Beiträge von Dysnomia im Thema „Interstellarum wird zum Jahresende eingestellt“

    Ich werde mal versuchen, Ronalds Rundschreiben auseinanderzunehmen und mir eine eigene Meinung zu machen:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Immer wieder erreichen uns Anfragen und Mails, in denen nach Änderungen am Konzept der Zeitschrift bzw. neuen Geschäftsmodellen gefragt wird. In vielen Zuschriften wird die Unterstützung des Crowdfundings davon abhängig gemacht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und warum werden diese Fragen nicht ernst genommen? So verschenkt man potentielle Abonnements für die Zeitschrift. Ein klares Konzept, was in Zukunft aus der Zeitschrift werden und welchen (inhaltlichen) Weg IS gehen wird, ist mehr als angebracht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gleichzeitig erfahren von zahlreichen Unterstützern, dass sie das Heft genau so möchten, wie es bisher ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist wohl die Natur der Umfrage, dass einige das bisherige Konzept der Zeitschrift begrüßen. Aber warum liest man von denen nix in den Foren?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Natürlich freuen wir uns über die vielen Anregungen. Diese gehen allerdings z.T. in unterschiedliche Richtungen. Wie bereits angekündigt, wird bei einem Neustart eine Leserbefragung durchgeführt, deren Ergebnis in die künftige Redaktionsarbeit einfließen wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau dort müsste IS ansetzen, sonst ist der Zug nämlich abgefahren. Warum kommentiert man nicht einzelne Vorschläge? Ich habe an allen Umfragen der IS in der letzten Zeit teilgenommen, hatte aber das Gefühl, dass die Zeitschrift immer schlechter und "mainstreamiger" wird, nach dem Ende der Umfragen. Warum geschieht eine Umfrage erst nach der potentiellen Rettung der Zeitschrift? Diese hätte, wie auch schon angesprochen, beim Start der Fundingaktion erfolgen müssen. Jetzt, etwas über einem Monat vor Ende der Zeichnung, ist es zu spät.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dabei geht es aber nicht darum, das Heft komplett neu zu erfinden, schon weil nicht erkennbar ist, dass dies von einer Mehrheit der Leser so gewünscht wird. Wir möchten den Charme und den speziellen Charakter von interstellarum beibehalten - gerne auch weiterentwickeln im Sinne einer praxisnahen Zeitschrift von Hobby-Astronomen für Hobby-Astronomen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aha, endlich spricht man mal Klartext. Eine Änderung ist von euch überhaupt nicht gewünscht. Und ein "mal sehen was kommt", ist kein Konzept. Außerdem existiert sowieso kein richtiges Konzept. Die Frage bleibt bestehen, welchen Weg die Zeitschrift in Zukunft gehen wird.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die geforderten alternativen Geschäftsmodelle zu Print haben wir in den letzten Jahren schon beschritten und ausgeschöpft: mit einem großartigen Video-Magazin, mit einer umfangreichen Teleskop-Datenbank, mit innovativen Apps und vielem mehr. Die Szene der aktiv tätigen Sternfreunde ist jedoch sehr klein! So sind die Möglichkeiten begrenzt, wenn man sich auf die reinen Hobbyisten konzentriert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und diese Innovationen wurden überwiegend positiv aufgenommen. Hier muss man sich aber die Frage stellen, warum man das Abonnement der Zeitschrift für die Leser nicht attraktiver macht (mehr Rabatt gegenüber zur Kiosk-Ausgabe)? Die digitale Ausgabe als App anzubieten ist imho auch gescheitert. Wenn die IS als PDF gewünscht wird, sollte man das auch machen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wir haben aus unserer Sicht alles versucht um neue Einnahmequellen zu erschließen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vielleicht. Man war aber auch beratungsresistent bezogen auf neue Vorschläge.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die zweite Problematik ist die Wahrnehmung des Crowdfundings an sich: Bereits die Ankündigung unserer Aktion wurde als Eingeständnis des Scheiterns verstanden, wie die Beiträge in den Foren zeigen: Nicht die Rettung der Zeitschrift steht im Vordergrund, sondern der »Abgesang«. Dadurch entsteht bei vielen an sich interessierten Sternfreunden ein negatives Gefühl, denn mit einer gescheiterten Zeitschrift möchte sich niemand assoziieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das habt ihr mit eurer, wie ich meine, desaströsen Informationspolitik selbst zuzuschreiben. Man hätte vor allem in den vorhergehenden Heften schreiben sollen, dass irgendwas im Argen liegt. Jetzt, kurz vor dem Erscheinen des letzten Heft hervorzupreschen, grenzt meiner Meinung nach Realitätsverlust. Wie hätte die Astrogemeinde denn sonst reagieren sollen, wenn sie regelrecht die Pistole auf die Brust gesetzt bekommt? <b>Neue Abos oder Untergang,</b> mit der Konsequenz, das auch der Oculum-Verlag mit in die Tiefe gerissen wird? Ne sorry, das war selbst mir einfach zu blöd.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dabei ist Crowdfunding eine legitime Methode der Finanzierung. Es ist eine seriöse und von vielen benutzte Finanzierungsquelle, allein auf startnext laufen derzeit 200 Projekte. Und sie ist bequem und transparent: Unterstützer haben kein Risiko, da jeder sein Geld zurück erhält, wenn es nicht klappt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Crowdfunding ist kein Allheilmittel. Vor einigen Monaten schrieb ich, dass diese Aktion eine Marketingstrategie von euch ist, neue Abonnenten zu bekommen. Ein Konzept, wie man die Zeitschrift attraktiver gestalten könnte, war nie Inhalt eurer Aktion.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Durch die Struktur mit Abos sind außerdem langfristige Einnahmen gesichert. Es handelt sich also nicht um eine Finanzspritze in einer Notsituation, sondern um eine langfristig tragende Finanzierungsquelle. Eine Wiederholung wird somit ausgeschlossen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Man müsste sich vielleicht mal fragen, warum sich Interstellarum zu gering an den Kiosken verkauft. Wenn einem die Zeitschrift gefällt, ist man eher dazu geneigt ein Abo abzuschließen, besonders wenn man einen Vorteil davon hat z.B. <b>kostenlos</b> die digitale Ausgabe zu erhalten, wie es die anderen Zeitschriften zum Thema bereits vormachen. Und das die Aktion nicht wiederholt wird, nehme ich euch nicht ab. Eher wird dann IS endgültig begraben, wenn sich zum Beispiel, da sich nichts ändert, die neuen Abos wieder gekündigt werden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fazit: Wer sich auch in Zukunft eine kommerzielle Zeitschrift von Hobby-Astronomen für Hobby-Astronomen wünscht, dem bleibt nur die Möglichkeit interstellarum JETZT zu unterstützen! Mehr als 40.000€ an erfolgreicher Finanzierung zeigen, dass eine substantielle Zustimmung zu diesem Weg vorhanden ist. Schließen Sie sich an, damit wir gemeinsam das Ziel erreichen!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es gibt schon so eine Zeitschrift, nämlich das VdS Journal, zwar nicht kommerziell, aber das ist ein anderes Thema. [:D] Ich wage mal eine Prognose: Bis zum Ende des Crowdfundings werden die "Spenden" nicht über 55.000 € steigen.


