Beiträge von Hayabusa im Thema „Refraktoren im Bereich von 90 mm Öffnung“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Hayabusa</i>
    <br />Hallo zusammen,


    Offenbar habe ich noch ein Gerät in diesem Öffnungsbereich vergessen, das zumindest momentan auf dem Markt verfügbar ist. Es handelt sich um den BAADER APO 95/560 CaF2 Travel Companion:


    http://www.amateur-astronom.de…ravel-companion/index.htm


    Kein Schnäppchen, dafür offenbar ein vielseitiges Qualitätsprodukt. Einsetzbar für Richfield (560 mm Brennweite) oder Mond-/Planetenbeobachtung. Vorbereitung für Bino-Nutzung ohne Glaswegkorrektor, mehr Information auf der Baader Webseite.


    Als vorläufiges Fazit muss ich sagen, es gibt doch mehr aktuell verfügbare Instrumente in diesem Öffnungsbereich auf dem Markt, als mir bewusst war. Die Gründe für das Verschwinden einzelner Modelle dürften unterschiedlicher Natur sein.


    Generell spielt meines Erachtens der geringe Öffnungs- und Preisunterschied zu den Vierzöllern eine wesentliche Rolle.


    Beste Grüße,
    Uwe



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Ein sehr interessantes Experiment K.Heinz! Schön, wenn man eine solche Aussage / Angabe persönlich nachvollziehen kann.


    Ich hätte nicht gedacht, dass der Unterschied zwischen einem ED und einem Flourit Glas so deutlich sichtbar ist.


    Offenbar liefert der Scopos ED APO dennoch hervorragende Bilder, wie Du berichtet hast.


    Viele Grüße,
    Uwe





    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: K.Heinz</i>
    <br />Hallo Uwe,
    ich muß mich noch einmal hier einlinken;-) Denke das es vielleicht für jeden interessant ist.
    Dein Link oben von Baader zum "neuen Baader APO " welchen Du für mich angehangen hattest, hat mich auch interessiert!
    Obwohl mein Scopos die gleiche mechanische Ausstattung hat ist es ein ED APO, erstaunt mich auch im Nachhinein ;)
    Er zeigt ein absolut weißes Bild. Angeregt durch die Zeilen von Baader auf der Site zum neuen APO hier das Zitat:


    Ein echtes Fluorit-Kristall ermöglicht um Welten bessere Farbkorrektur. Wer jemals durch einen echten Fluorit-Apochromaten schauen konnte wird die "kristallklare", weiße Abbildung stets erinnern. Nicht zu vernachlässigen ist dabei die Transmission, wobei Fluorit dem ED-Glas ebenfalls deutlich überlegen ist. Während Glas und ED-Glas (Fluorid) noch immer minimal Streulicht produzieren, ist bei einem Fluorit-Element keinerlei Streulicht zu entdecken. Am eindrucksvollsten lässt sich dies mit einem grünen Laser demonstrieren. Der energiereiche grüne Strahl ist beim Durchgang durch alle Glassubstrate deutlich als Strahl sichtbar - ausschließlich nicht beim Weg durch das Fluorit, da bleibt der Laserstrahl unsichtbar.


    habe ich das ganze an diesen freien Tagen nachvollzogen. Nachfolgendes Bild zeigt den Laserstrahl in meinem Scobos:



    und hier im Zeiss meines Sternfreundes:

    Die Ausführung von Baader stimmt, ich hatte noch nie davon gehört u. es ist kaum zu glauben das der Laserstrahl nicht sichtbar ist/wird....
    CS
    K.Heinz
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Oh, danke K.Heinz, die kleine Schrift ist mir auch nicht aufgefallen. [:)]


    Statt meine Nachricht zu editieren, wie ich es vorhatte, habe ich versehentlich selbst darauf geantwortet.


    So war das eigentlich nicht vorgesehen.


    Beste Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: K.Heinz</i>
    <br />Hallo Uwe,
    danke für Deine Erklärung,hatte selbige beinahe übersehen (kleine Schrift)
    CS
    K.Heinz
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Hayabusa</i>
    <br />Hallo Volkmar,


    interessant, ich wusste gar nicht, dass es einen William Optics 90/621 mm gegeben hat.


