wieso hat man eigentlich Rosetta nicht viel tiefer fliegen lassen, damit der Lander möglichst minimale Geschwidigkeit beim Aufsetzen hat? Wäre das ein Problem z.b. bis auf 500m nah an den Kometen heranzufliegen? Die Sonde hat doch ein Triebwerk oder nicht?
Dann wäre der Abprall auch nicht so stark gewesen... und es hätte vermutlich nicht so in einem dunklen Loch geendet!
Beiträge von astrops im Thema „Rosetta endlich am Ziel“
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Was ich nicht verstehe ist, warum man diesen Landeplatz gewählt hat, obwohl es rundherum lauter Krater und Wände gibt. Weiter "rechts oben" (auf den Pressebildern) gibt es doch eine relativ glatte und große "Schneefläche", wo weit und breit kein Krater zu sehen ist. Wäre man dort runter gegangen wäre der FAIL-Lander selbst bei einem weiteren Hüpfer WAHRSCHEINLICH auf dieser Fläche geblieben (wg. der Größe). Man hätte hier mehr nach Sicherheit wählen sollen und nicht nach einem zweifelhaften "wissenschaftlichen Wert", den man sowieso nicht quantifizieren kann! Man fand wahrscheinlich diese Schneefläche uninteressant - und das Ende dieser Geschichte ist, daß der Lander in einem dunklen Loch steckt, das noch weniger interessant ist. Tja....
Finde ich schon ärgerlich. -
der Saft ist alle
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Wie ich gelesen habe, soll die Nitrozellulose als Treibsatz versagt haben. Angeblich weiß man jetzt das Zeug ist im Weltraum nicht langzeitstabil!
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angeblich wird Philae im Englischen ausgesprochen als "/#712;fa#618;li/" - das klingt verdammt ähnlich wie FAIL!
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(==>)stefan: schon klar, aber stattdessen verbaut man Gasdrucktanks die über einen Explosivstift gezündet werden. Hat schon was von Wahnsinn!
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seltsam daß man bei dem ganzen Aufwand dem Lander nicht wenigstens ein paar kleine zuverlässige Feststofftriebwerke spendiert hat, um dann eventuell noch aus eben so einem Loch heraus kommen zu können. Dumme Sache.
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also doch ein Loch?
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Den Bildern nach ist der Lander in ein dunkles Loch gefallen
sieht jedenfalls nicht aus wie die vorgesehene weiße glatte Fläche.