Beiträge von Christian_P im Thema „120/1000-Refraktor oder 200/1200-Reflektor?“

    Tja Stefan, möchtest Du also behaupten, wenn ich keine aktuellen Beweise über fehlerhafte Spiegel erbringen kann, dann gib es auch keine? So unbekümmert kann man doch an die Sache nun wirklich nicht herangehen. Es muss einem (und auch Dir) doch klar sein, dass es eine Streuung geben muss. Das liegt einfach in der Natur der Sache und nur ein flächendeckender Test vieler Optiken kann dies aufdecken. Dieses Test gib es aber leider nicht und den wird es auch nie geben. Aber anzunehmen, wenn keine Beweise vorliegen, gebe es auch keine Streuung, ist ja wohl äußerst naiv. Natürlich gibt es eine Streuung bei allen Spiegelherstellern, auch bei den teuersten. Es ist eben die Frage, wie große diese jeweils ist. Ohne eine flächendeckenden unabhängigen Test werden wir das aber nie erfahren. Darum der Hinweis, dem Einsteiger zumindest auch auf die Möglichkeit hinzuweisen, einen schlechteren Spiegel erwischen zu können und seine Optik entsprechen kritisch zu begutachten.





    Viele Grüße,
    Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hast du ne bessere Idee für das Budget?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Gerrit, nein, es gibt natürlich kein günstigeres Teleskop mit mehr optischer Leistung, als ein Dobson, ABER (jetzt kommt das ABER), mann muss auch dieses Teleskop kritisch betrachten. Das heißt, man sollte dem Einsteiger schon eine Warnung mit auf den Weg geben, dass er die Optik entsprechend pinibel begutachten sollte um eventuelle Ausreißer zu entdecken. Für meinen Geschmack wird vor allem in der Einsteigerberatung zu schnell und zu unkritisch empfohlen, eben ohne entsprechende Hinweise, dass man auch mal einen "Montagsspiegel" erwischen kann.




    (==&gt;)Stefan: Hallo Stefan, nun ja, es gibt eben ab und an Ausreißer, dass sollte nicht verschwiegen werden. Also kann mab bei GSO auch durchaus von einer Qualitätsstreuung sprechen, so wie es die Ausreißer belegen. Es ist eben in einem Massenfertigungsprozess immer davon auszugehen, das nicht alles perfekt läuft. Dementsprechend sollte man den Einsteiger sensibilisieren. Auch heute wird es immer wieder vorkommen, dass schlechtere Spiegel in Umlauf kommen.






    Viele Grüße und CS,
    Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Dobson ist gut...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Aha, der Dobson ist also gut. Woher weißt Du das Gerry? Wie sieht es mit der bekannten Qualitätsstreuung der Teleskopspiegel bei GSO aus?



    Negativbeispiel siehe hier:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=168131
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=159724





    Grüße
    Christian

    Hallo Andreas,


    was man mit solch einem Refraktor beispielsweise am Jupiter sehen kann, ist hier zu sehen: //www.cuwohler.de/artikel04.html Allerdings würde ich diesen Refraktor dann auf einer etwas stabileren Montierung setzten, sodass man dann mit der motorischen Nachführung sehr effektiv beobachten kann, da das teleskopische Bild still steht. Die Sonnenbeobachtung mit Herschelprisma und entsprechenden Zusatzfiltern ist mit so einem Refraktor sehr gut möglich.


    Für ein Newton spricht immer die größere Teleskopöffnung. Dem steht der Nachteil des nicht stillstehenden Bildes gegenüber, das vor allem bei hohen Vergrößerung entwas stören kann.



    Viele Grüße
    Christian