Beiträge von Gerd-2 im Thema „Zweitgerät“

    Hallo Christian,


    dein letzter Beitrag klingt doch deutlich versöhnlicher, warum kann es nicht immer so sein.
    Ich hab kein Problem damit wenn du sachlich und ruhig auf Schwächen eines FH hinweist ohne zu übertreiben.
    Fairerweise solltest du aber die Schwächen anderer Teleskope dann aber nicht unter den Teppich kehren oder verharmlosen wie zb. im Fall des 114/900 mit Kugelspiegel.


    Es ist nun al so das kein Teleskop wirklich perfekt ist, überall gibt es auch Punkte die eben nicht so toll sind und sei es nur der Preis des edlen APOs
    Man muss immer mit paar Sachen leben die nicht so optimal sind, das ist beim FH so das ist beim Newton so und das ist bei allen anderen Teleskopen auch nicht anders.
    Wofür man sich dann letztlich entscheidet muss doch nun wirklich nicht gleich zur Glaubensfrage werden.
    Wenn zb. jemand wie Eugen schon einen Newton hat dann muss nicht zwingend ein weiterer Newton als Zweitgerät dazukommen sondern es kann eben auch mal interessant sein anderer Teleskope in Erwägung zu ziehen, dazu gehört auch der FH.


    Es geht auch nicht ausschließlich um die optische Leistungsfähigkeit bei der Teleskopwahl.
    Es gibt viele Aspekte die eine Rolle spielen, die Gründe müssen auch nicht immer rational sein.
    Es ist ein Hobby da kann man sich sowas erlauben.
    Ein Teleskop ist keine Maschine mit der man seine Brötchen verdienen muss und wo man die kaufen muss die am kostengünstigsten das meiste produziert sonst ist man nicht konkurrenzfähig.
    Im Hobby läuft das anders, da kauft man das worauf man Lust hat.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Farbfehler schränkt die Möglichkeiten schon ein <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Einschränken ist nicht das richtige Wort, das klingt so als ginge Manschs deswegen nicht.
    Ein Farbfehler kostet halt etwas Kontrast, genau wie Obstruktion auch etwas Kontrast kostet aber ich kann doch nicht sagen ein Teleskop mit Obstruktion kann ich nur eingeschränkt verwenden.
    Und wenn es wegen Obstruktion keine Einschränkungen gibt dann muss das aber auch für den Farbfehler gelten.


    Grüße Gerd

    Hallo Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sag mal, seit wann hast du in diesem Forum zu bestimmen, wer wann etwas in einen Thread schreibt und wie sinnvoll das ist?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    sag mal merkst du es noch wo hat hier jemand was bestimmt.
    Unterlass gefälligst solche Unterstellungen!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das nervt langsam.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn hier etwas langsam nervt dann ist das dein krankhafter Hass auf den FH den du hier unablässig ablässt und der jeglicher Objektivität entbehrt.
    Ist es wirklich derart unerträglich für dich das sich Eugen nun mal für einen FH entschieden hat.
    Du hast hier nicht zu bestimmen wer sich welches Teleskop kauft und wenn hier jemand einen FH wählt dann hast du das gefälligst zu akzeptieren ob es dir nun passt oder nicht und musst nicht deswegen derart am Rad drehen.
    Ist ja schon lächerlich wie krampfhaft du hier Eugen einen Newton aufzwingen willst.


    Wie groß ist deine Verzweiflung das du so eine windige Konstruktion wie das Heritage hier ins Feld führst.
    Schau das Ding nur mal an.
    Diese Stäbchen sollen die Justage eines kritischen f/5 gewährleisten?
    Der komische Stutzen in dem das Okular steckt, was soll das sein mit OAZ hat das wenig zu tun, der komische Draht an dem der FS hängt, der wackelt doch wie ein Entenschwanz.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du denkst nämlich, ich halte speziell meinen Achromaten für Schrott. Ließ doch noch mal deinen Beitrag.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja nun tu doch nicht so scheinheilig.
    Du hältst einen Achromaten für Schrott, lies doch einfach mal selber wie krass du den hier niedermachst, sind ja nun wirklich reichlich Beiträge zusammengekommen in denen du deinen Hass gegen den FH ordentlich Luft gemacht hast.
    Steh wenigstens dazu und versuch hier kein Feigenblatt hervorzuzaubern.


