Beiträge von Christian_P im Thema „130er Linse gegen 200er Spiegel!“

    Hallo Jörg


    ja, man kann alles auf die Spitze treiben. Der Selbstbau ist da sicherlich ein Weg, dessen Ergebnis aber auch von den jeweiligen Möglichkeiten des Selbstbauers abhängt. Ich habe mir aus Spaß einen kleinen 6" Spiegel geschliffen, würde aber mit dem Kauf eines 6"f/8 Dobsons preislich effektiver fahren. Der Selbstbau ist hier also Selbstzweck. In High-End-Selbsbauregionen mag das dann schon wieder anders sein. Man muss sich beim Kauf auch nicht nur am Preis orientieren sondern man kann sich ja auch am Preis und der Qualität (die man für den Preis bekommt) orientieren. Wenn die Optik und Mechanik für den Zweck ausreicht und gleichzeitig dem eigenen Qualitätsanspruch genügt, ist alles gut. Ich würde aber ungern auf Astronomie verzichten, nur weil ich keine perfekte Optik bekommen kann: Beispiel: Ein Traumgerät wäre ein TEC 8" MAK-Cassegrain, aber das C8 XLT tut es auch, was man an Vergleichsbildern am Planeten sehr gut sehen kann. [;)]



    Gruß,
    Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: PeJoerg</i>
    <br />das ist alles nicht wichtig, es zählt nur: Billig muss es sein und wenn dann beim Billigteil noch ein Schnäppchen zu machen ist, ist das Glück perfekt, denn bei der Schnäppchenjagd hat man ja jahrelang ausreichend Übung, beim technischen Verständnis fehlt es dagegen.[:D]
    Wenn ich in den Foren die endlosen Beiträge über Optimierung, Verschlimmbesserung und Umbau von zum Teil neu gekauften Teleskopen lese, wird mir einfach nur schlecht.[xx(]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Jörg, naja... du hast sicherlich andere Ansprüche, wenn ich mir anschaue, mit welchen Teleskopen du so beoabachtest und was du so alles baust. Du hast dafür meinen absoluten Respekt und meine Bewunderung. Aber leider ist das nicht jedem gegönnt, so muss also jeder für sich doch erst mal sehen, wie er an ein vernünftiges Teleskop in seinem Sinne kommen kann. Das man dann in Anbetracht des Preises auch mal was am Teleskop machen muss, ist ja eigentlich klar. Das ist nicht schön, aber eben auch (vielleicht) nicht anders möglich, da es ja günstig sein muss. Und so günstig sind die Sachen aus China nun auch nicht, es kommt eben immer auf die Eigenen Ansprüche an.








    Wir können doch froh sein, dass es so günstige Teleskope aus chinesischer und taiwanesischer und ähnlicher Produktion gibt. Und wenn wir mal ganz ehrlich sing, so einen schlechten Job machen die nun auch nicht.






    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Kurt,



    tja, da sich die Leute hier nun zu persönlichen gegenseitigen Angriffen genötigt sahen, ist die Sache leider etwas auf der Strecke geblieben. Darum die Fragen, ob nun die schnellen FHs im Weitfeld mindestens ebenbürtig sind.<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />Neben allem persönlichen Geplänkel, was ist nun in der Sache herausgekommen? Die kurzen Achros sind also besser als man glauben mag und können mit Newtons mithalten oder sind denen sogar überlegen, wenn es um Weitfeld geht?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">[;)]


    Gruß,
    Christian

    Hallo Miteinander


    Neben allem persönlichen Geplänkel, was ist nun in der Sache herausgekommen? Die kurzen Achros sind also besser als man glauben mag und können mit Newtons mithalten oder sind denen sogar überlegen, wenn es um Weitfeld geht? [;)]




    Beste Grüße,
    Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MK11</i>
    <br />Da hab ich nen sehr günstigen für dich gefunden. Ausstellungsstück von Bresser!
    http://bressershop.de/item.php5?lang=de&id=4827120001<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Michi,


    vielen Dank. Ich denke der ist mir aber für meine Monti dann doch etwas zu groß und ich bleibe bei meinem 100/1000 TAL. [:)]


    Für jemanden, der zum Beispiel noch einen gpnstigen Refraktor zur Sonnenbeobachtung mit Herschelkeil sucht und auch damit spechteln will, ist der ein schönes Schnäppchen.





    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Johannes


    danke. Es geht mir darum, ob überhaupt gewichtet wurde oder eine gleichmäßige Verteiltung bei der Simulation gewählt wurde. Im Suiter finde ich nämlich nur für die photopischen Werte einen so hohen Poly-Stehlwert von 0.81 für den dort angegebene 6"f/15 Achromaten. Wenn man nicht wichtet, oder, was das Selbe ist, gleichmäßig wichtet, kommen die Achromaten schlechter weg. Die unterschiedliche Helligkeitswahnehmung des Sehsinns ist der Grund, warum Achromaten noch "so gut funktionieren".




