Beiträge von Fraktalia im Thema „Die Form unseres Universums.“

    Ja und wie sich erst ein Astronaut fuehlen muss der jahrelang unterwegs war und im Gegensatz zu seinen Mitmenschen die auf der Erde blieben nicht gealtert ist.
    Ich koennte mich stundenlang in diese aus der Wolle gestrickren Faszinarionsebene hinein vertiefen.

    Wie ich es mir vorstelle:


    Vermischt mit theoretiesch erlerntem Wissen und meiner eigenen Inspirationsquelle ueber die tiefen Weiten des Universums:


    Die kosmische Inflation fuehrte 10 -32 sec. nach dem Urknall dazu dass Dichteschwankungen entstanden sind. Nach der Geburt der Elementarteilchen kam es zum Entspringen von gewoehnlicher Materie, gekoppelter Strahlung und dunkler Materie, wodurch Strukturen gebildet werden. Dies geschah bereits 100 sec. nach dem Urknall aus der Singularitaet heraus.


    Bei der Rekombination (ca. 380000 Jahre nach dem Urknall) wurden Atome und die Hintergrundstrahlung gebildet. Und nachdem gewoehnliche Materie mit dunkler Materie in Kontakt trat begannen die ersten Strukturen unseres Universums an zu existieren. (Ca. 200 Mio. Jahre nach dem Urknall)


    Nachdem Sterne, Galaxien und schliesslich auch Galaxienhaufen geboren wurden nahm das Leben im All durch das Entstehen von Sonnensystemen seinen Lauf und wenn die Vorrauassetzungen stimmen gibt es bei einigen von ihnen auch Leben. (1 - 10 Mdr. Jahre nach dem Urknall).


    Die Unendlichkeit des Universums laesst kein Vorstellungsvermoegen die Wahrheit erklimmen, da es viele Mio. Moeglichkeiten geben koennte.


    Als beim Urknall Protonen, Neutronen und Elektronen entstanden sind muss doch vorher etwas da gewesen sein, sagen sich viele, denn wie soll aus einem Vakuum etwas entstehen?


    Ja wie soll aus nichts etwas entstehen? Und auf der anderen Seite kann vorher nichts da gewesen sein, sagen ebenfalls Viele zu sich.


    Ein davor oder nicht? Beides ergibt keine logische Loesung, denn etwas kann doch nur aus etwas entstanden sein dass vorher bereits existierte oder es kann doch nicht sein dass es vorher etwas gab, weil dann davor etwas da gewesen sein muss und davor und davor usw.


    Ich persoenlich Glaube dass alles was jemals im Universum existiert hat immer da war und auch immer da sein wird. Weil sich alles selbst unschliessend Vergangenheit und Zukunft zugleich ist und somit in einer Gegenwart verschmolzen ist. Was noch lange vor uns liegt ist schon laengst geschehen und umgekehrt und was gerade jetzt passiert wird immer wieder passieren. Das Immer ist Jetzt und das Ueberall ist Hier.


    Jetzt zur Form des Universums:
    Auf der Sternwarte sind viele meiner Teamkollegen der Meinung dass das Universum sich in seiner Form nicht flach, sondern gekruemmt ausdeht, auch auf Grund der Relativitaetstheorie der Raum- und Zeitkruemmung..


    Da es so viele schwarze Loecher, Sterne und Planeten mit hoher Gravitation gibt fuehrt dies im Universum immer wieder zu Schwankungen, wodurch auch die Vorstellunng von Zeit eine voellig neue Dimension bekommt.


    Ich selber bin auch dieser Annahme, weil Galaxien zwar durch
    vielen leeren Vakuumraum duenn besiedelt sind, aber dennoch ueber- und untereinander sind.


    Theorien zufolge kann der Urknall auch umgekehrt ein schwarzes Loch sein. Da es im Weltall reichlich viele schwarze Loecher gibt kann dies vielleicht sogar heissen dass jedes von ihnen ein Tor zu Parallelwelten ist. Also Bruecken zu Orten die auch unser Universum sind, nur halt zu verschiedenen Zeiten oder vielleicht sogar auch mit anderen Begebenheiten als bei uns.


    Der Urknall koennte immer und zu jeder Zeit passieren und dennoch mit unterschiedlichen Ergebnissen in den Parallelwelten, wegen anderer Kettenreaktionen durch Beeinflussungen die all sich umschliessend eine andere Kettenreaktion ergeben.


    SG von Laura[:)]