    Dein verhalten erinnert mich an den bekannte Satz
    Ich will ja nicht sagen aber melden muss ich das trotzdem.


    Grüße Gerd

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im Ernst? Dann hab ich wohl was an den Augen-<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja das kann schon sein, es gibt auch Leute die sehen keinen Blausaum, warum solls nicht auch Leute geben die keine Spikes sehen.
    Man kann sich immer das jeweilige Teleskop schönreden und Mängel ignorieren.
    Mir fallen die Spikes jedenfalls am 6“Skywatcher mit 0,5mm FS streben sehr deutlich an Jupiter auf.


    Aber mal vernünftig.
    Am 12 er oder 16er wird man bei guten Bedingungen Vergrößerungen erreichen können wo Jupiter schon einen guten Teil des GF ausfüllt.
    Da ist sicher auch die visuelle Wahrnehmung der Spikes etwas anders als bei relativ kleinen Planetenabbildungen wie man sie nun mal beugungsbedingt bei kleineren Newton hat.
    Am vergleichsweise sehr groß erscheinenden Mond sehe ich auch keine Spikes, am wesentlich kleineren Jupiter aber sehr deutlich


    Grüße Gerd

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hm, hier mal drei Beispiele von Jupter mit Newton fotografiert- die fetten Balken sind da komischerweise nicht zu sehen, selbst ohne Übertreibung nix sichtbar.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    kein Wunder, der Dynamikumfang solcher Bilder ist ja auch wesentlich geringer wie der unserer Augen.
    Das ist nicht anders wie zb. der Mond und etwas Landschaft.
    Unser Auge kann Nachts sowohl den Mond als auch noch die Landschaft gut erkennen.
    Auf normalen Bildern ist dann entweder die Landschaft in schwarz gehüllt wenn der Mond korrekt belichtet wurde oder der Mond ist dramatisch überbelichtet wenn die Landschaft korrekt belichtet wurde.


    Nicht anders ist es bei den Spikes am Jupiter.
    Diese können auf normalen Aufnahmen nicht sichtbar werden.
    Und daher wirst du kein Planetenfoto mit Spikes finden.


    Unser Auge kann die Spikes aber trotzdem sehen und das ist nun mal absolut[xx(]


    Das kannst du nicht schönreden.


    Grüße Gerd

    Hallo Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hier habe ich vor längerem mal ein Bild mit er ToUcam gemacht. Dieses Bild spiegelt meiner Meinung nach sehr gut den Eindruck des Jupiter wieder, den ich jedes mal habe. Ich hatte bei der Bearbeitung dieses Bildes sogar explizit vermieden, den Blausaum abzuschneiden. So kann man mal den Umfang das Blausaumes ungeschönt sehen, denn in vielen Bildern wird der während der Bildbearbeitung einfach weggeschnitten, visuell ist er aber immer da.



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    na warum denn nicht gleich so.
    so ne Darstellung zeigt doch einen realitätsnäheren Farbeindruck als die knallig bunten Bilder am Anfang des Farbwerfer Threads.
    Wir hätten uns hier 4 Seiten Kontroverse sparen können.
    Ja ein Blausaum ist vorhanden am 100 f/10 aber der Planet selbst erscheint doch noch vergleichsweise Farbneutral und längst nicht so eingefärbt wie in deinen Schilderrungen und in den Bildern im Farbwerfer Thread.
    Den Blausaum kann man akzeptabel finden oder nicht, das ist Geschmackssache aber so ein FH ist deshalb keineswegs gleich unbrauchbar am Planeten und es gibt keinen Grund den mit 5 Kotzsmilis zu diffamieren.
    Es ist nicht deine Kritik am Farbfehler die mir nicht gefällt, es ist die maßlose Übertreibung mit der du da zu werke gehst.