    Gruß
    Christian

    Hallo Kai, hallo Gerd


    hab ihr den Polystrehl photopisch gewichtet?


    Wie habt ihr den Achromaten simuliert? In Pointspread muss ich mir ja für jede Ziel-f-ratio sozsagen einen neuen Achromaten hinoptimieren. Macht das OSLO automatisch? [:)]


    Könnt ihr mal die Konstruktionsdaten des Achromaten hier einstellen.


    Kann ich in Pointspread auch den Polystrehl berechnen, indem ich vielleicht die Strehlwerte von rot, grün und blau irgendwie gewichte? [:I]




    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Kurt


    ich weiß ja, dass Du den kurzen FHs nichts abgewinnen kannst. Ich wollte eben nur darauf hinweisen, dass der Vergleich zwischen 8"f/4 Newton sphärischer Hauptspiegel und 5"f/5 FH doch etwas hinkt, da der FH eben bezüglich der sphärischen Fehler haushoch überlegen abbildet. Der sphärische schnelle Newton ist so schlecht, dass ihm auch die Abwesenheit des Farbfehlers nichts nützt. Belassen wir es aber lieber dabei. Ich finde es gehört einfach auch ein gewisses Wohlwollen dazu, dem Kurz-FH etwas abzugewinnen zu können. Das sich da nicht jeder Optik-Perfektionist dafür begeistern kann, ist natürlich klar.





    Hallo Roland


    Gerd meinte der 6"f/6 Achromat hat einen dreimal so starken Farbfehler wie ein Achromat nach dem Fraunhofer-Kriterium. Dieses Verhältnis bleibt natürlich für alle Vergrößerungen gleich. Der Farbfehler sei nur bei 50fach gerade mal so stark wie bei einem "echten" Fraunhofer-Achromaten bei Maximalvergrößerung.





    Gruß,
    Christian

    Hallo Kurt<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>geschrieben von Kurt</i>
    <br />Jetzt warte ich nur noch darauf dass mir jemand ein 200 mm F/4 Spiegelteleskop mit sphärischem HS als tollen Newton "verkaufen" möchte. Der hätte nämlich bei gegebenen Okus praktisch das gleiche Gesichtsfeld, keinen Farbfehler, dazu noch erheblich weniger Bildfeldkrümmung und viel mehr Lichtsammelvermögen als ein 130mm f/6 FH.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Tja, ein 8" f/4 Newton mit sphärischem Hauptspielgel hätte eine völlig unbrauchbare Abbildung. Solch ein Teleskop ist nicht im Stande, überhaupt ein Bild zu produzuieren. Eben ganz im Gegensatz zu einem 5"f/5 FH, der zwar einen ziemlich starken Farbfehler hat, der aber ein entprechendes "scharfes" Bild erzeugen kann (vor allem im Grünen). Der kurze FH ist auch zur Sonnenbeobachtung mit entsprechenden Filtern und Herschelkeil zu gebrauchen. Es soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass das Handling des kurzen FHs deutlich besser ist, als das eines parallaktisch montierten Newtons. Da wäre wir also wieder beim Vergleich zwischen kurzem FH und sperrigem Newton in Michis Fall.




    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Michi<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MK11</i>
    <br />Ich hab ja schon den 90/900 von der Serie. Der ist qualitativ nicht sehr hochwertig! Beim 127er sieht das schon um einiges besser aus! Für den Preis ist das schon nicht schlecht! Ich kann zwar keine Vergleiche ziehen, kann mir aber nicht vorstellen, dass andere Refraktoren in der Preisklasse bemerkbar hochwertiger sind!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Danke für die Infos. Der Preis ist in der Tat ein Argument, der die Anschaffung eines solchen Refraktors durchaus rechtfertigt. Ich denke auch, dass die Qualität durchaus in Ordnung geht. Will man das Gleiche als ED-APO, muss man richtig Kohle hinlegen. Insofern wird damit der starke Farbfehler etwas relativiert. Das Handling ist in jedem Fall viel besser als das des parallaktisch montierten Newton.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MK11</i><br />
    Wenn der Blausaum an helleren Objekten wirklich so stark ist, ist der dann am Mond überhaupt noch erträglich? Das wäre nämlich echt schade. Da ich immer wieder mal gerne kurz für ein paar Minuten auf die Terrasse gehe und unseren Begleiter beobachte!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich schätze mal bei niedrigen bis mittleren Vergrößerungen wird's noch gehen. Das hängt natürlich immer vom Betrachter ab. Da Du bei den Plejaden auch schon keinen Farbsaum gesehen hast, stört es dich vielleicht nicht so sehr. Behalte immer im Hinterkopf, dass der Refraktor kein teurer SUPER APO ist und du mit den entsprechenden Abstrichen trotzdem viel Spaß mit dem Refraktor haben kannst. Ein Gelbfilter ist durchaus eine Überlegung wert.




