Beiträge von Niklo im Thema „Abbildung von Intes Maksutov Newtons“

    Hallo Gerd,
    ich wollte wissen, ob der schwarze Kreis das Beugungsscheibchen darstellt. Darauf kam aber erst durch den Franjo eine Antwort.
    Somit haben sich die eigenltich unsinnigen Fragen (oder Eiertanz) ergeben [;)]
    (Nachtrag: Meine Frage am 29.5 war:
    "Was kennzeichnet der Kreis und warum ist bein Newton onAxis ein Punkt und beim Mak Newton ein Scheibchen zu sehen? Was bedeutet das? Ist der Newton auf der Achse besser?" Mit Kreis war die schwarzen Kreise um die Spots gemeint)


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    Du ziehst dich hier an Winzigkeiten hoch also was soll das denn?
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    Das ist das Resultat der Unklarheit mit dem schwarzen Kreis und nein, ich wusste zum Zeitpunkt wo ich die Frage gestellt hab nicht, dass das einen Polystrehl von 0,999 bedeutet. Wenn die Frage mit dem Kreis offen ist, dann hätte dieser größere Spot auch einen deutlich größeren Fehler darstellen können. Du gehst oft davon aus, dass den anderen Hobbyastronomen die ganzen Diagramme in allen Details klar sind. Das ist aber leider nicht immer der Fall.



    Danke für die Erklärung mit der Koma und dem Asti. Die Störung liegen also in ähnlicher Größenordnung für beide 6" f/8 Geräte und sind bei normalen Okularen nicht sichtbar. Das wollte ich wissen.


    Hallo Kurt,
    danke auch für Deine Zusammenfassung der Obstruktionstests.


    Somit sollte eigentlich alles geklärt sein.


    Servus,
    Roland

    Hallo Franjo,
    danke, das wollte ich wissen. Dann ist es tatsächlich so wie erwartet. Die Koma bleibt dann bis 0,3° im Beugungsscheibchen und wäre damit nur am 1. Beugunsring sichtbar (wenn es passende Okulare gäbe, die sowohl 0,6° zeigen und genügend hoch vergrößern würden). Wenn ich falsch lieg bitte korrigieren.
    Ich hab noch ein paar Berichte gefunden:
    http://www.nightsky.at/Art/Ceravolo/


    http://www.cloudynights.com/to…tec140-vs-ceravolo-hd145/
    Der Eddgie scheint einen Intes MN zu besitzen.
    Andere wie z.B. der Dave besitzen den Ceravolo HD145.


    Servus,
    Roland

    Hallo Markus,
    es wurden schon öfters Tests mit verschiedenen Obstruktionen gemacht. Ich glaub der Kurt hatte Tests gemacht und ein anderer Dave hat hier auf
    http://www.cloudynights.com/to…e-intes-mikro-alter-mn68/
    beschrieben, dass der Intes MN 68 vergleichbare Bilder wie ein gleich großer Triplett APO gezeigt hat.
    Die Frage ist, wie machen sich die 15% bemerkbar und wie groß ist der Unterschied zu 10%?
    Die nächste Frage ist, wie ist die Abbildungsleistung verglichen zu dem relativ günstigen 152/1200 ED, der zwar keine Obstruktion aber einen kleinen Farbfehler besitzt? Ich kann mir schon vorstellen, dass der optimale 6" APO etwas überlegen ist. Wie ist es aber mit den günstigeren ED Refraktoren?


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo,
    nochmal zum besseren Verständnis der Spotdiagramme. Was bedeuten die schwarzen Kreise. Z.B. sieht man beim MN 68 bei 0,3° einen roten kegelförmigen "Fleck" (spot) der aber innerhalb des schwarzen Kreises ist. Was bedeutet das? Sieht man bei 0,3° die Sterne kegelförmig verzogen (Koma) oder ist das innerhalb des Beugungsscheibchens und damit unsichtbar?
    Wie weit ist die Koma des Intes MN 68 mit der Koma eines 6" f/8 Zweilinserrefraktors vergleichbar?
    Servus,
    Roland

    Hallo Gerd,
    danke für Deine Erklärung. Das mit dem Farbfehler hatte ich schon früher einmal gehört, aber wieder vergessen.
    Interessant ist auch die reduzierte Koma.
    Wie kann man die Koma des MN 150 f/8 mit den Effeken beim ED 152 f/8 vergleichen.
    Da gibt es folgende Graphik:
    http://www.apm-telescopes.de/m…po_Spotdiagramm_152mm.pdf
    Bei 0,15 ° sieht man beim ED, dass der Spot auch nicht mehr ganz rund ist. Ist dass da auch Koma?
    Wie groß ist das im Vergleich zum MN68?
    Servus,
    Roland

    Hallo Alfredo,
    die Komakorrektoren sind meines Wissens auf einen Öffnungsverhätnisbereich abgestimmt, also z.B f/4 bis f/6.
    Für f/8 passt es dann wohl nicht mehr, oder doch?