    Und den Blausaum könnte man prinzipiell auch mit Filtern mindern, der APO Filter bringt auch nur eine leichte Einfärbung des Bildes unterdrückt aber wirkungsvoll den Blausaum.


    Gegen Spikes gibt es leider keinen Filter, diese stören mich mehr wie der in Deinen Bildern sichtbare Blausaum.


    Ach ja ich mach mal den Christian


    Übertreibungsmodus an


    Newton = Spikes = [xx(][xx(][xx(][xx(][xx(] Jupiter ertrinkt in Fetten Balken.
    Zur Planetenbeobachtung ist der Newton daher völlig ungeeignet.


    Übertreibungsmodus aus.


    (==&gt;) Jochen


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das war ironisch gemeint, ich finde die Bilder furchtbar flau und unscharf, für so ein Ergebnis wäre mir meine Beobachtungszeit wirklich zu schade<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    denk dran es sind 100 mm Öffnung!
    Ja etwas unscharf, das ist aber auch der Aufnahme geschuldet.
    Zum einen ist f/30 etwas reichlich für die 5,6my Pixel der ToUcam, f/20 hättens auch getan. Der Abbildungsmaßstab ist daher etwas groß und genau wie Übervergrößerung kostet das dann eben etwas Schärfe.
    Zum anderen ist der visuelle Eindruck schärfer als es diese Aufnahmen zeigen.


    Grüße Gerd

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was bitteschön hat denn der Weißabgleich mit dem Farbfehler zu tun? Wenn der nicht stimmt, ist das Bild beim Achro ebenso falsch eingefärbt wie bei einem Super-APO oder einem Newton oder einem SC.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    lies doch erst mal was ich zuletzt geschrieben hatte bevor du hier rumpolterst.
    <b><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Bei Planetenfotos ist es aber garnicht so sehr das Rohmaterial sondern das was dann bei der Bildbearbeitung draus gemacht wird.
    Da laufen krasse Filter drüber mit dramatischer Kontrastverstärkung.
    Sowas kann zu Artefakten führen, Zwiebelringe und eben auch Falschfarben.
    Es gibt auch genug Planetenfotos die mit Spiegelteleskopen gemacht wurden wo man nicht unbedingt einen natürlichen Farbendruck hat.
    Dezente Farben werden oft verstärkt.
    Das sieht man zb. am GRF bei Jupiter, der ist zur Zeit visuell ja ne recht blasse Erscheinung.
    Auf einigen Fotos ist er dann knallig rot.
    Das ist keine natürliche Farbwiedergabe.
    Genauso ist es dann bei einem leichten Magenta ton wegen Farbfehler, was visuell hauchzart und ganz dezent erscheint ist dann auf so manchem Fotos krass und unansehnlich.
    Das liegt eben vor allem an der krassen Kontrast Verstärkung bei der Bildbearbeitung die sich dann auch auf die Farben auswirkt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"></b>


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist er richtig gemacht, hat man mit dem Achro einen Blausaum, beherrscht man ihn nicht, zeigt sich der Saum eben etwas andersfarbig. Und bei den feinen Details wird der Farbfehler zu verschmierten Kontrasten führen. Das als Begründung vorzutragen ist ja wohl völlig daneben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es ging hier bei den von Christian verlinkten Bildern um den Farbton, nicht um die Details!
    Völlig daneben ist wenn du mir hier unterstellst ich würde einen verminderten Kontrast wegen Farbfehler auf den Weißabgleich schieben ,sag mal geht’s noch was soll der Blödsinn.


    Es geht um Bildästhetik und um diese Aussage


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Siehe diesen Thread: Planeten im "Farbwerfer". So farbstichig sieht das Bild dann aus.[xx(]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und da hatte ich mir erlaubt darauf hinzuweisen das die farbstichigen Aufnahmen auf die sich Christian bezieht nicht unbedingt einen realistischen Eindruck wiedergeben.


