Beiträge von stefan-h im Thema „Gutes Okular für Planeten“

    Hi René, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Selbst bei 82Grad Jupiterbeobachtung muss man permanent das Teleskop bewegen. Könnte mir vorstellen, dass das bei ca.50 Grad sehr nervig ist. Was meint ihr?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, deswegen ist ein Ortho am Dobson auch unsinnig. [:)] <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich stelle das Teleskop waagerecht, der Laser befindet sich in der 1,25" Öffnung und das Zielfeld des Lasers zeigt zum Hauptspiegel. Jetzt stelle ich den Hauptspiegel so ein, dass der rote Punkt in der Mitte des Zielfeldes verschwindet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Beobachtest du mit dem Teleskop in waagrechter Stellung auch Objekte am Himmel? Eher nicht, oder?<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich jetzt aber das Teleskop aufrichte, wandert der rote Punkt aus dem Zentrum der Zielscheibe des Justierlasers wieder heraus! Ist das normal?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Damit beschreibst du das Problem eigentlich schon sehr gut.


    Beim Verstellen des Tubus in der Höhenlage verstellt sich meinst auch der HS wieder ein klein wenig, je steiler die Stellung desto größer die Abweichung. Also Justage in ca. 45°-Stellung durchführen ist zielführender.


    Zum Laser- ist der selbst justiert? Viele der "günstigen" Laser sind leider dejustiert- damit stellt man kein Teleskop vernünftig ein. Machh dir eine Auflage für den Laser- zwei steife Kartonstreifen mit keilförmigen Ausschnitten, Laser darin einlegen und den Punkt auf eine möglichst weit entfernte Wand richten- Punkt an der Wand markieren, Laser dann um seine Längsachse drehen.


    Wandert der Laserpunkt aus der Markierung raus ist er selbst dejustiert. Manche Laser kann man nachjustieren, fehlt diese Möglichkeit ist das Ding Schrott und gehört in die Tonne.


    Gruß
    Stefan

    Hallo René, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Neben den üblichen Anforderungen (Schärfe etc.) sollte es einen möglichst großen Himmelsauschnitt zeigen und ein angenhmens Einblickverhalten aufweisen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Diese Anforderung von dir schließt Orthos grundsätzlich aus.


    Sie zeigen keinen großen Himmelsausschnitt, die richtigen Orthos haben zwischen 40° ud 45° Eigengesichtsfeld, die Pseudo-Orthos, genannt Baader Classic zeigen 52°, dafür mit deutlich sichtbaren Verzeichnung zum Feldrand hin.


    Das Einblickverhalten ist alles andere als angenehm, bei einem 6mm Ortho hast du nur ca. 4mm Augenabstand, du klebst also mit dem Auge am Okular und verschmierst ständig mit den Wimpern die Augenlinse.


    Und Schärfe sowie Kontrast und hohe Transmission bieten alle neueren guten Weitwinkelokulare wie Delos, Ethos, das Morpheus oder das Vixen SSW und andere.


    Einzig, die Baader Classic sind billig im Vergleich. Trotdzem würde ich die niemand empfehlen, jedes halbwegs gute 6mm Plössl ist dem 6mm BCO gleichwertig bis überlegen, hinsichtlich Randschärfe auf jeden Fall.


    Gruß
    Stefan

    Hi Leute,


    nicht aufregen wegen meiner Antwort. [:)]


    Klar ist- das Planetary ist ein preisgünstiges und brauchbares Okular. Das Hyperion ist eine Ecke besser, nicht mehr ganz so preisgünstig und bereits gut brauchbar. Okulare in der Klasse Delos und Co. sind deutlich teurer, aber auch noch durchaus deutlich besser.


    Michael hat es mit seiner Beschreibung ganz gut getroffen. Von dem billigen zum günstigen ist der Unterschied klar erkennbar, der weitere Aufstieg von einem schon guten zu einem richtig guten Okular bringt auch noch weitere Verbesserungen, aber die fallen dann nicht mehr so stark auf. Für die letzten 5% an Gewinn zahlt man verhältnismäßig deutlich mehr als bei einem Wechsel in den unteren Preisklassen.


    Gruß
    Stefan

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astronal</i>
    <br />Hi [:D],
    Ich habe mir jetzt ein <i>Baader Hyperion Okular - 5mm</i> besorgt und ich muss sagen dass meine Erwartungen übertroffen wurden.
    Davor hatte ich ein <i>TS Optics 5 mm Planetary HR</i> (nicht zu vergleichen).


    Lieben Gruß aus Lüneburg
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hi,


    du würdest wohl exakt das Gleiche feststellen und dann so beschreiben, wenn du von dem Hyperion auf eines der hier im Beitrag genannten Okulare wie z.B. ein Delos oder Nagler, Ethos oder Pentax und Co. umgestiegen bist. [:D]


    Gruß
    Stefan

    Hi René,


    mit 4mm kommst du bereits auf 300x und so hohe Vergrößerungen sind nicht mehr so oft gut nutzbar.


    Zu deiner Auswahl würde ich mal noch das Televue 4,5mm Delos, alternativ das 6mm Delos hinzufügen. Mit 4,5mm kommst du auf 266x, auch schon ganz nett und vielleicht in manchen Nächten noch nutzbar, wo 300x schon zuviel wären.


    Die Delos werden so gut wie immer als knackscharf und sehr gut bezüglich Abbildung, Transmission und auch bezüglich Randschärfe beschrieben.


    Gruß
    Stefan