Beiträge von Kalle66 im Thema „Sicherheit beim Sternegucken“

    Alex,
    ... Du Weichei [:D][:D][:D]
    ... nimm die Taschenlampe vom Matthias - am besten eine mit 'ne Cree-LED. Dann kommt kein Fuchs mehr und du brauchst 'ne Sonnenbrille um nicht geblendet zu werden. Beschwer Dich aber nicht, wenn 5 Minuten später im Umkreis von 2km die Astrofreunde sich wegen Lichtverschmutzung beschweren.


    Im Ernst: Hier in Deutschland laufe ich die 5km zum nächsten Ort, wenn ich ne Panne habe. Hier gibt es kein Outback. Und bei sternklarem Himmel braucht man auch nicht wirklich eine Taschenlampe. Gedämpftes Rotlicht reicht schon, sonst versaut man sich seine Dunkeladaption. Der einzige Grund, warum ich dennoch eine helle Funzel dabei habe, ist, damit ich die, die mir ihre Funzel neugierig ins Gesicht halten (diverse Hundehalter, Nachtwanderer, Jäger und Co.), ihrerseits zum Zukneifen ihrer Augen zwinge, weil meine "heller" ist.

    Tagsüber vor allem die Sonne, morgens/abends vielleicht Venus und Merkur, in der Dämmerung Jupiter, Saturn, Mars. Ansonsten den Mond. Sterne sieht man keine, solange nicht eine helle Supernova auftritt.

    zu 1) ... Baader-Astro-Solar-Folie (zum Selberbasteln eines Sonnenfilters). Visuell unbedingt die ND5-Folie nehmen (für visuellen Einsatz).
    zu 2) ... Der Mond ist gut 1 Mio-fach dunkler als die Sonne. Das mag nachts zwar blenden, ist aber ungefährlich. Zum Vergleich: Die Sonnenfolie aus 1) dämpft 100.000-fach.
    zu 3) ... Dass einem der Filter aus 1) nicht aufgrund eines Windstoßes vom Teleskop fliegt. Und ... das man im Dunklen nicht stolpert. Auf fremden Wiesen sind Maulwurfshügel, Mäuselöcher oder Wurzeln unangehmen, wenn man sich eine Bänderdehnung am Fuß holt.[;)]


    http://www.baader-planetarium.de/sektion/s46/s46.htm
    https://astrogarten-shop.de/de…nfilterfolie-visuell.html


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