Hallo Frank,
vom Bauaufwand mal abgesehen bin ich auch nicht so der Binogugger, mein rechtes Auge spielt da nicht mit [B)], meine beiden 320/1600er haben genaugenommen 1599 u 1598mm Brennweite, wären also sehr gut dazu geeignet. Viel dünner als 25mm, oder höchstens 20 würde ich die Scheiben nicht machen, dem vergleichsweise kleinen Auskühlungs und Gewichtsgewinn steht ein extrem anspruchvoller Fertigungs und Lagungsaufwand entgegen. Schott Borofloat gibt es in ein oder zwei Millimeter-Stufen bis ganz runter.
(==>)Martin: <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allerdings sind sehr dünne Spiegel wirklich nicht immer die vernünftigste Lösung, weil Lagerung und vor allem Herstellung schwieriger und Dobson-Teleskope mit dünnen Spiegeln zunehmend kopflastig werden<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> damit habe ich auch bei dem 21:1 dimensionierten 534mm Gozilla-Spiegel keine Probleme gehabt weil ich vorher schon den Schwerpunkt ausgerechnet habe, herausgekommen sind dann bei 21" Öffnung 42KG Gesamtgewicht.
Andererseits kenne ich einen Sternfreund der für einen 95 Kg schweren 20er eine ordentliche Stange Geld ausgegeben hat und in dessen Spiegelkiste ca 20-25Kg Hantelscheiben untergebracht waren. In dem Fall lagen dem Erbauer u Händler markige Werbetexte wohl besser. Dieser englische Spiegel war auch noch mit min 40mm Dicke nicht grade ultadünn. Daher denke ich dass man auch einen leichten Spiegel locker mit einem leichten Hut und entsprechender Dimensionierung von Dekrädern und Spiegelkiste ohne Kopflastigkeit hinbekommt.
Gruß