    Der FD 90/500 mm und FD 88/498 mm haben zumindest auf dem Papier sehr ähnliche Spezifikationen. Zu den Gläsern und sonstigem kann ich nichts sagen.


    Die Evolution dieser Geräte, wie von Christoph angesprochen, habe ich damals nicht verfolgt. Was man so über die Geräte gehört und gelesen hat, hat mich eher davon Abstand nehmen lassen. Offenbar war die Serienstreuung ein großes Problem.


    Stimmt Karl-Heinz, den Scopos gab es für eine gewisse Zeit auch noch. Bis auf Deine genannte Erfahrung hatte ich leider nie etwas über das Gerät gelesen.


    Mittlerweile gibt es ja mit dem Baader APO CAF2 Travel Companion eine würdigen Nachfolger:


    http://baader-planetarium.de/b…ravel-companion/index.htm


    Vermutlich ist der Travel Companion deutlich teurer als der Scopos war. Er ist allerdings meines Erachtens sehr gut durchdacht und in Deutschland hergestellt.


    Viele Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Syrtis Major</i>
    <br />Hallo zusammen,


    soweit ich weiss, handelt es sich um völlig verschiedene Optiken. Der 90/621 hatte definitiv ein FPL53-Element. Den 90/500 gibt es weiterhin neu, jetzt allerdings nur noch direkt von Long Perng. Hinsichtlich des Preises kann es keinen Zweifel daran geben, das hier FPL51 zum Einsatz kommt, auch wenn hier und da von FPL53 die Rede ist.


    Den 90/500 hatte ich selbst mal, der erste Test ergab einen fürchterlichen Astigmatismus, also zurück zum Händler. Ich erhielt ihn dann zurück mit der Bemerkung, dass man die "Linsen in der Fassung entspannt" habe. Danach war die Optik einwandfrei. Die Restchromasie zeigte sich interessanterweise als rötlicher Farbsaum um helle Sterne, fand ich nicht weiter störend.


    War ein sehr schönes Widefieldscope, habe es später verkauft, weil ich auf einen 4-Zöller umgestiegen bin. Schade eigentlich.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



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    Hallo Volkmar,


    interessant, ich wusste gar nicht, dass es einen William Optics 90/621 mm gegeben hat.


    Der FD 90/500 mm und FD 88/498 mm haben zumindest auf dem Papier sehr ähnliche Spezifikationen. Zu den Gläsern und sonstigem kann ich nichts sagen.


    Die Evolution dieser Geräte, wie von Christoph angesprochen, habe ich damals nicht verfolgt. Was man so über die Geräte gehört und gelesen hat, hat mich eher davon Abstand nehmen lassen. Offenbar war die Serienstreuung ein großes Problem.


    Viele Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Syrtis Major</i>
    <br />Hallo zusammen,


    soweit ich weiss, handelt es sich um völlig verschiedene Optiken. Der 90/621 hatte definitiv ein FPL53-Element. Den 90/500 gibt es weiterhin neu, jetzt allerdings nur noch direkt von Long Perng. Hinsichtlich des Preises kann es keinen Zweifel daran geben, das hier FPL51 zum Einsatz kommt, auch wenn hier und da von FPL53 die Rede ist.


    Den 90/500 hatte ich selbst mal, der erste Test ergab einen fürchterlichen Astigmatismus, also zurück zum Händler. Ich erhielt ihn dann zurück mit der Bemerkung, dass man die "Linsen in der Fassung entspannt" habe. Danach war die Optik einwandfrei. Die Restchromasie zeigte sich interessanterweise als rötlicher Farbsaum um helle Sterne, fand ich nicht weiter störend.


    War ein sehr schönes Widefieldscope, habe es später verkauft, weil ich auf einen 4-Zöller umgestiegen bin. Schade eigentlich.
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    Hallo Christoph,


    ebenfalls schöne Feiertage!


    Das ist eine gute Frage, den weiter oben erwähnten William Optics FD MEGREZ 88, F/5.6 f=498mm gibt es auch nicht mehr.


    So steht es zumindest auf der entsprechenden William Optics Webseite:


    http://www.williamoptics.com/t…pes/megrez88_features.php


    Muss mir bei meinem vorangegangenen Post entgangen sein, dass es das Gerät nicht mehr gibt. Offensichtlich war dieser Refraktor dem von Dir erwähneten 90 mm FD sehr ähnlich.


