Beiträge von Leonos im Thema „Der sinnlose Thread. Spaß am polieren“

    Hi Otto,


    ich glaube die Senken in den Facetten sind weniger kritisch als die Poliergeschwindigkeit.


    Meinen 400er z.B. hab ich mit 45% Subtool parabolisiert. Für einen Strich CoC von unten nach oben hab ich mir 4-5 Sek Zeit gelassen und das Tool dabei noch leicht gedreht. Ohne Drehung des Tools und bei höherer Geschwindigkeit war der Polierstrich teilweise im Foucault zu sehen. Mit langsamen gedrehtem Strich verschwanden diese Spuren dann. Für die letzten 1-2 Std. dann noch ein neues Tool gegossen und mit Speiseöl „verfeinert“.


    Gruß
    Kay

    Hallo Otto,


    kann es sein dass Du mit Deiner letzten Aktion genau das Gegenteil von dem erreicht hast was Du eigentlich bewirken wolltest?


    Für mich sieht das so aus als wenn Du einen Rand hast der schon Richtung Parabel tendiert, aber einen anständigen Hügel in die Mitte hast.


    Und wie sieht es eigentlich mit Schnittweitenmessungen aus?


    Gruß
    Kay


    PS. Die Kante finde ich soweit ok.

    Hallo Otto,


    so viele Kratzer sind gemein. Gerade wenn man schon kurz vor dem Ziel war. Das ist aber eben auch das Risiko was man eingeht beim Experimentieren.


    Zum Feinschliff zurück macht für mich ohne Schleifschale keinen Sinn.
    Meine Empfehlung wäre das Ceri jetzt etwas fetter zu machen und 3-4 Std Kratzer zu bearbeiten. Ich vermute mal ein ganzer Teil wird dann schon verschwunden sein.


    Eine längere Brennweite und somit besseren Einblick würde ich eher mit einem größeren Spiegel realisieren.[:D]


    Gruß
    Kay

    Hallo Otto,


    einzelne Zonen kannst Du steuern indem Du die Pechhaut gezielt deformierst. Stern oder Ring einpressen, einzelne Facetten (sofern Du welche hast) mit dem Daumen eindrücken, etc.


    Dort wo das Pech besonders greift und Dir eine Zone beschert muss es ein bisschen aus dem Spiel genommen werden. Ich für meinen Teil komm damit besser zurecht als mit Midi- oder Minitools.


    Weiterhin viel Erfolg
    Gruß
    Kay

    Hallo Otto,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kann ich auch mal in deinen Spiegel schauen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Den letzten hatte ich doch grade, wenn auch nur kurz, gezeigt:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=165395



    Es sei mir noch eine vorsichtige Anmerkung erlaubt:
    Wenn nur Ergebnisse dargestellt werden ohne Beschreibung des Weges der zum Ergebnis geführt hat, ist es für Dritte a) nicht nachvollziehbar und b) erste recht nicht überprüfbar. Gerade bei einer dezidierten Darstellung bleibt es für den Leser unbefriedigend,


    Nix für ungut.[:)]


    Gruß
    Kay

    Hallo Otto,


    in 10 Min von Sphäre zur Parabel hätte ich Dir auch nicht wirklich geglaubt. Jedenfalls nicht bei so einer Oberflächenqualität.
    Parabel mit Volltool geht schon. Ist eine Frage der Technik, bzw. der gezielten Deformation der Pechhaut.
    So weit so gut.
    Aber wolltest Du nicht eigentlich den Asti bekämpfen? Auf den Bildern ist noch sehr deutlich der Ying-Yang zu sehen.


    Gruß
    Kay