Beiträge von mmpgb im Thema „Venus_Jupiter am 27. August 2017“

    Hallo Karl-Heinz,


    schon das Auffinden von Venus ist doch eine recht sportliche Aufgabe, wenn der Himmel nicht gerade tiefblau gefärbt ist. das habe ich am Tag darauf gemerkt, als ich versuchen wollte, die beiden Planeten noch mit dem Teleobjektiv zu erwischen. Für Venus reicht normalerweise die Angabe von Azimut und Höhe für einen bestimmten Zeitpunkt, und vormittags hatte ich sie nach ca einer Minute Suchen auch mit dem Fernglas gefunden. Musste erst warten, bis ein Kondensstreifen erschien, um grob fokussieren zu können.


    Bei Kulmination war alles aufgebaut, die Höhe über dem Horizont war bekannt, aber ich habe mit dem Glas gesucht, bis überall schon helle Punkte durchs Gesichtsfeld huschten. Da wan nichts mehr zu finden, obwohl es nur ganz feine Schleierbewölkung gab. Da sind die Koordinaten und Teilkreise an der Montierung doch ein echter Vorteil.


    Da wir hier zur Zeit mit Regenwetter gesegnet sind, brauche ich mir erst einmal nichts weiter vornehmen, aber Venus bleibt uns ja noch eine Weile erhalten.


    Viele Grüße
    Manfred

    Hallo Karl-Heinz,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Einzelheiten auf Jupiter sind leider nicht sichtbar.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hätten es nicht wenigstens ein paar Monde sein können??


    Spaß beiseite - irgendwann (ich habe es auf die Schnelle nicht gefunden) habe ich Jupiter ebenfalls am Tageshimmel festhalten können, ich meine auch in Konjunktion mit Venus. Ich hatte gewartet, bis Venus genau im Meridian stand und dann einfach leicht in Deklination geschwenkt. So war das Aufsuchen recht einfach.
    Aber ich war doch erstaunt, dass man Jupiter im Bild erkennen konnte. Daher finde ich dein Ergebnis richtig prima. Die Scheibchendurchmesser lassen ja auch gut eine Abschätzung des Abstands zu.


    Gruß,
    Manfred