Beiträge von stefan-h im Thema „Qual der Wahl bei Okularen“

    Hallo "Totte",


    die Lösung mit den Ringen mag ja nett sein- aber schraubst du gerne bei Dunkelheit auf dem Acker an deinen Okularen herum? Wenn du die Brennweite wechseln willst musst du das ja jedesmal tun.


    Nebenbei erwähnt läuft gerade ein Beitrag mit Thema "Stickstoff im Okular" zwecks Fernhalten von Feuchtigkeit. Das Barlowelement beim Hyperion abschrauben bedeutet jedesmal- Okular ist offen, es kann Feuchtigkeit eindringen und es läuft dann von innen an. Von Staub ganz zu schweigen. [B)]


    Um aus 2 Okularen 4 zu machen nimmt man eine passende Barlow und wählt die Brennweiten der Okulare auch dafür sinnvoll aus. Die Sache mit den Ringen für ständige Wechsel- eher nein.


    Ansonsten sind die Hyperions günstige Mittelklasse, fürs Geld bieten sie annehmbare Qualität.


    Gruß
    Stefan

    Hallo "Totte",


    wer hat dir denn das 28mm 2" Apex aufgeschwatzt? [}:)]


    Das bringt dir nichts, es zeigt dir nur ein geringfügig größeres Feld am Himmel im Vergleich zu dem 25mm Beipackokular. Leider war das ein kräftiger Fehlkauf. [B)]


    Als Aufsuchokular für deinen 200/1200 käme ein etwas weitwinkligeres Okular mit einer Brennweite so um 35mm in Frage. Vom Prinzip bildet fast jedes der günstigen Erfle bei f/6 noch recht vernünftig ab, kleine Randunschärfe kann man in Kauf nehmen.


    Sollte der Himmel an deinem Beobachtungsplatz durch Störlich (größere Ortschaften) stärker aufgehellt sein dann lieber etwas weniger Brennweite, also so um 30-32mm, bie gutem dunklen Himmel gehen auch noch 38mm.


    Okularrechner Televue (klick mich)- eingetragen dein 200/1200, sortiert nach sichtbarem Feld. Du kannst gut vergleichen anhanden der Spalte "Apparent Field", also Eigengesichtsfeld der Okulartypen. Die Spalte Exit Pupil zeigt die sich jeweils ergebende Austrittspupille, die sollte für Übersicht im Bereich zwischen 5mm (bei recht hellem Himmel) und bis etwas größer 6mm (bei gutem dunklen Himmel) liegen. Umsortieren nach Vergrößerung einfach unter 3) Select table presentation... auswählen und CALCULATE anklicken.


    Für richtig hohe Vergrößerung wäre noch was so um 4,5-5mm brauchbar, für "geht so gut wie jede Nacht (bezüglich Seeing) ein Okular mit 8mm. Die kurzen Brennweiten staffelt man etwas enger.


    Ein "nice to have" wäre vielleicht noch etwas so mit 15-16mm, aber das muss nicht sein.


    Gruß
    Stefan

    Hi Peter, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und die von dir verlinkten Maxvision sind wohl Vorgänger von aktuellen Explore Scientific - und nur 68°<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Zum einen gibt es die Maxvision auch mit 82° (eindeutig im Link zu lesen) und auch der Hinweis auf das Nachfolgemodell von ES steht so drin.


    Die Maxvision sind wohl eher der Nachfolger der früheren Meade UWA oder SWA, diese waren deutlich teurer als unter Maxvision angeboten. [url="http://www.astroshop.de/teleskop-zubehoer/okulare/15_10/m,Meade/a,Zubehoer.Allgemein.Serie=S+5000+SWA"]Zu UWA und SWA auch mal hier klicken[/url].


    Zu den Omegon Goldkanten- weshalb sollte man denn für den Namenszug "Omegon" 10€ bzw. 25% Aufschlag zahlen- die original Goldkanten gibt es hier deutlich günstiger. [}:)]


    Ansonsten könntest du deinen Namen unter deine Beiträge schreiben, dann muss man nicht immer erst in dein Profil gucken umd dich ansprechen zu können. [:)]



    Hi "Totte",


    Da man von den Vorgängern Meade ausgehen kann- die Okulare sind so bis f/5 durchaus gut brauchbar, vorausgesetzt das die Fertigungsqualität unter dem neuen Label gleichgeblieben ist.


    Gruß
    Stefan