    Auf dem Bild, dass der Gerd gezeigt hat, verstehe ich die OnAxiszeile nicht genau. Off Axis ist der MakNewton überlegen und auf der Achse der normale Newton, oder?


    Mit den Kreisen bin ich auch unschlüssig, welchen Bereich die kennzeichnen. Ist das der Bereich bis zum 1. Beugungsscheibchen?


    Bei Vergrößerungen im Bereich ab ca. 133x ist in meiner Erinnerung im Ortho kein auffälliges Koma zu sehen. Wird schon da sein, aber die Sternabbildung ist dort auch im normalen 6" f/8 gut. Klar, die Spikes sind leider an hellen Sternen und Planeten zu sehen. An Planeten find ich das Strahlenkreuz noch weniger schön.
    Das alles hätte man beim MakNewton nicht.


    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />Hallo Gerd,


    Roland fragt:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Was kennzeichnet der Kreis und warum ist bein Newton onAxis ein Punkt und beim Mak Newton ein Scheibchen zu sehen? Was bedeutet das? Ist der Newton auf der Achse besser?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn es nicht allzu viel Mühe macht gib doch bitte für diesen Fall den Polystrehl an. Ich schätze da kommt so 99,9% heraus [:)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Meine Frage war aber eine andere. Ich wollte das Bild verstehen.
    Den Polystrehl kannst Du gerne für beide Newtonsysteme dazuschreiben. Bei Newtons redet man aber glaub ich nicht von Polystrehl, oder?
    Trotz der Meniskuslinse sollte beim Mak Newton kein Farbfeher entstehen oder doch?
    Servus,
    Roland

    Hallo Gerd,
    herzlichen Dank für Deine Erklärung. Dann ist es also tatsächlich so, dass die kleine Obstruktion von 15% zu vernachlässigen ist.


    Zu Punkt 1.) Das stimmt auf jeden Fall. Oft wird daher vorgeschlagen, dass man den Tubus mit Velour auskleidet. Wie weit das beim Intes zusätzlich zu den Blenden gemacht wurde, weiß ich natürlich nicht.


    Punkt 2 scheint mir noch wichtiger zu sein. Durch den doppelten Weg im Tubus ist das Gerät seeinganfälliger für Tubusseeing. Klar, im Gegensatz zum Refraktor hat der Intes Mak Newton einen Lüfter, aber jetzt ist auch klar, warum dieser wichtig ist :)


    Danke auch zum Bild über die Feldkorrektur. Das schaut beim MN tatsächlich besser aus. Ein paar Fragen zum Bild hätt ich dennoch.
    In der OnAxis Zeile schaut das Scheibchen im Kreis beim Mak Newton größer aus wie beim normalen Newton. Was kennzeichnet der Kreis und warum ist bein Newton onAxis ein Punkt und beim Mak Newton ein Scheibchen zu sehen? Was bedeutet das? Ist der Newton auf der Achse besser?


    Servus,
    Roland

    Hallo Bernd hallo Heiko,
    danke für Eure Antworten. Zusammenfassend kann man offenbar sagen, dass man mit GWK ein Binoansatz benutzen kann, was schon super ist.
    Die Abbildung bei höherer Vergrößerung ist sehr gut, da sie da über das ganze Feld gut ist. Nur bei Weitwinkelbeobachtung würde die Helligkeit zum Rand hin deutlich absinken.
    Die Farbkorrektur ist natürlich perfekt (besser wie beim ED) und die Sternabbildung über das gesamte Feld wie im Refraktor. Die Kontrastleistung scheint tatsächlich auch wie im ähnlich großen APO zu sein.
    Die teure Variante für 2500 Euro hat einen saugenden Lüfter =&gt; die Abkühlung sollte durchaus auf Refraktorniveau sein.
    Ein weiterer Vorteil ist, dass der Intes Mak Newton in Europa (Russland) gebaut wird und nicht wie sonst üblich in China.



    Ein Nachteil wäre der seitliche Einblick, wobei das mit dem Teflon sich gut anhört.
    Für Weitwinkel wäre der ED besser, aber das ist nicht der Beobachtungsschwerpunkt.
    Bei der Sonnenbeobachtung hätte der Refraktor vermutlich einen Vorteil, da man am Refraktor mit Herschelkeil schauen könnte und hier mit Folie schauen muss. Ob die Folie wirklich so schlimm ist, kann ich net beurteilen.