    Wenn IS untergeht wäre es für den astronomischen Zeitschriftenmarkt schade. Sicherlich wird nach dem Ende ein neues vielleicht auch besseres Konzept aus der alten Asche der IS (wie Phoenix halt) emporsteigen. Für eure sehr erfolgreiche Bücherreihe wäre es aber schade.

    Eines Vorweg: Ich bin seit 2001 Abonnent von IS und unterstütze die Zeitschrift mit dem Crowdfunding via Pro Abo, obwohl ich von dem Konzept der digitalen Ausgabe, so wie sie Interstellarum anbietet, keinesfalls überzeugt bin.


    Nun habe ich das Posting von Ronald auch via Newsletter von Startnext erhalten und muss leider sagen, dass es immer noch kein richtiges Konzept zum Fortbestehen der Zeitschrift gibt. Ein lapidares: "wir machen ne Umfrage, wenn wir das Geld im Säckl haben" reicht mir nicht.


    Interstellarum verkauft sich, schlicht und ergreifend, am Kiosk zu gering, so dass dort kaum mehr Umsatz erwirtschaftet werden kann. Salopp gesagt ist das ein Nullsummenspiel für die Zeitschrift und dient eher als Anzeigenträger. Ich habe das mal in meinem jüngsten Blogartikel erläutert. Deshalb sehe ich auch keine Möglichkeit, genau dort die Leser abzuholen und Kioskäufer zu Abonnenten zu machen. Punkt.


    Nun gibt es wieder kein vernünftiges Konzept, obwohl es das Rundschreiben mehr o. weniger ankündigt, sondern nur wieder das übliche bla bla.


    Seit Jahresbeginn wurden kaum mehr als 3000 € gesammelt. Normalerweise müsste nun die Kurve steil nach oben gehen, um die IS doch noch zu retten. Logischerweise kommt es höchstwahrscheinlich noch, kurz vor Ende der Aktion, zu einem Anstieg der "Spenden". Dies wird aber zu 99% trotzdem nicht auseichen.

