Beiträge von Kreislauf im Thema „Darks, Flats und der ganze Rest...“

    Bezüglich der Darkframes und der Temperaturproblematik einen Tip.


    Bei einer längeren Fotosession durch die Nacht bringt die Praxis seine Darkframes im Nachhinein in der abmontierten Kamera und bis in die Morgenstunden anzufertigen rasche Temperaturabweichungen. Gerade in den wärmeren Jahreszeiten, wenn in den Morgenstunden der Einfluß der Sonne auf die Lufttemperatur stärker wird.


    Ob die Darkframes noch passen erkennt man recht genau an der Dateigröße. Hier orentiert man sich am Startwert der ersten Darkframes, die noch zeitnah zu den letzten Lights gemacht wurden. Wenn die Kamera wärmer wird, erhöhen sich Dunkelstrom, Rauschen und die Hotpixelzahl, was sich in der Dateigröße ausdrückt. Läuft die Dateigröße zu sehr vom Startwert weg, so empfielt es sich diese Darks zu verwerfen. Damit man aber noch genügend Darks zur Verfügung hat, lohnt es sich Belichtungszeiten zu standardisieren und Darks fortlaufend mittelfristig zu speichern. So kann man noch Darks aus den letzten Tage und Wochen recyceln, wenn ihre Dateigröße ungefähr dem gesuchten Startwert entspricht (natürlich müssen Kamera, Belichtungszzeit und ISO identisch sein).