    Alles in allem scheinen die Intes Mak Newtons für hohe Vergrößerung (ab welcher Vergrößerung)APOmaßig abzubilden.
    Es wäre also eine durchaus interessante Alternative zum ED oder APO wenn man kein Weitwinkel beobachten will.
    Viele Grüße,
    Roland

    Hallo Coyote,
    der 12" mit kurzer Brennweite ist vermutlich noch heftiger wie der 6" f/8 ;-). Der 6" f/8 ist hoffentlich etwas entspannter.
    Ja, Mond, Planeten und Kugelsternhaufen oder Planetarische Nebel wären das Haupteinsatzgebiet.
    Allerdings wäre Binotauglichkeit schon auch wichtig. Da hab ich etwas Sorge. Zur Not müsste man das bei APM erfragen.
    Servus,
    Roland

    Hallo Bernd,
    danke für Deine Beurteilung. Ja, das mit der Einblickposition beim Newton oder hier beim Mak Newton ist schon klar. Allerdings ist es für Planetenbeobachtung und Mond angedacht. Da kann man den Newton einmal wie gewünscht drehen und dann länger beobachten. Hab ich schon beim normalen 6" f/8 Newton von Orion UK mit Binoansatz gemacht.
    Ja, das Gewicht ist schon ordentlich, aber die APOs oder EDs in der Größe sind meist auch nicht leichter.
    Beim Refraktor ist natürlich der Vorteil, dass man bequem von hinten beobachten kann. Ein weiterer Vorteil wäre, dass man Sonnenbeobachtung mit Herschelkeil machen könnte. Im Fall des Newtons muss man auf die Folienlösung zurückgreifen. Wieviel Einbuse das bei der Sonne ist, weiß ich nicht.
    Das Hauptfrage ist aber, wie gut der Mak Newton optisch ist und damit für Planeten, Mond, Kugelsternhaufen von der Kontrast- und Abbildungsleistung mit enem 2 Linsen ED oder APO ähnlicher Größe mithalten kann. Danke schon mal für Deine praktische Einschätzung des 7" Mak Newtons und auch zur Justagestablität. Das war auch eine Hauptsorge, dass man alle Daumen lang den Fangspiegel nachjustieren muss... Ein Alptraum für einen Refraktorfreund.
    Servus,
    Roland

    Hallo,
    da es offenbar sehr wenig Leute gibt, die so ein Gerät mal benutzen durften, hab ich einen "Parallel Thread" in englischen Forum aufgemacht.
    Ich weiß, dass das normalerweise nicht geschätzt wird, aber da das Gerät offenbar sehr selten ist, hab ich es dort auch versucht. Hier der Link zum englischen Thread:
    http://www.cloudynights.com/to…e-intes-mikro-alter-mn68/


    Somit hat jeder die Möglichkeit den aktuellen Stand der Diskussion zu verfolgen und nicht doppelt zu beantworten.
    Servus,
    Roland

    Hallo Kurt,
    dankeschön für Deine Einschätzun im achsnahen Bereich. Ja die MTF eines solches Gerätes würd mich interessieren und die eines ED 6" f/8. Leider hab ich das Programm nicht und weiß auch nicht, wie man z.B. den
    http://www.teleskop-express.de…-5--CNC-Okularauszug.html
    als Vergleichsgerät da einstellt oder einen APO.
    Nachtrag: Vereinfacht wäre wohl die Annahme, dass der 6" f/8 ED perfekt farbrein ist um das Gerät einfacher simulieren zu können.


    Wie verhält sich denn so ein 6" f/8 ED Refraktor im Vergleich zu einem Mak Newton abseits der Achse?
    Servus,
    Roland

    Hallo miteinander,
    beim Herumschauen was es alles auf dem Markt gibt sind mir folgende Mak Newtons aufgefallen:
    http://www.apm-telescopes.de/e…apm-special-delivery.html
    und das Pendant in 6" f/8:
    http://www.apm-telescopes.de/e…apm-special-delivery.html
    Beide haben mit 15% und 13,4% Obstruktion extrem wenig Obstruktion.
    Hier die einfachere Variante mit der Beschreibung auf deutsch:
    https://www.teleskop-express.d…--152-Brennw--1200mm.html


    In der Werbung der TS Seite steht, dass man es mit der Abbildung eines APOs mit ähnlicher Öffnung verleichen kann. Ist das möglich?
    Kann man die Konstratkurve für die verschiedenen Frequenzen von einem 6" APO mit der von eines 6" f/8 Mak Newton mit 23 mm Obstruktion (bei 152 mm Aperture) berechnen lassen?
    Kennt einer diese Neuauflage der Intes Mak Newtons mit dieser extrem niedrigem Obstruktion?
    Was sind die Nachteile dieser Mak Newtons? Kann man da kein Binoansatz verwenden, weil der Fokus zu nah am Tubus liegt?
    Sonst liest es sich ja genial. Ich bin gespannt ob jemand schon mal durch solche oder ähnliche Mak Newtons mit geringer Obstruktion schauen durfte und wie der Eindruck war.
    Servus,
    Roland