    Rechtlich gesehen müsste man den Käufern der digitalen Ausgabe PDFs zum Download anbieten. Ich habe sowieso nicht verstanden, warum man hier auf eine App setzt. Machen SUW, S&T, Astronomy und Sky at Night ja auch nicht. [;)]


    Natürlich kann man sich auch auf das Beispiel der eBooks berufen, da hier nur ein Nutzungs/Leserecht gewährleistet wird.

    Da die Unterstützungs-Banner, Dank Serverausfall,nun seit einer Woche nicht mehr funktionieren überlege ich, mir einen eigenen IS-Banner zu erstellen. Der leere Platzhalter sieht halt einfach nur Scheiße aus auf der Webseite. [;)]


    Zumindest ein kleiner Hinweis, warum die Webpräsens nun down ist, wäre von Ronald angebracht...

    Hey Leute, können wir bitte mal wieder zum Thema zurückkehren? Ob Hans Wurst Facebook gut oder schlecht findet interessiert hier wirklich Niemanden. Das die "Sternstunde" unabhängig zum Ausgang der Crowdfunding-Aktion der IS weitergeführt wird ist doch positiv. Alles andere ist OFFTOPIC...

    Heute erhielt ich als Abonnent der Zeitschrift einen Brief vom Oculum-Verlag. Wenigstens wissen die Abonnenten jetzt, was mit ihren Geld für bereits gezahlte Ausgaben geschehen wird.


    Falls das Crowdfunding erfolgreich ist, werden die bestehenden Abonnements automatisch fortgesetzt. Allerdings erhöhen sich auch die Abopreise: So müsste man dann 69,90 € (statt 59,90 €) für ein Jahresabo berappen. Die Abo-Plus Variante (digitale Ausgabe ) würde 8 € zusätzlich pro Jahr kosten.


    Falls das Funding-Projekt nicht erfolgreich sein sollte, werden die bereits bezahlten Beiträge ab März 2015 zurückerstattet. Die über die IS-App gekauften Hefte bzw. das Plus-Upgrade ist dann noch bis Ende Februar 2015 nutzbar. Danach wird die App abgeschaltet. Abonnenten müssten dann ihre Bankverbindung dem Verlag mitteilen, damit das restliche Geld überwiesen werden kann.


    Als Problem, für das hochgesteckte Fundingziel, sehe ich die Kürze der Zeit. Demzufolge möchte man nur bis Mitte/Ende Februar Geld für das Projekt auf Startnext einsammeln.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
    <br />
    Lieber Günther -
    Die Ermahnung wurde schon an anderer Stelle ausgesprochen: Bitte beim Thema bleiben! Es mag zwar interessant sein, wo wann wie besser beobachtet werden kann, aber mit der Einstellung der 'Interstellarum' hat das genau garichts zu tun. Wenn Du also keinen Wert auf zeitweilige Beurlaubung legst, achte darauf, auch wirklich etwas zum Thema zu schreiben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ähm, seit wann werden hier User wegen einem Off-Topic Posting gesperrt. Man kann's wie beim Spiegelputzen auch übertreiben. [;)]


    Übrigens das war ein Off-Topic Posting... [:)] Und nun zurück zum Thema...


    Um es mal salopp zu sagen mit den Problem des IS-Abos: Das Abo ist unattraktiv und bietet nahezu keine Vorteile. Hier müsste als erstes angesetzt werden.

    Mitlerweile sind ja einige sehr interessante Lösungsvorschläge angesprochen worden. Leider habe ich aber das Gefühl, dass das inhaltliche Konzept der IS, so wie es momentan aufgestellt ist, sich nicht großartig ändern wird.


    Leider wurde auch meine Frag enicht beantwortet, warum es die IS nicht im PDF-Format gibt. [:(]


    Was ich mir wünsche (ist meine persönliche Meinung):


