Beiträge von fraxinus im Thema „APM 150mm f/5,5 45° Grossfernglas“

    Hallo Jochen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...aber das Risiko, dass er dann immer noch nicht perfekt ist,...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Kannst Du vergessen, bei f/5.5 ist die Geometrie extrem angespannt bzw schon überspannt.
    Das ist der Preis für kompakte Bauart!
    Wer will schon ein Bino aus zwei f/12 oder f/15 Röhren?
    Das ist doch nur was für Liebhaber.


    Anderseits finde ich Kompromisse aus praktischer Sicht interessant.
    Man darf nur den Verwendungszweck nicht überstrapazieren, und muss natürlich den Preis ins Verhältnis setzen.
    Deshalb nochmals Daumen hoch für Deinen Bericht!
    Die wenigsten haben die Möglichkeiten für solche Vergleiche und das sind genau die Storie, die ich hier gern lese!


    Viele Grüße
    Kai

    Hallo Jochen,


    interessanter Bericht!


    Was Du zum Sterntest schreibst, deutet darauf hin, dass die APM Objektive nicht mal annähernd beugungsbegrenzt sind.
    Wenn Du beim Sterntest (im Fokus!) auf Höchstvergrößerung (300x, bzw 0,5mm AP) bei bestem Seeing gehst, dann fällst Du vermutlich aus den Schuhen!

    Klar, die Teile sind für niedrige Vergrößerungen gemacht.
    Trotzdem macht das den Vergleich mit vermutlich hochwertigen ED's etwas schwierig.
    Da muss man sich nicht wundern, wenn der ohnehin geringe Öffnungsvorsprung nicht zum tragen kommt.
    Es ist nicht immer der "böse" Farbfehler.


    So schön wie die binokulare Beobachtung ist, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt nur bei den kleineren Geräten.
    Wenn ich mir überlege was man sich für ein paar Kilo-Euro an Newton-Power leisten kann... klar, ein paar Werkstattstunden gehen da auch noch drauf.


    Viele Grüße
    Kai