Hi Timm,
nichts gegen einen Lowrider und die Aussage, dass es bei großen Optiken viele Vorteile bringt.
Aber:
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Weg mit den Leitern!!! Muss sich denn erst einer zu Tode stürzen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das geht mir doch ein bisschen zu weit. Ich habe vor 2 Tagen einen 20"er gesehen, den ich fast ohne jede Hilfe hätte benutzen können, und der Besitzer, der ein wenig kleiner war als ich, benötigte auch nur einen kleinen Schemel. Wer sich damit zu Tode stürzt, der darf überhaupt keinen Schritt mehr machen.
Weiterhin ist die Konstruktion schon problematischer. Es ist eben nicht dieser praktische Rechte Winkel zwischen OAZ und Hut vorhanden. Das verlangt schon ein wenig mehr.
Überdies empfinde ich das nach oben schauen durchaus als lästig. Ich habe zwar noch nie einen Low-Rider benutzt, aber das kann auch nicht viel anders sein als bei einem Fernglas ohne schrägen Einblick oder bei Refraktoren ohne Zenitspiegel, und diese Varianten habe ich schon oft verwendet.
Keine Frage, die von Dir erwähnten Vorteile sind allesamt da. Aber die Nachteile werden dadurch nicht ausradiert. Man muß sie eben auch in Kauf nehmen. Da ich, wie gesagt, noch keinen benutzt habe müßte ich das letztlich erst mal probieren. Aber das schräge Hinaufblicken kommt mir bei intensiven Beobachtungen nicht so genial vor. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich einen 20"er will, der meinen 15"er deutlich überlegen ist, dafür aber immer nach oben schauen will.