    Was bitteschön soll daran nun völlig daneben sein


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Sei mir nicht böse, aber du wirfst Christian einen Feldzug gegen die Achromaten vor- und was treibst du hier die ganze Zeit?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich gebe der einseitig verzerrten Darstellung das nötige Gegengewicht damit der Leser sich eine Objektive Meinung bilden kann.
    Würde hier nicht so gegen den FH gehetzt und der Newton in den Himmel gehoben gäbe es für mich auch nicht den geringsten Grund hier auch die Schwächen eines Newton aufzuzeigen.


    Grüße Gerd

    Hallo Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun, nur, dass das Newton eben eine deutlich größere Apertur hat. Es ist also a priori schon in der Trennschärfe und damit der Detailwiedergabe einem 8cm- oder 9cm-Linsenfernrohr überlegen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nicht grundsätzlich sondern nur bei harten Kontrasten.
    Am Planeten geht es vorrangig um weiche Kontraste, diese fallen bei hohen Ortsfrequenzen dann unter die Kontrastschwelle unserer Augen und können daher dann weder im 114mm Newton noch im 80mm Refraktor gesehen werden.
    Man kann Details mit schwachem Kontrast nur bei mittleren und niedrigen Ortsfrequenzen beobachten und genau hier gibt es dann Gleichstand zwischen einer perfekten 80mm Optik und einer perfekten 114mm Optik mit 34mm Obstruktion.
    Der Newton zeigt darum eben keine feineren Details am Planeten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hmmm... also das verstehe ich nun wirklich nicht. Warum ist der 150/1200-Newton nun urplötzlich ungeeignet für die Planetenbeobachtung? Die Optik kann es ja wohl nicht sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Optik ist es nicht aber es gibt ja auch noch andere Faktoren die sowohl den Beobachtungsgenuss als auch die Detailwahrnehmung beeinflussen.


    Planetenbeobachten ist eine Konzentrationssache, erst bei intensiver konzentrierter Beobachtung erschließen sich einem alle sichtbaren Details.
    Das gilt besonders dann wenn wegen Seeing eh nur blickweise mal ein gutes Bild zu sehen ist.
    Muss man sich aber auf das geschubste am Dobson konzentrieren und der Planen wandert im Gesichtsfeld dann geht Konzentration für Planetendetails verloren und am GF Rand ist auch die Abbildung schlechter.
    Die Folge ist das weniger Details erkannt werden können gegenüber einem automatisch nachgeführten Teleskop wo der Planet dann auch immer schön in GF Mitte steht.
    Ein Dobson bedeutet daher immer Detailverlust.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Farbkameras, die verwendet werden, sind absolut ehrlich, wenn es um die Farbwiedergabe geht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein das sind sie bei falschem Weißabgleich eben nicht.
    Das hat auch absolut nichts mit der Bayer Matrix zu tun, auch hier ist ein Weißabgleich unumgänglich und wenn du mal ne billige Webcam hattest die dein Gesicht dann nach Lust und Laune schön Schweinchenrosa einfärbt und dann wieder bläulich weil die einfach den Weißpunkt nicht findet wird dir das schnell klar werden
    Bayer Matrix hin oder her.


    Es ist zwar so das hier aktuelle Modelle recht gut geworden sind und die Kamerainterne Bildbearbeitung in den meisten Fällen einen guten Weißabgleich hinbekommt aber bei schwierigen Lichtverhältnissen versagt der automatische Weißabgleich auch heute noch.


    Das ist sogar bei teuren DSLRs noch der Fall.
    Meine Nikon bekommt zb. bei länger belichteten Nachtaufnahmen keinen guten Weißabgleich hin.
    Dann ist manueller Weißabgleich angesagt, nicht umsonst verfügen gute Kameras ja über so eine Option.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Kameras mit Bayer-Filter sind absolut ehrlich, was die Farbwiedergabe angeht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Informiere dich doch bitte vorher mal bevor du dich da soweit aus dem Fenster lehnst.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fabgleich


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der vollautomatische Weißabgleich versagt auch häufig bei Aufnahmen im Dämmerlicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aber auch am Tag kann es zu unnatürlichen Farben kommen.



