Beiträge von Kalle66 im Thema „Tierische Begegnungen?“

    Hubertus,
    was die Zelte angeht, ja, ein Fuchs ging durch eine sog. Photofalle, die einer auf dem ITV (Gampingplatz Gederner See) aufgestellt hat. Es gab auch seitens der Gemeinde für jedes zerlegte Zelt eine pauschale Entschädigung. Betroffen waren Kunststoffzelte, Luftmatrazen und Schlafsäcke. Vielleicht sind es die Weichmacher? Keine Ahnung. Tollwut war jedenfalls nicht das Thema, obwohl der Fuchs die Zelte trotz schlafender Bewohner "angriff". Die Jäger wussten allerdings nicht, aus welchem Revier (Zuständigkeit) der Fuchs stammte.


    Was den Müll betrifft, das können auch Waschbären gewesen sein. Die gibt es dort nämlich auch und die sind diesbezüglich dort alljährlich mal mehr, mal weniger eine "Müllplage".


    Insofern:
    Man kann Läuse haben und dennoch Flöhe.


    PS:
    Die Geräusche im Walt sind schon vielfältig. Ich mache mir da eher Sorgen, wenn's still wäre. Nachtaktive Vögel, Kleinvieh, Wild und die heimischen Jagdtierchen gehören doch einfach dazu. Im Grunde ist da ja nichts wirklich gefährliches für uns dabei. Anders als in Australien die Schlangen (nachts eher weniger) oder in Florida Feuerameisen und Co. oder 'ne agressive Affenbande (Paviane) in Südafrika. [:D]
    http://www.spiegel.de/video/ho…afrika-video-1273394.html

    Hallo,
    Fuchsangriffe gab's letztes Jahr auf dem ITV. Es wurden mehrere Zelte aufgeschlitzt. Diverse Müllbeutel wurden auch zerlegt. Mein Zelt blieb verschont, wohl weil es zwei Eingänge hatte, die ich nachts immer ein kleines Stück offen lies. Dass er einmal rein kam, da bin ich mir sicher, weil etwas umgeworfen wurde, ich davon im Innenzelt wach wurde und ihn damit wohl vertrieben habe. Vielleicht könnte ein leises Radio etc. mit seinen Geräuschen solche Vorfälle verhindern. Ich weiß es nicht.


    Beim Joggen in der späten Dämmerung an einem Waldweg (Pfälzer Wald; unter den Bäumen war es schon duster) habe ich schon mal ein Reh überrascht, das mich nicht kommen sah/hörte/witterte. Erst als ich auf ca. 3m herangelaufen war, sprang es erschrocken in die Waldböschung.


    Und bei der Anfahrt an die Ostsee zum Venustransit 2012 morgens gegen 3h (da dämmerte es im Norden schon), sprang mir auf einem Feldweg ein Reh seitlich ans Auto, nachdem es zuerst vom Weg flüchten wollte, dann aber merkte, dass nebenan ein Zaun war und wieder zurück sprang. Es schepperte etwas, aber Reh und Auto blieben wohlauf. Ich war langsam genug.


    So ist nun mal "Wild Life" in Deutschland. [:D] Keine Löwen, Klapperschlangen, Feuerameisen etc., schlimmstenfalls Stechmücken ...