Beiträge von Michael Koenig im Thema „Zufällige Fehler bei Messung mit dem Bath- Interfe“

    Hallo Kurt, hallo Mario,


    vielen Dank für eure Beiträge in diesem interessanten Thread. Vor einiger Zeit hatte ich auch einmal über die Fehlergrenzen einer I.Auswertung nachgedacht.


    Das Problem ist, dass man nicht den alle Faktoren integrierenden Strehlwert zur Fehlerbewertung heranziehen darf, da dessen Verteilung nicht mehr gauss'sch ist. Erste Test zeigen hier eine Schiefe und Verschmälerung, die einer Weibull-Verteilung entspricht. Aber das hat Mario bereits diskutiert.


    Man sollte sich auf die Punktmengen konzentrieren, die man benutzt, um das I. abtasten. Diese kann man statistisch besser bewerten. Ich habe das bei einigen I.en getan und bemerkt, bei Abweichungen der Parallelität der Streifen (Fehlerverteilung eines Geradenfits), die über der 50% der mittleren Streifenbreite liegen, die ermittelten Strehlwerte unter 0.85 liegen (bei 70% liegt der Wert unter 0.80).


    Das alles bedarf aber eines größeren Samples um sicherere Aussagen zu treffen (wie immer :)


    Michael