänger
dieses so gezeichnet, bzw. darüber geschrieben hatte.
Aber egal, es darf ja kritisiert und diskutiert werden.
Die 70er war direkt, NGC68 und NGC72 indirekt und NGC69 indirekt schwammig
erkennbar (sollten auch 2GXen sein). NGC 69 habe ich vom 1. Versuch übernommen.
Mein größter Fehler bei diesem Objekt war meine Fixierung auf den eleganten Stern und Gx Bogen.
Diesen konnte ich bei diesen Verhltnissen am Okular einfach nicht erkennen, nur vermuten.
Habe dann später noch Stephans Quintett bei besseren Bedingungen angesteuert.
Diese war für mich um einges deutlicher erkennbar.
Aber trotzdem, es war wieder mal ein richtiges "reinhänge" Objekt
und die Nacht war mal wieder viel zu schnell vorbei.
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