    Die Hersteller geben normalerweise keine Auskunft, weshalb ein bestimmtes Modell eingestellt wurde. Es liegt nahe, dass die Verkaufszahlen oder die Gewinnspanne jeweils nicht ausreichend waren.


    Roland Christen von Astro-Physics hatte einmal sinngemäß über den Stowaway geschrieben, dass sich die Herstellung nicht lohne, da sie genau so aufwendig wie diejenige des Traveller sei. Für einen vergleichbaren Preis greift natürlich fast jeder dann gleich zum Vierzöller statt zum 3,5" Refraktor.


    So ähnlich hatte ich es auch für den APM/LOMO 95/650 mm APO verstanden. Preislich bewegte sich dieser fast im Bereich der 4" Geräte, so dass die Nachfrage eher gering blieb. Markus Ludes von APM Telescopes sollte zu diesem speziellen Fall mehr wissen.


    Herzliche Grüße,
    Uwe




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: donadani</i>
    <br />Hallo und Frohe Weihnachten!


    Weiss vielleicht jemand warum die William Optics Megrez 90FD (Fluorit-Doublet) vom Markt verschwunden sind? Konnte die Tage selbst mal durch einen durchschauen, der einen perfekten Sterntest und ein erwartungsgemäß erstklassiges Bild lieferte... Die Verarbeitung, Mechanik und Lackierung war ebenfalls erste Sahne!


    Hatte nun mal etwas recherchiert und ein doch recht durchwachsenes Meinungsbild zu den Williams Geräten gefunden was ich bezogen auf den 90er überhaupt nicht nachvollziehen kann. Auch war dieser meistens sehr positiv bewertet daher wundert es um so mehr, dass er nicht mehr verfügbar ist.


    Allerdings hatten die Teile wohl "nur" FPL53 anstelle echten Fluorits.


    Gruss
    Christoph
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Micha,


    stimmt, diesen 90er hat es auch einmal gegeben. Gerade im Bereich der 90 mm Achromaten gab (und gibt) es etliche Modelle.


    Immerhin haben sich hier die 90 mm Öffnung gut behauptet. Es gibt zum Beispiel ein TS Strascope 90/900 mm oder auch einen Bresser "AC 90/900 Messier". Daneben sind auch ein "Omegon" 90/500 mm sowie ein "Omegon" 90/1000 mm mit den Daten des GSO erhältlich.


    Im Bereich der Achromaten haben ich allerdings keinen wirklichen Marktüberblick.


    Beste Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wambo</i>
    <br />Hallo,


    als einfache Achromaten gab es von GSO ja auch einmal einen schönen 90/1000mm FH. Er wurde auf der GSO SkyView Montierung ausgeliefert.


    Gruss, Michi



    ( diesen Beitrag hatte ich aus Versehen im falschen Thema gepostet ! Sorry )
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Die Verfügbarkeit von Geräten um die 90 mm Öffnung ist besser als ich dachte. Es gibt aktuell von William Optics einen Megrez 88 Doublet FD APO (88/498).


    http://www.williamoptics.com/t…pes/megrez88_features.php


    Es ist also alles nicht so dramatisch, wie ich ursprünglich dachte, was das "Artensterben" der 90 mm Refraktoren betrifft.


    Das habe ich allerdings erst durch die Beiträge hier (danke!) und ein paar Zufallsfunde im Internet gelernt.


    Sobald ich etwas mehr Zeit habe, werde ich eine Liste der verfügbaren und verblichenen Refraktoren mit Öffnungen um die 90 mm erstellen.


    Beste Grüße,
    Uwe

    Hallo Michi,


    ja, gewisermaßen waren die Brandons Vorgänger der Stowaways von Astro Physics.


    Leider ist mir noch nie ein echter Brandon untergekommen.


    Viele Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wambo</i>
    <br />Hallo,
    zumindest in den USA weit verbreitet waren die Brandon 92 bzw.94mm f7 Refraktoren mit Apo-Triplets von Roland Christen.Zeitpunkt ca. 1987 bis 1990.


    MfG Michi
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Thomas,


    danke für die Ergänzung! Den Borg 89 ED hatte ich in der Tat vergessen.


    Dagegen habe ich den neuen Borg FL 90 (90/560 mm) mehrfach lobend erwähnt. Unter anderem als Beispiel für einen aktuell erhältlichen 90 mm APO Refraktor.


