Beiträge von Astrohardy im Thema „vom RAW-Video zum fertigen Jupiter“

    Genau so ist es zu verstehen. Man kann übrigens mit Strg click auf einen Punkt der Grafik klicken, dann übernimmt die Autostakkert diese Verwendungsrate. Man kann auch mit dem Slider im Vorschaufenster das qualtätssortierte Video durchfahren und selber sehen, wo bei dem Video die perönliche Kotzgrenze liegt. Da kriegt man dann auch eine gute Idee, ob die Qualitätssortierung hingehauen hat oder ob man den Noise-Robust-Parameter erhöhen muss. Auch muss man bedenken, dass Autostakkert das beste Bild immer 100% setzt, und es natürlich wesentlich ist, wie seeingzerstört DIESES Bild bereits ist. Davon hängt aber auch ab, wie weit man runtergehen kann, so dass eine individuelle Auswahl der Verwendungsrate schon Sinn macht.


    Ich hab übrigens vor allem bei Sonnenaufnahmen festgestellt, dass 50% Qualitätsverlust viel zu viel ist, um es zu akzeptieren. Da haben sich bei der Kurve 25% Qualitätsverlust bewährt, und langsam komm ich drauf, dass das bei Planeten auch ganz gut ist. Oft unterscheiden sich aber die Bilder mit 50% und 25% nur in Nuancen. DAs ist nämlich so ein Teufelskreis: Mehr Verwendungsrate gibt matschigere Bilder; das erfordert aggressiveres Schärfen, welches wiederum das an sich weniger vorhandene Rauschen wieder doller anhebt. Also sieht man oft den Unterschied zwischen 25% und 50% nur auf den dritten Blick, aber da ist dann oft mehr Detail erkennbar. Was aber auch zeigt, dass man bei der Verwendungsrate wenig falsch machen kann.



    Hartwig

    Ich habe mal mit Sylvias Rohbild (PNG) ein Verfahren getestet, welches Emil Kraiikamp mal in Bremervörde vorgestellt hat. Es geht einfach darum, immer so kleine Filter beim Schärfen zu benutzen, dass KLEINES Detail hochkommt. Hier mal 2 Versionen.




    Hartwig