<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: GünterD</i>
<br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gert</i>
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https://labcit.ligo.caltech.edu/~ajw/LIGO_SURF02_1.pdf
Am besten Teil 1 Folie 26.
Ich habe dadurch folgende Ansicht erlangt.
Die Odulationen der Raumzeit huschen unter der Materie durch.
Die Materia ist nicht irgendwie an die Raunmzeit gepinnt.
Deswegen funktioniert überhaupt die LISA Planung im Weltraum. Da kann man die Spiegel ja nciht am Boden festschrauben.
Die Phasenverschiebung am I-Meter Ausgang entsteht also folgendermassen:
Die GW rauscht durchs I-Meter und staucht/dehnt die Raumzeit in den Armen. Die Spiegel stört das nicht. Die bleiben träge aufgehängt Ortsfest (was immer 'Ort' hier bedeuten mag). Der Laserstrahl erlebt die zwischen den Spiegel veränderte Raumzeit und fühlt eine andere Wegstrecke. Er kommt daher bei der Interferenz mit Phasenverschiebung an. Alles klar.
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Leider nicht.
Auf Folie 26 findet sich tatsächlich eine sehr gute Erklärung. Du hast sie allerdings falsch interpretiert.
"GW acts on freely falling masses" ist anzuwenden auf die trägheitsfrei aufgehängten Spiegel. Um mit deinen Worten zu sprechen, der Durchgang einer GW stört die Spiegel, sie sind nicht ortsfest, wie du behauptest. Wären sie ortsfest hätten man kein Signal. Schau dir nochmal die Zeichnung rechts an. Damit man es nicht mißverstehen kann, sind die Spiegel sogar eingezeichnet. Die Distanzen ändern sich aufgrund der Auslenkung der Spiegel um +delta L und gleichzeitig im anderen Arm um - delta L. Dadurch kommt es zu unterschiedlichen Laufzeiten und damit zu einem Signal. Und nicht dadurch, daß der Laserstrahl zwischen ortsfesten Spiegeln eine veränderte Raumzeit erlebt, wie du offenbar glaubst.
Ich finde, klarer als in dieser Zeichnung kann man das für die Messung Wesentliche nicht darstellen.
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