    Bei Planetenfotos ist es aber garnicht so sehr das Rohmaterial sondern das was dann bei der Bildbearbeitung draus gemacht wird.
    Da laufen krasse Filter drüber mit dramatischer Kontrastverstärkung.
    Sowas kann zu Artefakten führen, Zwiebelringe und eben auch Falschfarben.
    Es gibt auch genug Planetenfotos die mit Spiegelteleskopen gemacht wurden wo man nicht unbedingt einen natürlichen Farbendruck hat.
    Dezente Farben werden oft verstärkt.
    Das sieht man zb. am GRF bei Jupiter, der ist zur Zeit visuell ja ne recht blasse Erscheinung.
    Auf einigen Fotos ist er dann knallig rot.
    Das ist keine natürliche Farbwiedergabe.
    Genauso ist es dann bei einem leichten Magenta ton wegen Farbfehler, was visuell hauchzart und ganz dezent erscheint ist dann auf so manchem Fotos krass und unansehnlich.
    Das liegt eben vor allem an der krassen Kontrast Verstärkung bei der Bildbearbeitung die sich dann auch auf die Farben auswirkt.


    Grüße Gerd

    Hallo Christian,


    nu komm mal langsam runter.
    Dein Feldzug gegen den FH nimmt ja langsam fanatische Züge an.
    Wenn du persönlich mit dem geringen Farbfehler eines 80/1200 nicht klar kommst dann ist das dein ganz persönliches Problem.
    Sag das so und gut ist aber verbreite hier keine von deinem Hass gegen den FH geprägten Übertreibungen und Verfälschungen.


    Die bunten Bildchen die mittels Bildbearbeitung schön in grelle Farben getaucht wurden zeigen kein realistisches Bild, nicht das eines guten Fotos und schon garnicht den visuellen Eindruck.
    Sie zeigen lediglich das es hier beim Weißabgleich erhebliche Mängel gibt.
    Wenn ich will dann kann ich dir problemlos mit einem Newton aufgenommene Planetenbilder präsentieren die ähnlich farbenfroh daherkommen.
    Einfach bissl am Weißabgleich drehen und die Farbsättigung voll aufdrehen und Simsalabim der Newton ist ein Farbwerfer mit gar scheußlicher Abbildung


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hatte nur darauf hingewiesen, dass der Achromat alles andere als optimal für Planeten und Mond ist. Das habe ich durch eigene Erfahrungen feststellen können. Schon in seinem Öffnungsbereich ist er richtig schlecht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Typischer Fall von Farbfehlerallergie.
    Von wegen richtig schlecht, ein langsamer FH ist ein hervorragendes Planetenteleskop.
    Es gibt bei gleicher Öffnung nur den APO und den Schiefspiegler die den langsamen FH übertreffen können.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Farbreinheit ist absolut wichtig für die Mond und Planetenbeobachtung. Das ist ja gerade das, was ich festgestellt habe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist deine subjektive Sichtweise und die ist von Farbfehleraversion geprägt.
    Das ein FH und sogar ein relativ schneller sich nicht zu verstecken braucht bei der Planetenbeobachtung zeigen zb. diese Zeichnungen


    http://www.cuwohler.de/artikel04.html


    Hier der immer so fürchterlich niedergemachte FH 150 f/8


    Hier der in den Himmel gehobene 200 mm Newton



    Aber ja natürlich Christian der FH ist ja so ein schlechtes Planetenteleskop und der Newton ist ja immer so toll, haha.
    Man muss halt nur die Details auf dem Planeten beobachten und nicht den Farbfehler.
    Dem Farbfehlerbeobachter bleibt wohl so manches Detail verborgen. das der FH eigentlich doch zeigt.
    Der Planetenbeobachter hat aber auch mit einem FH seine Freude.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich schätze den Farbfehler schlimmer ein als einen guten Kugelspiegel in f/8 + Obstruktion
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das wiederspricht der Physik.
    Der Farbfehler eines 80/1200 mindert den Kontrast sogar weniger wie die SA des Kugelspiegels eines 114/900 Newton.
    Allein das widerlegt schon deine Aussage.
    Der Newton hat aber zusätzlich noch die Obstruktion und da du diese mit einbeziehst wird deine Aussage zum völligen Unsinn.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Selbst dein 80/1200er Achromat tut das und zwar deutlich. Das sind diese typischen gelbbraunblaulila Farben, die auf den damit gewonnen Bildern sehr deutlich zu sehen sind,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nicht deutlich, wenn der Fotograf den Weißabgleich nicht beherrscht ist das nicht die Schuld des FH