    Tatsächlich hatte ich mir einen solchen bei Beat Kohler (AOK Swiss) in Luzern bereits einmal näher angesehen. Ein feines Gerät!


    Viee Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: TGM</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Hayabusa</i>
    <br />


    Eine Öffnung zwischen 80 mm und 102 mm zu haben, macht meines Erachtens sehr viel Sinn. Die Mehrheit der Käufer sieht das anders.


    Das ist auch der Grund für das langsame Aussterben der 90er. Warum sie nicht besser vom Markt angenommen werden, können wir nicht logisch beantworten. Zumindest erschließt sich das mir nicht.


    Beste Grüße,
    Uwe



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Uwe,


    ich habe hier in die Diskussion nur ab und an reingeschaut, es wurden glaube ich aber nie die Borg Refraktoren erwähnt, dort gibt es sogar im 90 mm Bereich, einen 89 ED und einen 90FL mit recht interessanten Parameter.


    http://www.aokswiss.ch/d/tel/r…borg/uebersicht_borg.html


    Vor allem, der 90 FL ist gerade erst auf den Markt gekommen.


    Gruß


    Thomas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Kurze Ergänzung und Korrektur - den Skywatcher Acuter gibt es momentan scheinbar doch noch zu kaufen.


    Produziert wird, glaube ich nichts mehr. Die Verkaufszahlen des 90ers waren offenbar nicht hoch genug. Damit wäre ich wieder bei der ursprünglichen Frage, weshalb die 90 mm Refraktoren sich nicht am Markt durchsetzen können.


    Eine Öffnung zwischen 80 mm und 102 mm zu haben, macht meines Erachtens sehr viel Sinn. Die Mehrheit der Käufer sieht das anders.


    Das ist auch der Grund für das langsame Aussterben der 90er. Warum sie nicht besser vom Markt angenommen werden, können wir nicht logisch beantworten. Zumindest erschließt sich das mir nicht.


    Beste Grüße,
    Uwe

    Noch ein Nachtrag zum Vixen FL 90 S - es gibt einen Kurzreview von Todd Gross zu diesem Teleskop, den ich hier wiedergeben möchte:


    "Jay Reynolds Freeman had raved about this scope, so an Astromart ad caught my attention. The price was so high that I knew either the seller was overpricing it, or he knew he had something special. Before I get to the incredible performance, let me go through the negatives. The focuser is a bit flaky, with some sticky areas, but this older version is 50mm wide, so it accepts 2" eyepieces when used with the Lumicon adapter (current version of this and the 102mm apparently do not have true 2" capability) Also, the scope is so lightweight, that I wondered if it is built as sturdily as the similar sized Takahashi FS78-FC76. Also, I am having trouble seeing how many baffles there are, I think the TAKS may have more.


    Now for the performance. Unbelievable, it's not that this scope is outdoing my larger aperture scopes on planets, it's that I am even having this discussion at all! This is, after all, only a 90mm scope. Yet the performance on the planets is big league, with the Cassini division on Saturn for instance available each and every viewing session even in mediocre seeing (1997). The seller indicated that Cassini was visible last year (1996) which would put it at or above the A/P Traveler in planetary performance ... and the reason I bought it. The star test is perfect, and colorless inside and outside of focus, as were the images of brightest stars. NO COLOR. Despite my claim of excellence in the second set of optics on my Brandon 80mm ... this scope is in another class. Deep Sky views appear roughly 25-50% as bright as the 80mm, at high power, (which somewhat exceeds the math) but that's hard to quantify. SIX STARS were viewed in the Trapezium in Orion, although only with straining averted vision. I did know where to look, but at least one of the stars surprised me by being tighter in than I had expected. Jupiter was very crisp ... but the lack of light gathering will likely hinder high power performance on very subtle features. I could make out some festoons, the GRS was not available, but the dark red ovals at longitudes 270/288 were very crisp and readily visible. Banding on Saturn was a cinch, and as I mentioned the Cassini division was a snap from 120-270x. Daytime peformance is crisp through 400-500x. What I am most impressed with is the cleanliness of the airy disk. Very little energy goes into the diffraction rings at high power-in focus-star testing, meaning my splits are very clean, and dimmer than expected stars are seen. Even with a high deck of clouds, I was able to split M13 to individual stars for instance, limiting magnitude was around 4.3. This is a super-lightweight scope (maybe 7 lbs) that works very well on the Super Polaris, which is overkill, but can even work with certain bogen tripod/head combinations. It is 32" long with a 4" dewshield which can be removed during travel. Careful airline portability is an option if one gets a nice case. I have no idea if the current units (80-90-102mm) have this kind of performance. I know of 2 other 1980s units that do. The only down side is the aperture, the Takahashi 5" will resolve much more of the tough star clusters, and probe deeper and show more color (real color, like on the Orion nebula). An 8" SCT , same thing. For a small scope though, this optics are unbeatable, and will allow some serious lunar/planetary observation akin or at least approaching the big boys.