    - ich benötige keine Astronews, die mehrere Monate alt sind im Heft
    - Leserbriefe und Meinungen aus der Szene veröffentlichen
    - das Konzept des IS Jahrbuches finde ich klasse. Falls es nur eine einmalige Aktion das mit dem Jahrbuch war. könnte man aber auch im Heft eine erweiterte Astrovorschau anbieten.
    - Wie macht man das Abo für die Leser atraktiver?
    -&gt; Rabatte für Schüler/Studenen und sozial Benachteiligte anbieten (wurde weiter oben schon mal angesprochen)
    -&gt; kostenlose PDF-Ausgabe für Abonennten (es hat doch wohl ein Grund, warum die App keinen großen Anklang findet)
    - mehr Szene-News bringen (Teleskoptreffen, Hobbyastronomen und ihre Ausrüstung vorstellen, Internetauftritte, Astro-Podcasts, Blogs)
    - Bauanleitungen und Lösungsvorschläge für Probleme
    - Equipment für den schmalen Geldbeutel vorstellen
    - Beobachtungsorte testen (Eifel, Südbrandenburg, Havelland, Alpen)
    - Tests von Astronomiesoftware / neue Software
    - Bildbearbeitung und Bilderzeugung mit einfachen mitteln
    - mehr visuelle Deep-Sky Beobachtung (auch mit kleinem Equipment)
    - mehr Reiseberichte

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas Schnabel</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: interstellarum</i>


    1. Warum gibt es die digitalen Ausgaben nicht kostenlos zum Abo?
    Der Grund ist der Preis. Landläufig wird angenommen, dass digitale Hefte billiger in der Herstellung sein müssen als gedruckte Hefte, weil ja der Druck entfällt. Tatsächlich ist es aber so, dass für die Konvertierung, das Onlinestellen, die Online-Infrastruktur (Verwaltung, Bezahloptionen) *mehr* Kosten anfallen als für den Druck.
    Das kostenlose Anbieten der digitalen Hefte hätte die finanzielle Situation also verschlimmert. Deshalb gab es keine Möglichkeit dies zu tun.
    Falls das Crowdfunding erfolgreich ist, wird es ein reines Digitalabo geben. Aus oben genannten Gründen kann das aber nicht preiswerter sein als das Printabo.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das glaube ich euch nicht.


    Klar ist, dass das Heft mit dem via Layout-Programm ebenfalls erst produziert werden muss. Aber warum setzt man denn auf eine dämliche Android bzw. eine iOS App? Nur weil man hipp sein möchte? Aus diesem Grund habe ich auch keine Digitalausgabe der IS. S&T und SuW bieten z.B. PDFs an. Die werden in der Regel mit Adobe InDesign und Adobe Acrobat erstellt und fallen nebenbei raus. Ne Jahres CD mit den einzelnen IS-Ausgaben zu produzieren müsste deshalb auch nicht so viel Zeit/Kosten beanspruchen. So ein Ding ist innerhalb von 1 Stunde zusammengeklickt. [;)]


    Und das Digitalabo kann sehr wohl für die Abonnenten Preiswerter sein, da der Versand via Post entfällt. Die Digitalausgabe von SuW kostet 5 € im Gegensatz zum gedruckten Heft.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">2. Warum gibt es ab 2010 kein CD-Archiv?
    Die Nachfrage nach den CD-Archiven ist in den vergangenen Jahren rapide gesunken. Ein neues CD-Archiv wäre nicht mehr profitabel gewesen.
    Geplant war, ein DVD-Archiv aller Ausgaben von 1 bis 100 zu produzieren. Falls die Zeitschrift fortlebt, könnte man daran festhalten. Falls die Zeitschrift endgültig eingestellt werden muss, werden wir nicht mehr in der Lage sein eine abschließende DVD zu produzieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn die IS im PDF Vormat vorliegt geht das sehr wohl. Zum Beispiel werden die alten Print-Ausgaben des Cenap-Reports, die vorher nicht in digitaler Form vorlagen, zur Zeit digitalisiert und kostenlos auf UFO-Information.de angeboten.


    http://www.ufo-information.de/…g/364-cenap-report-archiv


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Die von einigen als negativ empfundenen Dinge wie Hochglanzlook, die Themenhefte und die Tests sind in den Umfragen wiederholt als wesentliche positive Punkte genannt worden. Insbesondere die Aufmachung der Zeitschrift hat positiv nach außen gewirkt und den Kioskvertrieb überhaupt erst möglich gemacht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei den Hobbyastronomen zählt wohl Inhalt mehr als Look.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">4. Gibt es ein tragfähiges Geschäftsmodell ohne Zeitschrift?
    Die Bücher machen einen kleineren Anteil als das Heft aus. Insofern müsste man sehr viel mehr Bücher als jetzt produzieren, um das Team zu finanzieren. Das wird schwierig: Einerseits sind die astronomischen Themen begrenzt, zu denen man Bücher machen kann (und die gekauft werden!). Zum anderen hat jedes Buchprojekt sein eigenes Risiko, es ist schwerer mittelfristig zu kalkulieren als bei den regelmäßig eintreffenden Abobeiträgen einer Zeitschrift. Zudem steckt die Buchbranche in einer noch größeren Krise.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Buchbranche steckt in einer Krise, weil man nicht mit der Zeit geht. Deutsche Verlage bieten kaum Bücher als e-Books an und lassen sich dann auch noch von Amazon & Co. gängeln. Bei einer digitalen Buchausgabe erwirbt man nur ein Nutzungsrecht für die Bücher und wird nicht automatisch Eigentümer des Buchs. Das müsste eigentlich für den Verlag auch von Vorteil sein (für den Besitzer des Buches ein Nachteil), da das Buch dann nicht mehr weiterverkauft bzw. verliehen werden kann.


