Beiträge von Stathis im Thema „APM 150mm f/5,5 45° Grossfernglas“

    Mensch Guenther,


    du schreibst was von 4.500 Einwohnern in deinem Ort. Hast du die alle schon durch? Inklusive Frisör? Oder warum musst du uns immer wieder mit deinem immer am Thema vorbei - Geschreibsel "beglücken"?


    An alle anderen: Bitte entschuldigt, dass ich nach 3x Dobsongucker am frühen Morgen die Contenance nicht mehr bewahren kann. Fühle mich forentechnisch gefoltert.

    Hallo Jochen, interessanter Bericht. Vielen Dank für's veröffentlichen.


    Das APM 150 mm 45° schlägt sich ja erstaunlich gut! Jedenfalls im Bereich großer Felder und großflächiger Objekte bei niedrigen Vergrößerungen, wo solche Binos ihre Stärken ausspielen können.


    Es erscheint mir nachvollziehbar, dass das 125 mm ED Bino bei steigender Vergrößerung immer weiter im Vorteil liegt. Im APM Bino wird das Sternlicht ja durch all die Fehler (Farbfehler, SA, Asti, Dezentrierung) auf eine größere Fläche verschmiert und damit kann die Sterngrenzgröße mit der Vergrößerung nicht in dem Maße ansteigen.


    Was mich jedoch wundert ist, dass das APM auch bei geringer Vergrößerung seine um 44% größere lichtsammelnde Fläche nicht ausspielen kann - zumal bei flächigen Objekten wie M31 die Scharfe eine untergeordnete Rolle Spielt. 0,3 mag Unterschied in der Sterngrenzgröße klingt nach wenig, sollte aber merklich sichtbar sein.


    Daher werfe ich noch mal die Frage von TGM-Thomas ein: Kannst du die Austrittspupille möglichst genau mit einem Messschieber ausmessen? Es wäre ja nicht das erste Großbino das wegen zu enger innerer Blenden oder zu kleinen Prismen vignettiert ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Als erstes ist mir aufgefallen, dass man den minimalen Unterschied von 800mm zu 825mm Brennweite beim sichtbaren Feld deutlich bemerkt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    3% Unterschied bemerkt? Hmm. Auch die zweite Frage kann ich nur wiederholen: Hast du die Möglichkeit, ein Objektiv auszubauen und zu messen, ob die Brennweite wirklich 150x5,5 = 825 mm beträgt? Bei einem Leihgerät muss man natürlich die Erlaubnis von Markus einholen. Er ist sicher nicht begeistert, wenn jeder an der Gerätschaft rumschraubt, aber du bist ja ein erfahrener Binobauer, da sollte nichts anbrennen. Oder ist der Vorderteil stickstoffgefüllt? Dann verbietet sich natürlich das aufschrauben.


    p.s.
    Ich würde mich freuen (und da bin ich sicher nicht der einzige), wenn wir bei diesem wertvollen Thema bleiben könnten. Wen interessiert hier die Anzeige eines E. Popp aus den 70-er Jahren? Oder welche Grenzgröße eine Russentonne erreicht? Zum sicher ebenfalls interessanten Thema Ausleuchtung und Beschaffung von 2" Binoansätzen könnte man auch ein Neues Thema eröffnen, um dieses hier nicht zu sehr zu verwässern.