Beiträge von mlevenhagen im Thema „Barrierefreie Astronomie“

    Hallo Heinz,


    richtig, ein wenig Google hilft hier weiter.


    Ich entschuldige mich hiermit für meine wilde Spekulation!


    Die Dame hat ja durchaus eine gewisse Öffentlichkeit. Ich glaub, sie braucht hier unsere Ratschläge nicht.

    Hallo Thorsten,


    sehe ich ähnlich wie Du. Vielleicht handelt es sich hierbei auch um ein Fake.
    So naiv idealistisch kann doch keine Frau mit 25 sein. Ihr Schreibstil gleicht eher die einer 15-jährigen. Schaut mal in ihr Profil!
    Außerdem nennt sie auch nicht das Planetarium für das sie ehrenamtlich tätig ist. Schon komisch.


    So viele Planetarien mit eigener Sternwarte gibt es ja in Deutschland nicht. Bis Laura hier antwortet könnten wir ein lustiges Ratespiel machen und raten an welchen Planetarium sie tätig ist ;)


    Ich fang mal an, spontan fällt mir neben der von mir oben schon genannten Volkststernwarte München noch die Archenholdt Sternwarte in Berlin ein. Ich glaub, an beiden Institutionen wird es Laura schwer haben, ihre Ideen realisiert zu bekommen.
    Welches Planetarium könnte sie sonst noch meinen?

    Hallo Laura,


    Dein Idealismus ist zwar sehr lobenswert, die Realitäten sehen an den deutschen Volkssternwarten und Planetarien ein wenig anders aus.
    Dort wird mit ehrenamtlichen Helfern und viel Engagement aber knappen finanziellen Mitteln viel für die Öffentlichkeitsarbeit geleistet.
    Viele dieser Sternwarten existieren seit vielen Jahrzehnten. Damals, als diese Institutionen gebaut wurden, war Barrierefreiheit ein Fremdwort. Vielerorts gibt es die berühmte enge Wendeltreppe zur Beobachtungsplattform. Da wird allein schon die Barrierefreiheit für Rollstuhlfahrer zur baulichen und finanziellen Herausforderung. Das geht dann nur über zusätzliche Spendengelder.


    Ich komme besiepielsweise aus München.
    Dort gibt es einmal die Volksternsternwarte am Ostbahnhof und die Beobachtungskuppeln des Deutschen Museums. Beide Örtlichkeiten kenne ich als Amateuerastronom natürlich sehr gut. Soweit ich das in Erinnerung habe, kommen Rollstuhlfahrer nicht an die Teleskope ran.


    Ich kann Dir auch nur den Rat geben, sei realistisch und passe Deine Ideen den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten an. "Überfordere" Deine potentiellen Mitstreiter nicht.
    Auch Deine Idee von dem für Blinde umgebauten Teleskop, würde ich mir noch einmal überlegen. Ich frag mich, was ein Blinder davon hat, wenn er ein Auge an das Oklular drückt und auf der Tonspur kommt dann das, was er hätte sehen können.
    Frag hier lieber mal bei astronomiebegeisterten Blinden mal nach.