    Übrigens habe ich heute meine Ausgabe des Buches "Atlas der Großen Kometen" bekommen (liegt noch in der Packstation [:D]). Mit eurer sehr guten Bücherreihe würde ich auch den internationalen Weg einschlagen und dadurch den Käuferkreis erweitern. Der "Reiseatlas Mond" und "IS Deep Sky Atlas" könnten sich zum Standardwerk für Hobbyastronomen entwickeln ähnlich wie der Rükl oder Sky Atlas 2000.0
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: interstellarum</i>


    1. Warum gibt es die digitalen Ausgaben nicht kostenlos zum Abo?
    Der Grund ist der Preis. Landläufig wird angenommen, dass digitale Hefte billiger in der Herstellung sein müssen als gedruckte Hefte, weil ja der Druck entfällt. Tatsächlich ist es aber so, dass für die Konvertierung, das Onlinestellen, die Online-Infrastruktur (Verwaltung, Bezahloptionen) *mehr* Kosten anfallen als für den Druck.
    Das kostenlose Anbieten der digitalen Hefte hätte die finanzielle Situation also verschlimmert. Deshalb gab es keine Möglichkeit dies zu tun.
    Falls das Crowdfunding erfolgreich ist, wird es ein reines Digitalabo geben. Aus oben genannten Gründen kann das aber nicht preiswerter sein als das Printabo.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das glaube ich euch nicht.


    Klar ist, dass das Heft mit der Layout-Software ebenfalls erst produziert werden muss. Das ist aber nur ein Arbeitsprozess. Aber warum setzt man denn auf eine dämliche Android bzw. eine iOS App? S&T und SuW bieten z.B. PDFs an. Die werden in der Regel mit Adobe InDesign und Acrobat Destiller erstellt und fallen beim Layout-Prozess nebenbei raus. Ne Jahres CD mit den einzelnen IS-Ausgaben zu produzieren müsste deshalb auch nicht so viel Zeit/Kosten beanspruchen. So ein Ding ist innerhalb von 1 Stunde zusammengeklickt. [;)]


    Und das Digitalabo kann sehr wohl für die Abonnenten Preiswerter sein, da der Versand via Post entfällt. Die Digitalausgabe von SuW kostet 5 € im Gegensatz zum gedruckten Heft.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">2. Warum gibt es ab 2010 kein CD-Archiv?
    Die Nachfrage nach den CD-Archiven ist in den vergangenen Jahren rapide gesunken. Ein neues CD-Archiv wäre nicht mehr profitabel gewesen.
    Geplant war, ein DVD-Archiv aller Ausgaben von 1 bis 100 zu produzieren. Falls die Zeitschrift fortlebt, könnte man daran festhalten. Falls die Zeitschrift endgültig eingestellt werden muss, werden wir nicht mehr in der Lage sein eine abschließende DVD zu produzieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn die IS im PDF Format vorliegt geht das sehr wohl. Zum Beispiel werden die alten Print-Ausgaben des Cenap-Reports, die vorher nicht in digitaler Form vorlagen, zur Zeit digitalisiert und kostenlos auf UFO-Information.de angeboten.


    http://www.ufo-information.de/…g/364-cenap-report-archiv


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Die von einigen als negativ empfundenen Dinge wie Hochglanzlook, die Themenhefte und die Tests sind in den Umfragen wiederholt als wesentliche positive Punkte genannt worden. Insbesondere die Aufmachung der Zeitschrift hat positiv nach außen gewirkt und den Kioskvertrieb überhaupt erst möglich gemacht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei den Hobbyastronomen zählt wohl Inhalt mehr als Look.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">4. Gibt es ein tragfähiges Geschäftsmodell ohne Zeitschrift?
    Die Bücher machen einen kleineren Anteil als das Heft aus. Insofern müsste man sehr viel mehr Bücher als jetzt produzieren, um das Team zu finanzieren. Das wird schwierig: Einerseits sind die astronomischen Themen begrenzt, zu denen man Bücher machen kann (und die gekauft werden!). Zum anderen hat jedes Buchprojekt sein eigenes Risiko, es ist schwerer mittelfristig zu kalkulieren als bei den regelmäßig eintreffenden Abobeiträgen einer Zeitschrift. Zudem steckt die Buchbranche in einer noch größeren Krise.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Buchbranche steckt in einer Krise, weil man nicht mit der Zeit geht. Deutsche Verlage bieten kaum Bücher als e-Books an und lassen sich dann auch noch von Amazon & Co. gängeln. Bei einer digitalen Buchausgabe erwirbt man nur ein Nutzungsrecht für die Bücher und wird nicht automatisch Eigentümer des Buchs. Das müsste eigentlich für den Verlag auch von Vorteil sein (für den Besitzer des Buches ein Nachteil), da das Buch dann nicht mehr weiterverkauft bzw. verliehen werden kann.