    2001 Update: I have received two more of these fine refractors and have thrown them against the Sky 90. One has what looks to be approx. 1/6th to 1/8th wave undercorrection, and the other perhaps 1/9th wave overcorrection, nearly perfect. Both had similar views to the Sky 90 using it's "extender-q" option. Performance was almost identical. Still testing.


    PROS: One of the best performing 90mm scopes ever. CONS: Bit large for airline (overhead) travel.


    Hier ist die Originalquelle:


    http://www.newxspotters.bizlan…rman/scope.htm#thirty-two


    Dort finden sich noch weitere interessante "Minireviews" einer Vielzahl von Teleskopen. Gibt zwar seit längerer Zeit keine neuen Einträge mehr, aber die vorhandenen sind sehr interessant. Auch sehr exotische Teile bekommen da ihr Fett weg. :)




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Hayabusa</i>
    <br />Hallo Christoph,


    tatsächlich? Ich dachte immer den früheren FC 100 gab es nur als f/8. Heute gilt ja f/8 schon als langsam.


    Schon wieder was gelernt.


    Beste Grüße,
    Uwe
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Christoph,


    tatsächlich? Ich dachte immer den früheren FC 100 gab es nur als f/8. Heute gilt ja f/8 schon als langsam.


    Schon wieder was gelernt.


    Wohl wahr und der Vixen FL90 f/9 war sogar ein "S". [:)]


    Beste Grüße,
    Uwe




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: donadani</i>
    <br />Interessant, den kannte ich auch noch nicht. Auch interessant, dass f/9 heute schon als "L" bezeichnet wird ;) den früheren FC 100 gab es ja eben auch als f/10 der hatte aber das Anhängsel "N" :)


    Gruss
    Christoph
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Roland,


    vielen Dank für die Information, das ist bislang meiner Aufmerksamkeit völlig entgangen.


    Eine tolle Sache die langen Brennweiten wieder zu verwenden, finde ich. Der Trend ging in den letzten Jahren ja zu immer noch schnelleren Öffnungsverhältnissen für die Fotografie.


    Das ist man wieder etwas für den visuellen Beobachter. Und 3,8 kg sind ja immer noch sehr leicht, richtig.


    In Europa ist dieser Refraktor offenbar bislang nicht zu finden. Weder Optique Unterlinden in Colmar noch Intercon Spacetec in Augsburg scheinen den FC 100 L schon im Angebot zu haben. Den Vixen FL 102 S würde ich dafür wohl ebenfalls nicht eintauschen.


    Beste Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />Hallo Uwe,
    der neue FC 100 ist der FC-100DL (L für long). Es ist ein 100 f/9. Dieser wird parallel zum f/7,4 angeboten. Leider ist der f/9 ca. 1 kg schwerer, also 3,8 kg.
    http://www.takahashiamerica.com/main_FCList.htm
    http://www.takahashiamerica.co…20FC-100DL%20brochure.pdf
    Auch mit 3,8 kg ist es immer noch ein sehr leichter Refraktor.


    Ja, es scheint eine edlere neue Fluoritealternative zum Vixen Fl102s zu sein. Ich finde die Idee gut, auch wenn ich vermutlich bei meinem Fl102S bleiben werde.


