Beiträge von Kalle66 im Thema „HTT 2015“
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Norman,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... hier war auch die Klarheit/ Nutzbarkeit der Optik gemeint...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">hattest du keinen Fön dabei oder wenigstens eine Gaslötlampe wie Kai für seinen herausnehmbaren Fangspiegel? [:D][:D][:D]Da hab selbst ich ungläubig gestaunt.
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Moin,
wer nur von einigen Stunden Beobachtungszeit spricht, der untertreibt. Das Wetter war viel besser als vorhergesagt. Besonders die Nächte von Do auf Fr und von Fr auf Sa konnte man komplett nutzen. Es zogen halt ein paar Wolken durch. Nur die Nacht auf Sonntag fiel faktisch aus und viele waren um Mitternacht in ihren Betten.Ich fand das Treffen einfach nur Klasse, hab 'ne Menge Leute kennengelernt und viel Spaß gehabt.
Die Stromversorgung funktioniert inzwischen tadellos, der "Service" an der H-Alpha-Bar sucht seinesgleichen bei den Teleskoptreffen. Aufgrund eigener Versorgung (bzw. Stammtischversorgung Hannover) habe ich den Frühstücksservice nur am Do-Morgen in Anspruch genommen, das auch noch deutlich verspätet, als das Frühstücksbuffet schon geschlossen hatte und ich trotzdem noch Kaffee und Brötchen, aber leider kein Rührei mehr bekam.Vom Öffnungsfieber dürfte das diesjährige HTT wohl einen Rekord gebrochen haben. Neben Erhards 40er, Kais 33er, Rafaels 30er waren sicher noch ein Dutzend Dobsons der 20-Plus-Klasse aufgebaut. Eine "Dobsonmeile" der Extraklasse.
Gruß an alle Mitwirkenden. Hoffentlich sehen wir uns nächstes Jahr wieder in so trauter Runde.
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Martin, Timm
an einem Newton mit geschlossenem Tubus (insbesondere die 8"-f/6 Standartröhren von Skywatcher, GSO etc.) hab ich noch keinen Fangspiegel gesehen, der zugetaut ist. Das Problem haben vor allem die Stangendobson bzw. Konstruktionen, wo die Rückseite des Fangspiegels 'offen' ist. Ähnliches gilt für den Newton-Hauptspiegel. Bis der in einem geschlossenen Tubus zutaut, hast Du regelmäßig wegen Nebel eingepackt. Opfer von Taubeschlag sind vor allem Geräte mit Frontlinse (Refraktoren, Russentonnen) oder offene Stangenkonstruktionen. ... sowie die 'Sucher' (ob 8x50, Telrad, Leuchtpunktsucher). Bei den Suchern hilft aber schon ein Taschentuch/Blatt Küchenpapier, dass man bei Nichtgebrauch drüber legt/klemmt.Wenn du so eine 'nasse' Nacht hast, Martin, sieh zu, dass Deine Okulare so lange wie möglich im geschlossenen Koffer, unter einem Tarp/Sonnensegel (Prinzip Carport), im Zelt oder in der Hosen-/Jackentasche bleiben und nicht draußen unter freiem Himmel rumliegen. Die kühlen sonst auch aus und sind dann taubeschlagen.
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Martin,
es gibt im Grunde zwei Sorten von Teilnehmern an Teleskoptreffen. Die einen fahren hin, egal was die Hellseher aus dem Wetterprogramm sagen. Neben der nächtlichen Beobachtung nutzen sie so ein Wochenende auch zur Erholung oder zum Abschalten und genießen den Smalltalk mit Gleichgesinnten. Wenn der Himmel mitspielt wird natürlich beobachtet. Die zweite Gruppe schaut dagegen ständig auf die Wetterkarte und bleibt bei schlechter Prognose dann weg. Manchmal verpassen sie dadurch eine brauchbare Nacht.Du kannst die Unterscheidung beliebig verfeinern. Großstadt-Astronomen z.B. haben kaum Alternativen, weil schon eine normale private Beobachtungsnacht fast einen ähnlichen Aufwand erforderlich macht (Auto packen etc.) Andere haben einen Campingbus/Wohnwagen und sind eh gerne damit auf Achse. Wieder andere nutzen den kurzen Weg zu IHREM besonderen Treffen. Und einige müssen extra ein paar Urlaubstage einplanen und haben Vorlaufzeiten, bei denen die Wetterprognose dann keine Rolle mehr spielt.
Das HTT gehört zu den größten Treffen in Deutschland, selbst bei Dauerregen sind dort noch ein paar Dutzend Hobbyastronomen zu finden, die ihr WE dann mit einem Alternativprogramm ausfüllen.
PS:
Wenn Du hinfährst, denk an warme Schuhe und warme Klamotten. Die Nächte (vor allem, wenn sie klar sind) werden idR. einstellige Tmeperaturen haben. Klamotten also wie beim Besuch eines Weihnachtsmarkts planen. Dazu rote Taschenlampe, eine Sitzgelegenheit (es sei denn, du stehst den ganzen Tag) und die übliche Ausrüstung zum Übernachten (Zelt/Wohnwagen inkl. Zubehör). Essen/Trinken ist beim HTT nicht so wichtig, denn die Veranstalter organisieren da eine für Teleskoptreffen vorzügliche Versorgung.