    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Michi


    na siehste. Da zeigt sich, was ein guter FH zu leisten imstande ist. Refraktor bleibt dann doch eben Refraktor. [;)]


    Ich habe schon über den 127L, der langen Version, nachgedacht. Mir gefällt an den Bresser FHs, dass das Objektiv justierbar ist und dass sie einen Tragegriff haben. Wie ist den die Qualität des Materials so vom Gefühl her?




    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo miteinander


    also ein Beführworter des 130mm f/5 Achromaten bin ich insofern nicht, da ich bereits deutlich auf den starken Farbfehler hingewiesen habe. Ich erkenne aber auch die Stärken dieses Systems, die vor allem im großen erreichbaren Gesichtsfeld liegen. Darüber hinaus ist selbst so ein schneller Achromat recht gut korrigierbar. Man muss sich da einfach vor Augen halten, dass eben nur einfache Gläser verwendet werden und alle Linsenflächen Kugelflächen sind. Das macht die Produktion sehr günstig. Will man mehr, muss man für das Sonderglas und ggf. für eine dritte Linse eben mehr zahlen.



    Wer Lust hat mag sich das Buch Teleskope Optics (http://www.willbell.com/tm/tm6.htm) kaufen und kann das "Tutorial" zum Rechnen eines einfachen Achromaten mal mit der Software PointSpread (http://www.busack-medial.de/pointspread.htm) durchführen. Da lernt man ne Menge und es macht Spaß.



    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Leute, Hallo Stefan<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich halte wenig davon und überlege mir halt vorher was ich will, probier das gegebenenfalls bei Bekannten aus oder mach mir die Mühe und fahr zu meinem Astrohändler.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Na klar überlegt man sich einen Teleskopkauf vorher so gut wie möglich. Es kann aber immer sein, dass man mit der Ware aus triftigen Gründen dann doch nicht zufrieden ist. Darüber hinaus bezweifle ich es doch sehr, dass sich eine Fahrt zu einem Händler lohnt, weil man ja da schön Benzin verballert und weil man sich ja im Prinzip schon vorher was vernünftiges überlegt hat. So ist das Risiko eines Fehlkaufes nicht so groß. Und nochwas: Mir ist bisher nur bekannt, dass der Kunde, der kauft, die vollen Hin- und Rücksendekosten trägt, jedenfalls bei dem Händler, bei dem ich meist bestelle, ist dies so. Das finde ich auch richtig so. Wäre ja noch schöner.





    Hallo Michi,


    was machst Du nun? Bleibst Du bei dem Newton?





    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Stefan



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hi Roland, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vermutlich ist der 80 f/15 oder 100 f/15 weniger kritisch wie die 150 f/5.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hm, der 80er erfüllt wohl noch die Ansprüche nach Fraunhofer, der 100 f/15 vermutlich nicht mehr. Und wenn du den 150 f/5 auf den Grabstein von Fraunhofer legen würdest käme der wohl Nachts aus seiner Gruft und würde das Ding in Stücke schlagen. [:D]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Du brauchst dem Roland seine Achromaten nicht schlecht reden. Das steht Dir gar nicht zu. Du weißt es doch überhaupt nicht zu schätzen, was diese Fernrohre können, sonst würdest Du nicht so daherreden.






    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <font color="red">Plöösl</font id="red"> und Orthos kommen mit dem stumpfen Strahlengang bei f/5 auch nicht mehr richtig klar, die Dinger wurden für Teleskope so mit f/10 und mehr entwickelt. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was müsste an der Linsenform geändert werden, damit die Sterne möglichst "punktförmig" im einem möglichst großen Bereich des Felds bleiben?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Antwort hat Kurt doch schon hingeschrieben- einfach lesen- <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hätte das aber gerne für alle Farben und ebenso im Feld, wenn es den ein "Richfielder" oder "Kometensucher" sein soll. So etwas dazu noch in 6" ist als FH physikalisch- technisch nicht möglich und noch nicht einmal als ED.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Und physikalisch- technisch nicht möglich heißt für mich, du kannst die Linsen schleifen wie du willst, du kriegst das als Achro nicht vernünftig hin.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was soll man denn hier hinkriegen? Mein Gott, da wird nun mal ein Zweilinser mit einfachen, günstigen Gläsern für astronomische Beobachtungen gefertigt. Das man mit nur zwei Linsen und keinem Sonderglas eben keine besondere Farbkorrektur hinbekommen kann, bestreitet ja wohl auch niemand. Dafür sind aber eben andere Abbildungsfehler gut korrigiert. Da beißt die Maus nun mal keinen Faden ab.