    Übrigens habe ich heute meine Ausgabe des Buches "Atlas der Großen Kometen" bekommen (liegt noch in der Packstation [:D]). Mit eurer sehr guten Bücherreihe würde ich auch den internationalen Weg einschlagen und dadurch den Käuferkreis erweitern. Der "Reiseatlas Mond" und "IS Deep Sky Atlas" könnten sich zum Standardwerk für Hobbyastronomen entwickel, ähnlich wie der Rükl oder Sky Atlas 2000.0.

    Ich habe schon vor 2 oder 3 Jahren gesagt, dass man für Abonennten die Ausgabe als PDF kostenlos anbieten könnte. Knapp 50 Cent Preisnachlass für das Abo gegenüber der Ausgabe am Kiosk ist sowieso ein Witz. Einen spürbaren Preisnachlass würde auch das Abo akttraktiver machen.


    Auch die inhaltlichen Probleme des Hefts (Werbung, Tests etc.) wurde schon alles mit Erscheinen der Sonderhefte angesprochen. Aber da hat es noch Niemandem interessiert.


    Aber der Verlag offensichtlich nicht gewillt, diesen Schritt zu unternehmen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
    sorry wenn ich mit diesem Thread einer Bekanntgabe von dir vorgegriffen habe. Aber da die Crowdfundingseite (und das Youtube-Video) seit mehreren Tagen online waren und ich somit keine internen Informationen präsentiert habe, sah ich keinen Grund diese weiter zurückzuhalten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Video wurde auf Youtube als "Privat" markiert und kann nun nicht mehr öffentlich angesehen werden.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: funkymama</i>
    Was man hier so lesen muss - da kommt mir die Galle hoch. Die aktuellen Preise für die IS und das Plus-Abo sind günstig, viel zu günstig sogar - wenn man bedenkt, wofür der durchschnittliche Amateurastronom sein Geld sonst noch ausgibt. Das ist eben die Geiz-ist-geil-Mentalität der Deutschen. [8)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Darum gehts nicht, so wie ich das verstanden habe. Das SuW Abo ist sogar noch etwas teurer als das IS-Abo. Warum es nicht mehr Abonnenten gibt, liegt viel eher an den Inhalt des Heftes und an der Attraktivität des Abopreises gegenüber der Kioskversion.


    (==&gt;)interstellarum


    Das das ganze so im Argen liegt, hätte ich ja nicht gedacht. Oculum ist dann wohl auch gefährdet! [:(]


    Ihr habt mit eurer Bücherreihe einen unglaublichen Mehrwert für uns Hobbyastronomen geschaffen. Meiner Meinung nach sind die Bücher aus dem Kosmos-Verlag nicht so praxisnah, wie die Bücher aus dem Oculum-Verlag.


    Der Interstellarum Deep Sky Atlas ist, glaube ich, weltweit einzigartig und könnte sich zum weltweiten Standardwerk für Deep-Sky-Beobachter entwickeln, ähnlich wie der Sky Atlas 2000.0 von Wil Tirion in den 90ern.


    Ich kan mich aber an Threads hier im Forum erinnern, wo Probleme der Zeitschrift angespochen wurden. So wurde z.B. die Themenhefte eher kritisch betrachtet. Auch das Thema, die Ausgaben für die Abonennten (kostenlos) digital zur Verfügung zu stellen, wurde ignoriert. Warum soll ich noch einmal für Content bezahlen, wenn ich das in Form des Heftes schon bezahlt habe (unverständlich). Aus diesem Grund habe ich auch kein Plus-Abo, da ich den Inhalt der IS in dieser Form (App) nicht haben möchte, sondern als stinknormale PDF, die man auch archivieren kann. So hätte man auch nur das digitale Abo für die Leser anbieten könne. SuW beziehe ich seit 2 Jahren nur noch als PDF, da ich den wenige Platz in meinem Bücherschrank, für die auch hoffentlich noch in Zukunft erscheinenden Bücher aus dem Oculum Verlag frei halten werde. [:)]


    Wenn es alle swirklich so im Argen liegt und mit der Zeitschrift kein Geld mehr zu verdienen ist:


    1. <b>Stampft (wenn wirklich nichts mehr geht) INTERSTELLARUM ein </b>, so hart wie das klingen mag. Imho hat die Zeitschrift schon seit einigen Jahren ihren Zenit überschritten.


