Beiträge von Etamin im Thema „Schueler ins Planetarium und in die Sternwarte“

    Hallo,


    wir haben das Glück, in der Nähe von Leipzig ein Planetarium nutzen zu können. Wir haben auch ein 8-Zoll-Teleskop, das Wetter spielt aber nur selten mit. Im letzten Winter haben wir 5 Beobachtungen (4 x zehnte Klasse und ein Kurs 11er) geschafft, in dieser Saison (MEZ) noch nicht eine. Stabile Wetterlagen mit klarem Himmel sind selten und montags bis donnerstags in der Schulzeit noch viel seltener, leider.


    Zudem nutzen wir im Informatikunterricht eine Datenbank mit Planeten, Monden und Planetenmissionen, an der wir Abfragen üben (Monde des Planeten Jupiter, Missionen zum Saturn, größter Mond des Sonnensystems bzw. des Planeten Saturn usw.). Astronomie ist in Sachsen Teil des Physikunterrichts in Klasse 10 und Teil des naturwissenschaftlichen Profilunterrichts in Klasse 10. Außerdem gibt es das Thema "Raumfahrt für die Erde" (21 Stunden im naturwissenschaftlichen Profilunterricht der Klasse 8) und fakultative Kurse in Klasse 11 und 12.


    Ein Problem ist, dass wir die Schüler spätestens 21 Uhr auf den Heimweg schicken müssen. Da kommt nur eine Beobachtung in den Monaten November bis März infrage, wenn gerade normale Mitteleuropäische Zeit ist. Dies sind aber auch die Monate mit den wenigsten Stunden ohne Bewölkung im ganzen Jahr. Zudem muss man sehr kurzfristig reagieren, z.B. den Schülern in der ersten Hofpause definitiv sagen, ob am Abend eine Beobachtung durchgeführt wird oder nicht. Wie wird das an anderen Schulen gehandhabt?


    Gruß, Günther.


    P.S. Ich will gleich mal einen Bilderupload testen.



    <font size="1">M 45 - 10 x 30s mit Canon EOS 500d fokal an ED 80/560 auf HEQ 5 ohne Guiding, Filter oder Flatener</font id="size1">


    Die Aufhellung in der Mitte, kommt die durch die Kamera oder sind das ebenfalls Nebel, die bei 10 x 30 s nur noch nicht deutlich hervor treten?