Beiträge von Ute07 im Thema „Reiz der visuellen Beobachtung“

    Hallo Johannes, hallo zusammen [:)]


    Dann will ich auch mal noch meinen Senf dazu geben.
    Ich habe hier vieles wieder gelesen, was auch meinen "Werdegang" ausgemacht hat. Von Papas Fernglas über Tchibotonne zum 12" Dobson, und der 8"er Newton ist ja auch noch da. (Die Dinger vermehren sich immer irgendwie [;)] )


    Und wenn ich an die ersten Ausflüge mit Papas Fernglas denke, der Himmel muss vor 40 Jahren so viel dunkler gewesen sein, als heute. Was habe ich damit alles sehen können!
    Und dann (viel) später die erste SN sehen - in einer Galaxie, die so weit entfernt ist, dass zur Zeit der SN noch die Dinosaurier auf der Erde unterwegs waren! Das ist unbezahlbar!


    Fotografie ist für mich erst in letzter Zeit ein Thema, allerdings fast nur den Mond. Auch wenn die schönen bunten Bilder locken, ist mir das direkte Erleben viel wertvoller.
    Ich zeichne ab und zu und wenn man die Zeichnungen von vor ein paar Jahren mit den letzten vergleicht, merkt man erst um wieviel man sich weiterentwickelt hat, wieviel mehr man überhaupt bemerkt!
    Johannes, versuch es mal mit dem Zeichnen, dadurch sieht man sich die Objekte auch viel intensiver an und nach einer gewissen Zeit erkennst du Strukturen, die vor 30 Minuten noch nicht zu sehen waren. [:p]


    Aber ganz gleich ob man Sternhaufen, Galaxien oder Nebel sucht, ab und zu setze ich mich einfach hin und schau zum Himmel rauf. Der Sternenhimmel ist so wunderschön - auch ohne Teleskop. Das ist wie Meditation und die soll doch gesund sein, oder? [;)][:D]


    Liebe Grüße und Clear Skies
    Ute