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Wie machen wir es so, daß die arme Konkurrenz kompatibel ist
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Die "Konkurrenz" ist in dem Fall keine Firma sondern eben eine solide deutsche Montierung, wie sie nun mal von vielen vorgezogen wird.
Das steht ja auch nicht im Widerspruch zu der "automatischen" Justage bzw. Fokussierung. Im Endeffekt geht es ja nur darum, daß alles was da am Tubus dran ist (Fokusiereinheit, Kollimotoren) eben über eine offene Schnittstelle abgewickelt wird und auch nicht irgendwie eine spezielle Montierung erfordert, weil da sinnigerweise die Ansteuerelektronik fest drin wäre.
Technisch ist das doch (relativ) Kleinkram. Wenn ich das richtig auf den Bildern sehe, ist elektronisch gesehen der Tubus ja eh mehr oder weniger ein separates System. Dann kann der Autostar ohne Meade-Gabel eben nur die Tubusfunktionalitäten steuern und fertig!
Mechanisch gibts halt unten Befestigungsmöglichkeiten, z.B. für eine Schiene ala Baader, außer Ihr schnitzt Designerrohrschellen ;-).
Wenn Du von einem möglichst gut funktionierenden Gesamtsystem sprichst, dann muß ich gegenhalten, daß gerade dazu definierte Schnittstellen und eine gewisse der Flexibilität dienende Modularität gehören. Habe mit Softwareentwicklung und Mikrokontrollern zu tun, "Schnittstelle" ist daher ein Reizwort für mich, also wundere Dich nicht
Wenn Ihr die ganzen Qualitätsversprechen (abzüglich der wohl unvermeidlichen "Marketing-Toleranzen") umsetzen könnt und es zugleich noch schafft, flexibel bzgl. Montierung zu sein, erfolgt die Heiligsprechung - garantiert
Daß erst die fertigen Systeme kommen, ist ja auch ok. Wenns aber dann 2 Jahre dauern sollte, bis irgendwann mal OTA verfügbar wird, ist die Luft freilich auch raus ...
Ich bin gespannt.
Grüße,
Andreas