Beiträge von Kalle66 im Thema „Mittenmarkierung aufbringen“

    Kai,
    du hast zwei opt. Achsen: Die vom HS und die vom Okular (ideal gleich der Mittellinie des Auszugsrohrs). Beide müssen (mit FS, dann auch via FS - ohne FS, dann sonstwie) übereinstimmen. Wo ist das Problem?


    Ein sauber sitzender Laser macht zumindest die opt. Achse des OAZ/Okulars sichtbar. Die Mittenmarkierung zeigt Dir zumindest an, wo die opt. Achse des HS endet, via Spiegelung am HS ist die Lotsenkrechte aber kein Problem. Concenter und Filmdose leisten das nur indirekt, wenn man die Kreise der Filmdose und der Innenkante des Auszugsrohrs vergleicht - nicht sehr genau.


    Nebenbei: Der FS hat keine opt. Achse ... ist ja ne Ebene. Er kann nur die eine optische Achse in die andere optische Achse spiegeln. Ob er dass genau in seiner offset-korriergierten Mitte macht, interessiert derweil nur die Fotografen, weniger jedoch die visuell Interessierten.


    Fazit: Man ist froh, wenn die opt. Achse des HS die Feldblende des Okulars mittig trifft und das Okular nicht (zu viel) aus der Achse verkippt ist, so dass man fokusieren kann.

    Kai,
    wenn die Filmdose nur halbwegs die opt. Achse wiedergibt, die vom OAZ (genauer vom Okular im Auszug) eingenommen wird, dann hat Deine schräge Filmdose ein Problem, welches sie nach Houston melden sollte. [:D]


    Denn warum sollte die eine andere Position einnehmen als ein 5/4"-Okular?

    Kai,
    warum nicht einfach ein Pergamentpapier mit konzentrischen Kreisen versehen und wie einen Concenter auf den Spiegel legen? Wenn Du zusätzlich ein sauberes Kreuz aufmalst, kannst du die Mitte ausschneiden und mit einer Kreisschablone (hab noch eine von "rotring"mit verschieden Kreisdurchmessern von 1mm bis 30mm vom Schulunterrischt von früher hier rumliegen) einfach aufmalen. Die Schablonen haben sogar extra Tropfkanten, damit sich Tinte/Tusche etc. beim Malen nicht unter die Schablone zieht.