    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>Kometensucher ist auch so ein Begriff- wurde mal geprägt und hält sich im Marketingsprachgebrauch wie die berühmte Schiffersch.... [:D]
    ich würde mal behaupten, es wurde noch kein Komet mit so einem kurzen Achro gefunden. Vielleicht nennt man ihn deswegen auch Kometen<font color="orange">sucher</font id="orange"><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Kometen werden vor allem von denjenigen nicht gefunden, die ständig und immer in Foren schreiben. [;)] Wer mal ein wenig nachdenkt weiß, dass sehr wohl Kometen mit einem einfachen, kurzen Achromaten gefunden werden können. Warum das so ist überlasse ich Dir als (leichte) Übungsaufgabe.




    Gute Nacht

    Hallo Kurt, hallo Leute


    Ein kurzer achromatischer Zweilinser ist komafrei (für Grün). Wesentliche Abbildungsfehler sind Astigmatismus und Bilkdfeldkümmung. Die Bildfeldkrümmung ist grob geschätzt etwa viermal geringer als bei einem C8. Das ist also durchaus erträglich. Praktische Beobachtungsberichte zeigen doch immer wieder, dass die Sternabbildung nun so schlecht nicht ist.



    Viele Grüße,
    Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keine Ahnung von diesen Geräten aber wie ich schon öfter gelesen habe, sollen die visuell nicht so der Bringer sein sondern eher fotografisch genutzt werden!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hi Michi, man ließt viel in Foren, wenn der Tag lang ist. Also fotografisch ist ein SC nun auch nicht der Bringer es kann aber eben alles ganz gut. Deinem Newton wird es visuell etwas unterlegen sein, das SC wird aber ne Menge durch sein viel besseres Handling raus holen können. Auch für Deep Sky ist es gut zu gebrauchen, da es viel Öffnung hat. Natürlich - und das ist ja logisch - kann es bei den optischen Daten (203/2030[mm/mm]) kein Weitfeldgerät sein.



    Hallo Kurt<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber bei dem 120F5 erkennt man doch im Feld eines WW- Okus einen Stern nicht mehr von einem Kometen unterscheiden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Kurt, wie kommst Du denn darauf?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wer echt WW- Ds genießen will der sollte mal mit einem 8" f/4 - f/5 Newton + Komakorrektor und ca. 100° 20 mm WW- Oku, z. B. von ES, TS oder TeleVue gucken. Aber da kostet leider ein Oku + Komakorrektor schon mehr als eine 5 Zoll "Farbröhre". <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was soll die überflüssige Newtonpuscherei? Der Michi hat ja nun schon einen Newton. [;)]



    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Leute


    für die Wahrnehmung der Intensität des Blausaumes ist doch die Helligkeitsempfindlichkeit des Auges für unterschiedliche Wellenlängen wichtig. Der Blausaum ist deswegen fürs Auge Nachts schwächer zu sehen als beispielsweise auf einer Fotografie. Das hatte Hanswerner oben bestätigt. Das ist auch der Grund warum man kurze Achromaten gerade noch so für astronomische Beobachtungen einsetzen kann.



    Viele Grüße,
    Christian

    Hallo Michi



    Dieses Spot-Diagramm zeigt einen 150mm f/6 Achromaten, der ähnlich Deinem vorgeschlagenem 130mm/f/5 ist. Am Diagramm sieht man, dass im auf Grün fokussierten Bild der Spot für Blau und für Rot sehr viel größer als das Beugungsscheibchen (Airy 8µm) sind. Die große blaue Scheibe ist der berühmte Blausaum eines Achromaten.






    Viele grüße,
    Christian

    Hallo Michi


    das Lichtsammelvermögen ist beim Refraktor natürlich um den Faktor (20/13)^2 geringer. Die Auflösung spielt im Bereich niedriger Vergrößerung nicht so die Rolle, deswegen kann sich der Refraktor da durchaus noch gut schlagen. Der massive Farbfehler soll aber nicht unerwähnt bleiben, denn der stört schon sehr, sobald man eben nur ansatzweise höher vergrößert. Mit dem Refraktor erreichst Du natürlich ein größeres Feld als mit dem Newton und das Handling ist entsprechend besser, ganz speziell eben auch auf einer parallaktischen Montierung. Ob diese Vorteile aber die optischen Schwächen des Refraktors wettmachen, muss wohl jeder für sich entscheiden. Spende dem Newton doch lieber einen guten Koma-Korrektor für visuell.




    Viele Grüße,
    Christian