    Hallo Michael,
    ja, der ED 90/900 ist schon ein feines Gerät mit guter Farbkorrektur, wobei der 76/1250 da auch recht gut abschneidet. Interessant wäre ein FH 60/1200 oder ein Zeiss AS 80/1200 im Vergleich dazu. Beide sind ja schon gut im Halbapobereich. Da fällt der Unterschied in der Farbkorrektur vermutlich deutlich geringer aus. Auf jeden Fall ist es erfreulich, dass Du so einen guten 90ger hast, der nicht nur eine gute Farbkorrektur besitzt sondern auch sonst ein gutes Gerät ist.


    Servus,
    Roland


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Michael,


    danke, ich persönlich finde Deinen Vergleich sehr anschaulich.


    Übrigens sehr schön der umgebaute Acuter!


    Beste Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wambo</i>
    <br />Hallo Uwe,


    ja...das hatte ich ja hier mal versucht mit simplen Mitteln zu dokumentieren. Ist natürlich nicht wissenschaftlich und dafür habe ich ja teilweise auch "Haue" gekriegt[;)]


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=181708


    Michael
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Michael,


    der Acuter ist ein beeindruckendes Gerät, finde ich. Vor längerer Zeit hatte ich ebenfalls mit der Anschaffung eines solchen geliebäugelt.


    Bin auf das Bild der aktuellen Version gespannt.


    Der direkte Vergleich der Farbkorrektur eines langbrennweitigen FH und eines ED Refraktors ist interessant. Ich hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so deutlich ist.


    Viele Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wambo</i>
    <br />Hallo,


    vielleicht etwas OT, aber ich muss ehrlich gestehen : ich war fast 20 Jahre lang bekennender Oldie-Fan in Sachen Teleskopen ( und bis es ja immer noch ), habe viele Klassiker ( insbesondere f/15 Achromaten ) besessen, ABER : seit ich den Acuter habe, bin ich APO-Fan geworden !


    Ich habe noch nie ein so farbreines und knackscharfes Bild in meinen Klassikern gesehen, obwohl da auch gute Lichtenknecker Geräte und Royal Astros dabei waren !


    Der Acuter 90/900 ED war für mich mit 48 Jahren auf dem Buckel nochmal eine Offenbarung. Allerdings kam bei mir auch hier der "Tick" des Klassik-Liebhabers und Hobby-Restaurators durch : [;)]


    Da ich eine wundervolle vintage Pentax-Montierung habe ( Danke Tassilo !) die mal zu einem Pentax*100 Refraktor gehörte, der in den Jahren 1970-1980 (?) angeboten wurde, musste ich denAcuter passend dazu umgestalten. Ist aber noch nicht abgeschlossen....das Design des Acuter soll sich dabei an die Vorlage des Pentax*100 Refraktors anlehnen.


    Ausgetauscht habe ich den eigentlich recht guten Crayford-Auszug, der zu einem Klassik Set-up einfach nicht passt. Hinzugekommen ist ein sehr wertiger Vixen R&P Fokussierer, der mal an einem Vixen FL werkelte.
    Für mich ist der Acuter mit einem Q-Turret und einem Satz Baader Classic Orthos ein wundervolles Mond-Spechtel-Gerät !


    Wenn ich mir nochmal ein scope für die kleine Terrassensternwarte hole, dann höchstens noch einen größeren ED[:D]


    MfG Michael


    Acuter, hier noch im Original-Zustand :


    Ein Bild von der aktuellen Version kann ich mal heute nachmittag einstellen....[;)][;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Roland,


    durchaus möglich, dass man bei Takahashi den neuen FC 100 als vollwertigen Ersatz des TSA 102 betrachtet und nur noch die größeren Öffnungen als Dreilinser anbieten will.


    Der neue FC 100 hat meines Wissens ein Öffnungsverhältnis von f/7,4. Er soll dennoch deutlich farbreiner als die alten FC Refraktoren sein.


    Laut eigener Angabe von Takahashi wird das durch neue Optikrechnung und Wahl eines passenden Partnerglases zur Flouritlinse erreicht.


    Eine Konzentration auf das Wesentliche möchte man meinen, dazu mit 2,8 kg für einen (fast) Vierzöller ein absolutes Leichtgewicht. Mir persönlich gefällt dieses Teleskop sehr gut.


    Es ist fast so etwas wie eine veredelte Neuauflage der Vixen FL Refraktoren, eine Neuauflage der früheren Takahashi FC Instrumente ist es ohnehin. Auch der neue FC 76 ist meines Erachtens sehr gut gelungen.