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und noch mal ein paar Worte zu den Spikes an Newton-Teleskopen (u.ä.): Spikes trüben den Kontrast und die Bilddetail praktisch nicht, während der Farbfehler sich vergleichsweise massiv negativ auswirkt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Falsch, Spikes hellen den Hintergrund auf, ein Planet vor dicken hellen Balken wird subjektiv weniger kontrastreich empfunden.
    Die Spikes stören da weit mehr als ein leichter Blausaum.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das ist doch aber auch nur die halbe Wahrheit, denn die größere Öffnung zeigt auch die feineren Details erst mal unabhängig von Kontrast.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das gilt nur für harte Kontraste zb. beim Trennen von Doppelsternen.
    Für am Planeten relevante Kontraste von 20% und weniger sieht das anders aus.
    Der Kontrastdurchmesser nach Zmek bezieht sich aber auf die Planetenbeobachtung.
    Hier kann eine perfekte Optik mit 114mm Öffnung und 34mm Obstruktion keine feineren Details zeigen wie eine perfekte 80mm Optik ohne Obstruktion.
    Da aber weder der FH 80/1200 (Farbfehler) noch der Newton 114/900 (Kugelspiegel = SA) perfekt sind relativiert sich das etwas.
    Und zwar in diesem Fall zu Gunsten des FH, da nämlich die SA des Newton schwerer
    wiegt wie der Farbfehler des FH.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum dein 114mm nicht gut abbildet weiß ich nicht. Vielleicht kann er durch eine Belüftung noch optimiert werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Siehe oben. Du wirst weder die Obstruktion noch die SA des Newton mit einem Lüfter wegblasen können.
    Der 80/1200 FH wird dem 114/900 Newton immer überlegen sein, egal wieviel Lüfter du an den Newton bastelst.


    Grüße Gerd

    Hallo Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber ich finde, dass gerade die Bildwiedergabe eines Teleskops nicht nur auf den persönlichen Geschmack reduzierbar ist, denn wie man das Bild im Teleskop findet schlägt sich doch auch darauf nieder, wie häufig man es dann einsetzt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja sicher aber eben das ist nun mal Geschmackssache.
    Ich mag halt die Spikes nicht und lass deswegen den Newton links liegen und beobachte lieber mit dem Refraktor.
    Ok wenn das Seeing wirklich gut ist und eine größere Öffnunge gewinnbringend eingesetzt werden kann dann kommt auch mal der Newton zum Einsatz.
    Das ist aber schlicht ne Notlösung weil ich zurzeit über kein Teleskop größerer Öffnung ohne FS Spinne verfüge.
    Wenn es aber wie hier um ein kleines Zweitgerät geht wo es eben auch preisgünstig einen Refraktor als Alternative gibt dann würde ich mir auf gar keinen Fall diese furchtbar hässlichen Spikes antun wollen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dass der Farbfehler den Kontrast senkt, darüber will ich hier noch gar nicht sprechen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nicht anders als die SA des sphärischen HS vom 114/900 Newton und da hat sich auch noch keiner beschwert.
    Die Kontrastminderung der SA beim 114/900 Newton ist vergleichbar mit der des Farbfehlers eines 80/1200 FH und wenn man die 30% Obstruktion des Newton die dort ja noch dazukommen mit bedenkt dann ist ein 80/1200 FH dem 114/900 Newton sogar überlegen.


    Der von dir verlinkte schöne Newton ist als Dobson ungeeignet zur Planetenbeobachtung
    Das Geschubse ist ne absolute Spaßbremse.
    Wer das nicht anders gewohnt ist der mag so ne Behelfslösung gut finden, wer aber den Komfort einer richtigen Montierung erlebt hat der weiß die diese dann auch schätzen.


