Beiträge von Kalle66 im Thema „Dobsonspiegel ohne Konterschrauben?“

    Volker,


    Damit die Federn die Zelle nicht zerkratzen kannst dünne Karosserieblech-Unterlegscheiben einlegen (Oder Plastikscheiben aus einem Heftstreifen schnibbeln). Ob die Federn am Ende passen, liegt maßgeblich an der Länge der Justierschrauben. Bei zu langen Schrauben kann man notfalls Unterlegscheiben dazwischen legen. Umgekehrt müsstest du eine Windung der Feder abschneiden. Bei Federstahl aber knifflig. Billigkneifzangen kriegen da schon mal ne Scharte ab.


    Als ich mal ne Feder bei einem Teleskoptreffen verloren hatte, half mir provisorisch ein Korken, den ich passend zuschnitt. Fündig wurde ich bei Ebay dann. Oder war's http://www.alb-federn.de/shop/…p?cat=c1_Druckfedern.html? Ich weiß nicht mehr.


    Die wichtigste Angabe zu den TS-Druckfedern fehlt, nämlich deren Federkonstrante (in Newton je Millimeter). Da musst Du TS vertrauen, dass sie passend ist.

    Ich hab die auch entfernt und durch einfache Edelstahlschrauben mit Stoppmutter (als Standfüße) ersetzt. Es kommt halt auf die Art des Transports an, ob der Spiegel sich jedesmal dejustiert, denn der Hauptgrund dafür ist simpel, dass man unbeabsichtigt an die Justierschrauben kommt. Z.B. beim Hineinlegen auf den Rücksitz eines Autos könnte eine der Schrauben im weichen Sitz Kontakt kriegen und sich verstellen. Inbusschrauben als Justierschrauben haben da durchaus ihre Daseinsberechtigung, tragen sich doch weniger auf und reagieren sie dadurch weniger empfindlich.


    Gruß


    PS: Der Lüfter (wie in Volkers Bild) ist so natürlich wertlos. Der macht ja nur 'Umluft' und erreicht nicht das Tubusinnere.