Moin,
ich habe bei dem Kram, der nun wirklich richtig quantig ist, davon habe ich zum Glück relativ wenig auf dem Tisch, bei mir ists irgendwie immer noch mit klassischer Krücke vorstellbar, immer ein Problem: Ich kann die Beschreibung nicht mit einer räumlichen Vorstellung in Einklang bringen. Mir gelingt quasi die konzeptionelle Rücktransformation in den Ortsraum nicht.
Zur Quantenfluktuation (ein tolles Wort, da hört man schon die Mathematik mit, die man braucht, um das zu kapieren): Form ist der falsche Begriff, denn Quantenfuktuation bedeutet nur, dass eine Größe aufgrund der Quantennatur und all dem Zeug, das daraus folgt, eben dass das Universum auf fundamentaler Ebene (anscheinend) mit Wahrscheinlichkeiten beschrieben werden muss, schwankt.
Das ist so wie zu Fragen, welche Form im Wortsinne die Schwankung des Donaupegels hat.
Soweit ich mich erinnere ist die Idee so, dass die Materiedichte homogen war, aber durch den probabilistischen Charakter des Universum doch mit sehr kleinen Amplituden schwankte. Diese wurden dann durch die Expansion und Inflation aufgeblasen, so dass sich die heutige Struktur des Universums entwickelt hat.
Man kann vielleicht nach der Form der Dichteverteilung fragen, und das wurde meines Wissens auch gemacht.