Beiträge von Sho im Thema „Rosetta endlich am Ziel“

    Landeplatz "J" war aus wissenschaftlicher Sicht nicht die erste Wahl. Der Landeplatz wurde meines Wissens vor allem auch deshalb ausgewählt, weil er ausserordentlich stark von der Sonne beleuchtet wurde. Der Platz, den du meinst, dürfte Landeplatz "B" sein, welcher aber eine Kraterähnliche Struktur aufweist. Da soll es auch deutlich mehr Stein- und Felsbrocken haben. Wenn Philea auf so einem gelandet wäre, wäre das natürlich erst recht nicht gut herausgekommen. Der Landeplatz wurde also explizit NICHT nur nach rein wissenschaftlichen Anforderungen ausgewählt. Aber auch wenn, die haben die Sonde nicht 10 Jahre durchs All geschickt damit sie ne tolle Aussicht geniessen können :D


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rastaban</i>
    <br />Hallo Matthias,


    es wir jetzt leider brenzlig, Philae hat fast keinen Strom mehr &gt;


    http://www.spiegel.de/wissensc…-strom-aus-a-1002999.html


    Sehr Schade...[:(]


    Gruss,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, schade. Das die Batterien nur 60h reichen war ja bekannt, auch, dass die Lage jetzt sehr ungünstig ist. Aber das heisst ja noch nicht, dass Philae aufgegeben wird. Steht ja auch im Artikel. Möglich, dass sich der Komet so rotiert, dass der Platz wieder mehr Sonne abbekommt.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Walter Hager</i>
    <br />Die ganze Fachwelt rätselt über den derzeitigen Standort von Philae.
    Warum kann nicht die Orbitersonde Rosetta optisch den Standort lokalisieren? Haben die Kamera`s zuwenig Auflösung oder gibt es andere Gründe?
    Würde mich über eine Antwort freuen!
    Walter
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Soweit ich weiss versuchen sie genau das (Es war von Anfang an geplant, dass Rosetta schlussendlich den genauen Standort von Philea eruiert), aber Rosetta hat Philea noch nicht gefunden / erkannt.


    Offenbar haben sie nun aber doch bereits angefangen zu versuchen die Bohrer einzusetzen (SD2). Mal schauen ob das klappt :)


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    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Charon78</i>
    <br />


    Ich hab mir heute übrigens extra frei genommen. :)


    LG Heiko
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hab mir zwar nicht frei genommen, dafür die ganze Zeit über den Stream am laufen gehabt :D

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich schraub da meine Erwartung für eindrucksollere Bilder eh runter.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das beste Bild hat die Faz nicht verlinkt:


    http://www.esa.int/var/esa/sto…_km_node_full_image_2.png


    <font color="limegreen">Bild-Crosslink durch Link ersetzt. Bitte Copyright beachten, hier fehlte die Credit ESA Angabe! (mintaka)</font id="limegreen">

    Pf, ich halte die Vergleiche mit der Mondlandung überhaupt nicht als übertrieben. Die Leistung, auf einen 3x4km grossen Kometen in 500 mio km Entfernung einen Lander so aufzusetzen, dass der da auch stehen bleibt, ist nur die Spitze des Eisberges von Leistungen die bis dahin erbracht wurden. Abgesehen davon sind die Erkentnisse welche diese Mission bringen kann imens. Das erste mal in der Geschichte kann man einen Kometen direkt vor Ort analysieren, und nicht nur aus der Entfernung.


    Klar, die Mondlandungen waren sicher emotional ein grösseres Ereignis, weil da halt lebende Menschen an Bord waren, was bei einem Scheitern eine gewisse Tragik mit sich gezogen hätte, und vor allem, was das ganze natürlich auch Risikoreicher gemacht hat. Trotzdem, ich kann mir gut vorstellen, dass die Rosetta Mission aus wissenschaftlicher Sicht der Mondlandung in nichts nachsteht.