Beiträge von stefan-h im Thema „Komakorrektor Ausleuchtungsfrage“

    Hallo Sascha,


    dein Denkfehler ist ganz einfach- du zeichnest den Strahlengang einfach so, als ob da keine Linsen im Spiel wären.


    Der Korrektor verändert den Strahlengang, damit kannst du das nicht so betrachten wie du es gezeichnet hast.


    Gruß
    Stefan

    Hi Frank,


    das man mit mehr Brennweite ein kleineres Feld vom Himmel ablichtet ist klar- aber das ändert doch nix am Strahlengang im Bereich OAZ bzw. an der Ausleuchtung des Chips.


    Egal ob ich einen 150/600 oder einen 400/1600 nehme, der Kegelstumpf vom Spiegel abgehend hat doch den gleichen Winkel und der durch den OAZ verlaufende Kegel des Strahlenbündels ist dann auch gleich.


    Wenn beide richtig bezüglich den Maßen ausgelegt sind und beide einen passende FS haben dann wird auch der Chip gleich ausgeleuchtet- nur hab ich mit dem kurzen F4 ein erheblich größeres Feld vom Himmel abgebildet.


    Ist jedenfalls meine Überlegung.


    Gruß
    Stefan

    Hi Sascha,


    von welchem Punkt bist du bei deiner Skizze für die Fokusebene ausgegangen? Du müsstest ja so zeichnen das die Stellung des OAZ mit eingestecktem Korrektor passt- und die dürfte dann nicht so tief im Tubus sein, also der OAZ sollte ein Stück ausgefahren sein.


    Und auch wenn der Korrektor die Brennweite nicht ändert so wird er auf jeden Fall den Kegel des Strahlengangs verändern.



    Hallo Frank, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also ist bei einem f/4 mit langer Brennweite der Strahlenkegel den der Kaf8300 nutzt viel schlanker , als bei einem kurzbrennweitigem Newton.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Der Satz bringt mich nun zum Grübeln- der Strahlengang jedes f/4 sollte doch gleich sein, egal welche Brennnweite der Spiegel hat. Damit sollte der Verlauf des Strahlenkegels im Bereich des OAZ doch auch immer gleich sein. Oder hast du das damit so gemeint?


    Gruß
    Stefan