Beiträge von frasax im Thema „Belichtung analog & der Schwarzschildeffekt“

    Hallo,


    Lukas hat Recht. Man muss ja nicht unbedingt Gasnebel machen. Ich würde mal versuchen ein professionelles Fotolabor ausfindig zu machen. Zumindest noch vor einigen Jahren haben einige Profifotografen noch mit Film gearbeitet. Das Entwickeln würde ich dann auch von den Profis machen lassen. Das mit hypernsensibilisieren oder tiefkühlen vergiss einfach am besten ganz schnell wieder:-)
    Ich würde dir einen SW oder Diafilm ans Herz legen, keinen Negativfilm.


    LG Frank

    Hallo Tobi,


    die Frage nach dem Sinn deines Unterfangens stellt sich natürlich. Es arbeitet heut zu Tage niemand mehr analog. Aber ein wenig kann ich es dennoch nachvollziehen.
    Der Schwarzschildeffekt war seinerzeit ein sehr wichtiges Thema in der Astrofotografie, und dem wurde in den 80er Jahren versucht bei zu kommen. U.a. mit Hypersensibilisierung oder Kühlung. Tiefkühlkameras und hypersensibilisierte Filme waren damals das Non Plus Ultra.


    Anfang der 2000er, als die ersten DSLRS kamen, hielt sich das ganze noch ungefähr die Waage, bis die digitale Fotografie endgültig die analoge ablöste.Damals (wie heute) war der Film Kodak E200 (Ein Farbdiafilm) der Parade Film. Er hatte einen Schwarzschildeffekt von nahezu ein (o,9irgendwas), und somit fast "linear".


    Du bekommst sicher noch irgendwo den Kodak E200. Dann würde ich empfehlen möglichst lange drauf zu halten. Also zwischen 20 und 60min.
    insofern du die Möglichkeit hast die Filme wirklich sehr hochwertig zu scannen, kannst du dann tatsächlich aktuelle digitale Bildbearbeitungsmethoden auf diese analoge Bilder anwenden.


    Jemand der das zuletzt beeindruckend gemacht hat, ist der gute Oliver, der sich zuletzt aber der visuellen Astronomie zugewandt hat.Seine Bilder sind hier:
    https://www.flickr.com/photos/…2/sets/72157636763230734/


    Seien HP hier http://www.estelar.de/


    hat schon was, und wenn es Nostalgie ist:-)


    CS Frank