Beiträge von BenN im Thema „Die schreckliche Schönheit der Medusa“

    Hallo Caro,


    da fällt mir ein absoluter Spezialist zu diesem Thema ein. Welche Nebel am besten mit dem OIII-Filter, welche mit dem Zwischenfilter UHC (der u.a sowohl OIII als auch H-Beta durchlässt), und welche mit dem H-Beta Filter am besten zu erkennen sind - dafür nennt Reiner Vogel auf seiner tollen Homepage zahlreiche Beispiele:


    http://www.reinervogel.net/


    Mit vielen interessanten Objektbeschreibungen, und gerade beim Sharpless Katalog sind auch viele H-Beta affine Nebel enthalten.


    Servus
    Ben

    Hallo Caro,


    danke für diesen interessanten Beitrag [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Insbesondere dient das Vorhandensein des grün leuchtenden zweifach ionisierten Sauerstoffs [O III] als Hilfsmittel, um Planetarische Nebel ausfindig zu machen. Mit entsprechenden Filtern können Astronomen die Strahlung des leuchtenden Gases isolieren und die lichtschwachen Nebel vor dem schwarzen Hintergrund deutlicher hervortreten lassen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und wie ! Im Fernrohr geht beim Medusa-Nebel ohne Filter (fast) gar nichts, ein OIII-Filter bewirkt aber wahre Wunder: Der Kontrast wird drastisch gesteigert, und wie von Zauberhand zeigt dann schon der 5-Zöller (bei guten Bedingungen) sehr deutlich die charakteristische sichelartige Form. Da gibt es ja eine ganze Reihe planetaricher Nebel, die - meist aber deutlich lichtschwächer - ähnlich empfänglich für den OIII-Filter sind, z.B. Jones 1 und Jones-Emberson 1, und viele Objekte aus dem Abellkatalog.


    Servus
    Ben