Hallo!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: watchgear</i>
Vor allem die Mutmaßung, dass es wohl mehr als "ein Seeing" gibt - also evtl. ein bodennahes welches mit geringerer Frequenz zugange ist und gegen das auch 1s Belichtungen etwas ausrichten können. Das hört sich durchaus irgendwie plausibel an...
Und allen Bergpredigten zum Trotz werde ich mich weder zu den Gläubigen, noch zu den Ungläubigen (in Punkto Lucky Imaging) zählen. Ich versuche einfach nur, die Sache zu verstehen und Seeing in Millisekunden vs. Lucky Imaging in Sekunden passt halt einfach nicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Schau Dir mal in dem einen Link von Andreas ( http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=186392 ) den Film ganz oben an. Da siehst Du, wie Dir das kurzzeitige kleinräumige Seeing das Beugungsscheibchen deformiert, dagegen hilft nur Belichten im ms-Bereich. Gleichzeitig sieht man aber, dass der Stern durch das großräumigere Seeing ständig wandert. Diesen Effekt, der den Stern bei Langzeitbelichtungen auf 3-4 Bogensekunden verschmieren würde, bekommt man oft mit Belichtungen von 1-2 Sekunden in den Griff. Wobei ich bei diesem Beispiel von Tino eher zu 0,5 Sekunden tendieren würde. Auch das Pseudo-Lucky-Imaging das ich mache hat seine Grenzen.
Viele Grüße,
Carsten