    Viele Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />Hallo Uwe,
    ich weiß net warum man den TSA 102 aufgibt. Es gibt aber einen neuen 4" APO von Takahashi. Es ist der FC 100DL (100/900)
    http://www.takahashiamerica.co…20FC-100DL%20brochure.pdf


    Es ist ein Zweilinser mit Fluorite und scheint bei f/9 auch ziemlich farbrein zu sein.
    Servus,
    Roland
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Ergänzung - unnötig zu erwähnen, dass der Zeiss APQ 100/640 gebraucht, in gutem Zustand, vermutlich deutlich über dem damaligen Neupreis liegt. Zudem werden diese Optiken nur äußerst selten öffentlich angeboten.


    Ein Baader/Zeiss "Presto" 80/840 ging kürzlich bei eBay für schlappe 2610,- Euro weg.


    http://www.ebay.de/itm/Zeiss-T…p-Baader-ED-/262107142713


    Ohne Zeiss zu nahe treten zu wollen, Für das Geld gibt es heute sicher was besseres mit 80 mm Öffnung. Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden.


    Siehe auch einen aktuellen Thread hier im Board. Dort geht es allerdings eher darum, ob das ein echter Zeiss ist, d.h. das Objektiv von Zeiss gebaut wurde.


    Beste Grüße,
    Uwe

    Hallo Mike,


    passt schon zum Thema. Der Astro Physics Traveller und der Zeiss APQ 100/640 sind fast wie die Stowaways, nur eine Nummer größer.


    Zwei geniale Teleskope, ich habe beide auf Astromessen bewundern können. Als ich mir endlich so ein Gerät gerade so hätte leisten können, gab es sie nicht mehr. [:)]


    Der Astro Physics Traveller war lange Zeit mein absolutes Traum- und Wunschteleskop. Möglicherweise hätte ich nicht solch einen Zoo von Optiken angesammelt, wenn ich sofort etwas Vernünftiges gekauft hätte, wer weiß. Ist zwar kein "Lichtriese", aber man kann schon jede Menge mit so einem transportablen Gerät machen.


    Der Traveller ist jetzt, wie der Zeiss, ebenfalls ein Sammlerstück geworden. Selbst gebraucht dürfte er kaum unter dem damaligen Neupreis zu bekommen sein. Das ist für mich nicht so interessant, denn es gibt durchaus sehr gute Alternativen von APM/LZOS und Takahashi.


    Obwohl der TSA 102 N/S jetzt, laut Information von Intercon Spacetec, "aufgekündigt" ist und nicht mehr produziert wird. Das wundert mich sehr, denn es ist ein echter Klassiker und 4" ist eine klassische Größe für einen APO Refraktor. Offensichtlich sind nicht nur 90 mm Refraktoren vom Aussterben bedroht.


    Wäre sehr schade, wenn sich das bei den 4"-Refraktoren im High-End Bereich fortsetzt.


    Beste Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MikeS55</i>
    <br />Hallo Uwe,


    danke für die Seiten.


    Die 92er AP waren sicher ganz interessante Geräte. Hatte leider nie das Vergnügen.
    Vor etwa 20 Jahren hatte ich mal einen AP 105 Traveler und einen APQ 100/640 im Hof stehen (beide umwerfend in jeder Hinsicht). Ich erlag damals aus heutiger Sicht naiverweise der Dobson-Welle, also dem Öffnungsfieber. Den AP hätte ich erwerben können, den APQ nicht mehr (Einstellung der Produktion).
    Hat nichts mit dem Thema zu tun, weiß ich;-)


    Gruß


    Mike
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Mike,


    in der Tat, ein weiteres schönes Beispiel.


    Da in dem Video Roland Christen von Astro Physics erwähnt wird - es gab zwei weitere legendäre APO Refraktoren im Bereich um 90 mm. Das sind die Astro Physics "Stowaways".


    Es gab einen Astro Physics Stowaway 92/450 mm, f/4,9 und einen Stowaway 92/604 mm, f/6,6:


    http://company7.com/astrophy/refractors/ap90mm.html
    http://www.company7.com/astrophy/refractors/ap92mm.html


    Hier die entsprechenden beschreibungen der Stowaway Refraktoren auf den Webseiten von Astro Physics:


    http://www.astro-physics.com/p…opes/90edfl/90mmspecs.htm
    http://www.astro-physics.com/p…/telescopes/92f7/92f7.htm


    Es wurden von beiden Modellen nur ganz wenige Exemplare gebaut. D.h. in diesem Fall war von vorneherein klar, dass die beiden Refraktoren nicht lange produziert werden würden. Es war eher eine Art "Konzeptstudie" als ein normales Produkt.


