Beiträge von gvarensch im Thema „Kompromissloses Planetenokular <4mm (ohne Barlow)“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Moin Dobsoonschubscher,
    da Du einen Dobson hast und kein Apo-Refraktor ... werden die Unterschiede durch verschiedene Okulardesigns nicht wirklich sichtbar werden. Orthos bilden zwar prima ab und haben sehr wenig Glas-Luft-Oberflächen, aber den Unterschied zu guten Plössl wirst du an einem Newton mit 200mm Öffnung nicht sehen. Vielleicht an einem Schiefspiegler oder guten Refraktor.


    Ich gebe zu Bedenken, dass Orthos und Plössl typ. einen Augenabstand von 0,8 x Brennweite haben. Modifziert vielleicht etwas mehr. Auf jeden Fall hängst du mit den Wimpern auf der Eingangslinse. Tue Dir das nicht an.


    Gruß
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin Sebastian,


    dieser Aussage kann ich nach über 30 Jahren Planetenbeobachtung nur voll und ganz beipflichten. Deshalb habe ich neben verschiedenen 'schnellen' Newton und Schmidt-Newton auch ein Maksutov-Cassegrain und einen Schiefspiegler in Betrieb. Mit Öffnungsverhältnissen unter f/10 geh ich nicht mehr auf Planetenpirsch. Natürlich würde ich, hätte ich nur ein Teleskop, möglichst viel herausholen wollen. Das fällt dann für mich aber nicht unter die Kategorie 'kompromislos'.
    Die Okulare mit der höchsten Transparenz und Detailschärfe, mit denen ich bisher das Glück hatte, Planetenbeobachtung betreibe zu dürfen, gibt es schon lange nicht mehr zu kaufen. Abgesehen haben die ein relativ bescheidenes scheinbares Gesichtsfeld, was am Dobson ja nicht so der Bringer ist.


    CS


    Oliver