    2. <b>Konzentriert euch auf eure Bücherreihe </b> und setzt dort (auch international = englische Ausgaben) an und haltet Ausschau nach neuen Ideeen, um den Büchermarkt mit guter astron. Literatur, abseits des Mainstraems, zu bereichern. Das das klappen könnte, hat man ja am Deep Sky Atlas, dem DS Rieseführer/Reiseatlas und dem Mondatlas gesehen.

    Ich habe mir die "Dankeschöns" mal genauer angesehen. Im Prinzip schließt man tatsächlich ein Abo für IS ab. <font color="red">Eine einfache Geldspende (egal welcher Betrag) ist offensichtlich nicht vorgesehen.</font id="red">


    1. Beispiel: Wenn man als Printabonnent auf der Startnext-Seite 8 € für die Digitalausgabe (Interstellarum Plus) "spendet", wäre das das Gleiche, als wenn man das Digitalabo auf der offiziellen Interstellarum-Webseite bucht.


    Das heißt also, wer schon das Plus Abo von IS besitzt, kann auf der Crowdfunding-Seite die Zeitschrift nicht unterstützen es sei denn, er schließt ein 2. Abo ab. [?]
    Außerdem verlängert sich das Plus Abo automatisch um ein weiteres Jahr, wenn man nicht kündigt.


    2. Beispiel: Bei der 2. Funding Möglichkeit (Plus-Upgrade Sternfreunde ) für 20,90 € erhält man neben dem Digitalabo für 8 € auch noch das Buch "Stern-Freunde" von Frank Hauswald. Das Buch kostet beim großen Fluss 12,90 €.


    Fazit: Man könnte auch gleich ein Abo über die Interstellarum-Webseite abschließen und dazu noch ein Buch aus dem Oculum-Verlag direkt bei Oculum oder beim großen Fluss kaufen. Wäre im Prinzip das Gleiche.


    <b>Das Crowdfunding via Startnext ist salopp gesagt nur ne PR-Nummer des Verlages, um neue Abonnenten zu gewinnen.</b>


    Ist halt, mehr oder weniger, ne sanfte "Erpressung" für alle Nichtabonnenten der Interstellarum... ;)


    Ergo und logische Konsequenz: Das Projekt "<font color="red">Abo oder Untergang</font id="red">" kann eigentlich nur zum Scheitern verurteilt sein. Offensichtlich haben die Käufer, die die IS im Zeitschriftenhandel beziehen, gute Gründe (siehe weiter oben im Thread), die Zeitschrift nicht direkt vom Verlag zu beziehen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NormanG</i>
    <br />Hallo zusammen,


    [quote]


    Unfug.


    Was geht irgendwen die finanzielle Situation eines Verlags an?
    Was soll das bringen außer purer Befriedigung von Neugier?


    Außer sinnlosem Drauflosgeblubbere von Leuten, die keinen eigenen Betrieb führen und nicht wirklich mitreden können natürlich.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Falsch, wenn die Leser die zukünftigen Hefte mitfinanzieren sollen - 100.000 € ist ja kein Papppenstiel - dann haben sie imho auch ein Recht das zu erfahren.


    Dass das Ende von IS so überraschend kam, ist ein weiterer Grund. Die Informationspolitik des Verlags, gegenüber seinen Abonnenten, finde ich, milde ausgedrückt, schon ziemlich desaströs. Schließlich habe ich für 6 Hefte/Jahr schon im Vorraus bezahlt.


    -&gt; Das letzte Heft (Jahrbuch) kam in der vergangenen Woche, da hätte man wenigstens ein Schreiben beilegen können. Beim Ende von "Astronomie Heute" lag glaube ich eines dabei.


    -&gt; Wir haben das alles via soziales Netzwerk (Facebook) bzw. hier im Forum erfahren, und das noch nicht mal von der Redaktion der Zeitschrift selber.