    Grüße Gerd

    Hallo Christian,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fazit: Finger weg vom farbstichigen Achromaten, hin zum farbreinen Teleskop (z.B. Newton)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wie ich lese hat dich die Newton Lobby nun weichgeklopft.
    Du hattest früher eine weniger vom persönlichen Geschmack und von Vorurteilen geprägte Einstellung.
    Deine gesamte Argumentation beruht rein auf Fragen des persönlichen Geschmacks und darüber lässt sich bekanntlich streiten
    Wenn wir uns auf Fragen des persönlichen Geschmacks verlegen dann sei gesagt das ich die Spikes am Newton absolut nicht mag.
    Die sind mindestens so störend wie eine leichte Einfärbung des Bildes.


    (==&gt;)Eugen
    Fazit: Finger weg von mit persönlichen Vorurteilen behafteten Ratschlägen.


    Grüße Gerd

    Hallo Eugen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun meine Frage, ich habe von einem Händler die Auskunft bekommen ob der ungefähr gleich viel zeigt wie ein klassischer 114/900 Newton, dieser meinte der Refraktor sei deutlichst unterlegen was ich fast nicht glauben mag.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    na ja rein von der Öffnung her sammelt der 114er Newton zwar etwas mehr Licht, rechnet man allerdings die Reflektionsverluste beider Spiegel mit 0,88*0,88 also insgesamt 0,774 mit rein und auch den Verlust wegen der 34mm (8,9% der Fläche) Abschattung des FS dann sieht das schon ganz anders aus.
    Ja sicher der Refraktor hat auch etwas Transmissionsverlust und er wird üblicherweise mit einem ZS benutzt.
    Transmissionsverluste können wir mit etwa 0,5% pro Fläche annehmen und beim ZS könnte prinzipiell auch einer mit 99% Beschichtung Verwendung finden dann hätten wir beim Refraktor etwa 3% Lichtverlust und beim Newton locker das 10 fache dieses Lichtverlustes.
    Unter diesem Blickwinkel braucht der 114mm Newton nicht mit seinem mehr an Öffnung gegenüber dem 90mm Refraktor protzen.
    Betrachtet man die für das Lichtsammelvermögen effektiv wirksamen Öffnungen dann kommt man beim 114mm Newton auf 95,7mm und beim 90mm Refraktor mit 99% ZS auf 88,6mm.


    Betrachten wir die Leistung am Planeten.
    Die 114/900 Newton haben alle samt einen sphärischen HS, leiden deswegen also unter sphärischer Aberration
    Die Auswirkung auf die Kontrastübertragung ist durchaus ähnlich der des Farbfehlers beim FH.
    Rechnen wir nun noch die Kontrastminderung wegen der 30% Obstruktion des Newtons mit rein dann ist der 90/900 FH dem 114/900 Newton ganz klar überlegen.


    Fassen wir also zusammen
    Bei DS geringer Vorteil beim effektiven Lichtsammelvermögen für den 114mm Newton.
    Bei Planeten, klare Überlegenheit des 90/900 FH!
    Berücksichtigen wir noch das der Refraktor ein effektives Blendensystem für bestmöglichen Kontrast hat und der Newton hat keines dann hat der Refraktor einen weiteren Pluspunkt gegenüber dem Newton.


    (==&gt;) Guenther


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">was hier nicht berücksichtigt wurde (falls es überhaupt jemanden interessiert) ist die unterschiedliche Reichweite der Instrumente: beim 114, vis. 5mag werden 12,2mag erreicht (Einzelsterne), im 90 mm 11,6 bis 11,7mag, also gut 0,5mag weniger.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Rechnet man mit den für die Reichweite (Lichtsammelvermögen) relevanten effektiven Öffnungen dann entspricht der 114mm Newton rund 95,7mm effektiver Öffnung und der 90mm Refraktor mit einem 99% ZS rund 88,6mm effektiver Öffnung.


    Grüße Gerd