    Beste Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MikeS55</i>
    <br />Hallo Uwe,


    hier noch ein wohl schönes Teil um 90mm;-)





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    Gruß


    Mike
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Es scheint tatsächlich so zu sein. Steht zumindest auf der entsprechenden Webseite des Deutschen Takahashi Importeurs:


    http://www.takahashi.de/refraktoren/takahashi-tsa.html


    Beste Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Hayabusa</i>
    <br />Noch kurz eine andere Frage, ist zugegebenermaßen etwas Off-Topic, da es um einen 4" APO geht.


    Vor kurzem bin ich auf eine Anzeige von Intercon Spacetec von Mitte Oktober gestoßen. Dort steht, die Produktion des Takahashi TSA 102 N/S würde eingestellt.


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=187688


    So furchtbar lange gibt es den noch nicht (weniger als 10 Jahre) und es ist ein klassischer 4" APO als Dreilinser.


    Stimmt das wirklich? Vielleicht weiß hier jemand mehr. Als Takahashi Fan gibt mir das ein wenig denken.


    Viele Grüße,
    Uwe


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Noch kurz eine andere Frage, ist zugegebenermaßen etwas Off-Topic, da es um einen 4" APO geht.


    Vor kurzem bin ich auf eine Anzeige von Intercon Spacetec von Mitte Oktober gestoßen. Dort steht, die Produktion des Takahashi TSA 102 N/S würde eingestellt.


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=187688


    So furchtbar lange gibt es den noch nicht (weniger als 10 Jahre) und es ist ein klassischer 4" APO als Dreilinser.


    Stimmt das wirklich? Vielleicht weiß hier jemand mehr. Als Takahashi Fan gibt mir das ein wenig denken.


    Viele Grüße,
    Uwe

    Hallo Michael,


    der Meade 395 wurde bisher noch nicht explizit genannt. Offenbar gibt / gab es mehr von den 90 mm Refraktoren als man glaubt.


    Was Du von den 90 mm Refraktoren aus Japan berichtest ist äußerst interessant. ED Gläser in Kombination mit langer Brennweite sollten zu einer guten Farbkorrektur führen.


    Es ist richtig, gewissermaßen kann man den Acuter 90/900 als chinesische Reinkarnation dieser Geräte aus Japan betrachten. Obwohl die Brennweite etwas kleiner ist. Leider soll die Produktion des Acuter, angeblich, ebenfalls eingestellt werden. So hatte ich es zumindest im Nachbarforum aufgeschnappt.


    Viele Grüße,
    Uwe



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wambo</i>
    <br />Hallo,


    vielleicht haben sich hier in Deutschland ( oder gar Europa ) 90 mm Refraktoren nie richtig durchsetzen können. Im "Astro"-Land Japan gab es aber deren eine unüberschaubare Anzahl, sowie die japanische
    ( Astro-)Optik-Industrie ja auch stets ein scheinbar undurchdringlicher Dschungel war.
    Viele dieser Teleskope kamen entweder nie auf den europäischen Markt, oder wenn ja, nur in homöopathischen Stückzahlen.


    2 kleine Beispiele von 90 mm ED Refraktoren, die es bei den Japanern schon Mitte der 80er gab :


    JSO90 ( ein 90/1100 mm ED Apo )
    Kenko ED-APO90 ( ebenfalls ein 90/1100 mm ED Apo ).


    Heute gibt es so etwas "exotisches" als Acuter ED 90(S)....[;)]
    Mit dem ich seeeeehr zufrieden bin.


    MfG Michael


    P.S.: ein 90er, der in Deutschland relativ häufig war, ist doch der Meade Explorer 395 ( falls nicht schon genannt ).
    Schöner Achromat mit 90/1000 mm Objektiv. Leider zeit seines Produktions-Lebens mit ERHEBLICHER Qualitätsstreuung. Habe selber 3 Stück gehabt, davon einer super. Zwei musste ich richten lassen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">