    Ich bin der Meinung, dass Ronald sich bezgl. dem Oculum-Verlag Stellung beziehen sollte, ob der Verlag nun auch gefährdet ist.


    und weiter


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hier muss man sagen, dass diese Crowdfunding-Kampagne ja ABO’s generiert. Das Geld von 100.000 €, übrigens zusätzlich zu den bestehenden ABO’s und Werbeeinnahmen, muss jedes Jahr fließen. Das wird aus dem Text nur an einer Stelle deutlich:


    … Wir benötigen regelmäßig wiederkehrende jährliche Einnahmen von 100.000 Euro zusätzlich, … [StartNext]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn das wirklich so stimmt, wird das Projekt wohl oder übel scheitern müssen. Ich weiß auch nicht, ob sich die Leser dahingegen "erpressen" lassen, entweder Abonnent zu werden oder die Zeitschrift/Verlag den Bach runter gehen zu lassen.


    Das bedeutet dann für mich als IS-Abonnent, wenn ich das Projekt unterstützen würde (was ich vor habe), Abo Plus Abonnent zu werden. Wie bescheuert ist denn das? [;)]

    Sehe ich eigentlich nicht so. Es sollte ja eine Zeitschrift für den praktischen Amateurastronomen sein. Die "Tests", die ja immer als unabhängig deklariert wurden, haben sich in den jahren auch gewandelt. Meist wurden immer hochpreisge Artikel getestet. Richtig kritisiert wurden dabei nicht wirklich. Die meisten Amateure könne sich sicherlich kein Equipment für mehrere Tausend Euro in die Wohnug stellen. [;)] Ich schrieb auch schon mal vor einigen Jahren, was z.B. Equipment im unteren Preissegment leisten kann z.B. Ferngläser in der Preisspanne v. 50 bis 150 € u.ä. So wurden in IS 96 USB3- Kameras für die Sonnenfotografie v. 750 bis 2250 € vorgestellt. Gibt es keine Kameras im unteren Preissegment? Dementsprechend wurden in den letzten zwei Jahren fast nur noch Bilder von Amateuren veröffentlicht, die mit relativ teuren Equipment unter besten Bediungungen aufgenommen wurden.


    Stefan hat nun einen Blog-Artikel veröffentlicht, wo einige bestehende Fragen geklärt werden: http://www.clearskyblog.de/201…ellarum-wird-eingestellt/


    mmhhh also ich weiß ja nicht... [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es liegt also an zu geringen Abonnementen und diese gilt es zu generieren. Das Crowdfunding-Projekt deutet genau darauf hin. Wer das Crowdfunding-Projekt unterstützt, wird automatisch Abonnement.


    Die klare Botschaft von Herr Stoyan ist:


    … Ziel der Kampagne sind die Kiosk-Käufer … [StartNext]


    Hier sieht man also das zum Beispiel Abonnenten gar nichts Beiträgen können. Maximal könnte man Upgraden und sein Abo auf eine Abo-Plus heben. Das haben diese Abonnenten aber schon vorher nicht getan. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Wie lange soll eigentlich gezeichnet werden, wenn die nächste Ausgabe evtl. im Juli 2015 erscheinen soll?


    Ich weiß nicht, wie hoch die Abozahlen der IS sind. 100.000 € als Ziel sind für ein halbes Jahr Zeichnung vielleicht etwas zu hoch gegriffen. Fundingziel liegt sogar bei 115.000 €. Gehen wir mal von 15.000 Abonnenten aus. 50 % würden IS im Weiterbestehen evtl. unterstützen. Dann müsste jeder von denen rund 15 € "spenden".


    Ich sehe das Ganze eher etwas skeptisch. Trotz alledem würde ich IS unterstützen wollen.

    Mein Kritikpunkt an der IS war immer, dass es die Ausgabe für Abonnenten nicht kostenlos als PDF gab, so wie es SuW, S&T & Co. vorgemacht haben. Deshalb habe ich auch nicht eingesehen, für die App noch mal 8 € (was ja nicht viel ist [;)]) zu berappen. Aber da hätte ich doch gerne ne richtige PDF, um diese auch auf der Platte archivieren zu können. Was passiert eigentlich nun mit der IS-App, bei schon gekauften Exemplaren, verschwindet die nun auch?


    In all den Jahren musste ich leider feststellen, dass die Artikel, nach der letzten großen Umstellung vor 2 Jahren (?), sehr sehr werbelastig waren (Eigen- und Fremdwerbung). Klar muss irgendwie Geld reinkommen, wenn die Abozahlen nicht ausreichen. Besonders kritisch habe ich deshalb auch die Artikelserie über PixInsight gesehen, die schlicht Werbung für die Software war. Da hätte ich es sinnvoller gefunden, ne Anleitung zu schreiben, wie man astron. Bildbearbeitung mittels Freeware und Open Source Programmen bewerkstelligen kann.