Beiträge von stefan-h im Thema „Gebrauchtes Teleskop für Astrofotografie“

    Hi Silvia, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Daher halte ich für den Einstieg in DS-Fotografie den Einsatz von kleinen Brennweiten (Refraktor, Teleobjektiven) für sinnvoller. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, da stimme ich dir zu, ich warne ja auch immer wieder bei Einsteigern vor dem Beginn mit der eigentlich zu großen Optik.


    Das deine Sphinx einen so großen Schneckenfehler hat ist wohl etwas ungewöhnlich, bin von Vixen da besseres gewohnt. Welche der Sphinx-Versionen hast du eigentlich? Gibt ja mehrere davon.



    Hallo Günther, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir wurde beschieden, wie alle Crayford Fokussiere leide auch der Steeltrack unter dem "Bananen Effekt": also, das Auszugrohr sei überspitzt gesagt gebogen wie eine Banane.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Bekannt jedenfalls nicht grundsätzlich von allen Crayfordauszügen. Aber es gab Berichte zu einem OAZ von TS, dieser ist wohl weitgehend baugleich mit dem genannten von Baader. Ob das in der Serie alle betrifft oder nur teilweise- keine Ahnung. Sollte das bei dem gebrauchten BS auch so sein kann man den OAZ auch gegen einen besseren tauschen, alternativ mit den entsprechenden (bei dir vorhandenen) Kenntnissen zu Mechanik und Metallbearbeitung auch nacharbeiten. Bei ca. 38% Neupreis wäre der BS jedenfalls nicht zu teuer. Guten Zustand vorausgesetzt.


    Über Autoguiding wirst du dir aber trotzdem bald auch Gedanken machen müssen. Für längere Belichtungen ist das fast unumgänglich.


    Gruß
    Stefan

    Hi Roland,


    du vergleichst die Sphinx SXD mit der EQ5? Nö, die darfst du eher mit der EQ-6 vergleichen- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Zuladung ca. 17kg (geeignet für Refraktoren bis ca. 150mm Öffnung / Reflektoren bis ca. 250mm Öffnung) - bei astrofotografischer Anwendung empfehlen wir bis ca. 14kg
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Steht so bei TS drin. Und die EQ5 liegt bei ca. 10kg, die HEQ5 wird mit bis 14kg angegeben, die EQ6 wird von SW mit bis 18kg belastbar beworben. Und die Japaner sind bei Angabe der Tragkraft eher konservativ und weniger "optimistisch", also keine "Chinakilo".


    So gesehen traue ich der Sphynx diesen 8" f/4 eher locker zu. Das für einen Anfänger ein Setup in der Größe sehr schwer handhabbar sein wird ist dann eine andere Sache. Justage muss äußerst genau erfolgen, mit dem Reducer drin werden sich Justagefehler schnell als Abbildungsfehler zeigen.


    Wenn der 8" BS gebraucht günstig zu bekommen ist kann Günther den auch ohne Reducer nutzen. Gut, f/4 stellt für visuell schon Ansprüche an die Okulare, Koma lässt grüßen. Fotografisch gilt das auch, also Randabbildung eher schlecht.


    Anderes Vorgehen- welchen halbwegs farbreinen ED Refraktor bekommt Günther zu dem Preis des gebrauchten 8" BS?


    Gruß
    Stefan

    Hallo Günther, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das, Bresser Teleskop N 203/1000 Messier EXOS 2 GoTo, wird so in einem offiziellen Shop angeboten und dort steht, für Astrofotografie geeignet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Klar, die lügen ja auch nicht. Du kannst auch mit einem Trabbi bei einem Tourenwagenrennen teilnehmen- geeignet dafür ist der schon, wird halt nach einer halben Runde schon vom Führenden wieder überholt. [:D]


    Im Ernst gesagt- dafür geeignet bedeutet in keinster Weise, das auch nur halbwegs vernünftige Ergebnisse dabei herauskommen. Geeigent bedeutet hier lediglich- es ist ein Teleskop auf einer Montierung und du kannst am OAZ eine Kamera anschließen und damit Bilder machen. Und ab und zu wird sogar auch mal ein brauchbares Bild rauskommen.


    Die EXOS-2 liegt in der gleichen Größenkasse wie die EQ-5 oder die frühere Vixen GP- und alle sind für einen 200/1000 deutlich zu schwach. Nicht allein vom Gewicht her. Der dicke Tubus bringt den Schwerpunkt weit über den Montierungskopf und dadurch wirkt ein recht langer Hebel, diesen musst du mit viel Gewicht auf der Gegenseite ausgleichen, also auch das GG weit nach außen bringen- und das erhöht die Schwingneigung erheblich. Schlichtweg Murks.


    Gruß
    Stefan