Beiträge von Kurt im Thema „Ying-Yang Zeichen“

    Hallo Otto,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">…Ich danke für deine Wahrnehmung.
    Du hast recht, ich bin ein recht aufmerksamer und guter Beobachter...


    Zu den Bildern von Kai:
    B und C braucht man keine Aufmerksamkeit schenken…<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zum allgemeinen Verständnis noch folgendes:
    Die von Kai simulierten Foucaultbilder kann man näherungsweise auch praktisch realisieren wenn man die sphär. Aberration des Parabolspiegels im RoC- Setup mittels Kompensationslinse unterdrückt. Das wäre dann der Nulltest nach Dall. Darauf hab ich ja bereits hingewiesen. Diesen Test hatte ich in meiner Vor- Interferometerzeit standardmäßig genutzt und nutze ihn auch heute noch gelegentlich, wenn es darum geht einen Eindruck von der Qualität der Oberfläche zu gewinnen. Damit sieht man nämlich mit einem Blick sehr deutlich ob und welche Restfehler überhaupt noch vorhanden sind. Mit zunehmender Parabolisierung wird das nämlich immer schwieriger. Ich weiß daher nicht ob man damit vielleicht auch den schwach erkennbaren Helligkeitsunterschied wg. Asti besser erkennen kann. Wie bereits gesagt Asti bei d/D = 1/6 ist mir bei meinen Spiegeln noch nie vorgekommen.

    Was einem sonst noch kurioses mit Asti passieren kann hab ich schon mal beschrieben:
    Astigmatismus kann "eigenwillig" sein


    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=17555


    Dann gibt es auch noch die Möglichkeit Asti mit Foucault zu messen, siehe
    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=36817


    Diese Methode ist aber weniger empfehlenswert, weil zu umständlich.


    Gruß Kurt

    Hallo Otto,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Glasquaeler</i>
    <br />Hallo Kurt,


    vergiss erst mal die Wertigkeit.
    Strehl ist da noch nicht gefragt.
    Da geht es erst mal nur um das erkennen von Differenzen und deren Beseitigung.
    Der Strehl kommt dann nach.
    Ganz automatisch.


    Viele Grüße,
    Otto
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    sorry, das sehe ich ganz anders. Für mich ist beim Test die Quantität der möglichen Fehler primär. Das lässt sich nun mal mit RMS-Wert =&gt; Strehlzahl, MTF und TIS beschreiben. Wenn man davon abweicht kann es passieren dass man sich an Fehlern hochzieht die völlig irrelevant sind (z. B. Rauheit nach Lyot- Test bei ordentlicher Poliertechnik) oder ungünstigstenfalls relevante Fehler nicht bemerkt.

    Es ging doch dem Kai primär darum zu demonstrieren dass Foucault nur sehr zögerlich auf Asti anspricht. Dieser Fehler tritt aber mit wachsender Spiegelgröße bei (üblicherweise) relativ geringer Dicke besonders gern auf. Mit Ying-Yang Analyse allein oder deinen modifizierten Kai- Bilden bekommst du diesen Fehler wahrscheinlich nicht voll unter Kontrolle. Wenn du meinst es geht dennoch, dann will ich dich nicht von deinen Versuchen abhalten. Bei deinem 10" mit ca. 30 mm Dicke muss man sich allerdings schon recht ungeschickt anstellen um dem relevanten Asti zu verpassen.


    Als ich vor fast 60 Jahren mit der Spiegelschleiferei angefangen galt das Verhältnis Dicke/Durchmesser mindestens 1/6 als Evangelium. Daran hab ich mich mit einem Schulfreund auch bis vor ca. 10 Jahren gehalten. 7 dieser Spiegel wurden später interferometrisch nachgeprüft. Keiner von denen hatte eine Spur von Asti, obwohl wir nach meiner Erinnerung bei der Herstellung keine speziellen Asti- Tests praktiziert hatten.


    Gruß Kurt

    Hallo Otto,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Glasquaeler</i>
    <br />Hallo Kurt,


    Danke.


    Bedenke bitte das es bei der Beurteilung nicht um die Stärke der Abweichung geht, sondern das du sie überhaupt erkennst.
    Erst wenn du keine Abweichung mehr siehst wird es brauchbar.
    Nicht nur auf den Verlauf der Schatten achten, sondern auch die Helligkeit.
    Ich bin Froh, das ich das durch Kai mit aufzeigen konnte.
    Dafür ist das Forum Klasse.


    Viele liebe Grüße,
    Otto
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zu deinen modifizierten Kai- Bildern: Ich wüsste nicht wie man danach wo was korrigieren oder quantifizieren könnte. Da scheinen mir deine ganz ausgezeichneten Ying-Yang Bilder mit Erläuterungen schon aufschlussreicher zu sein. Ich hab ja schließlich auch lange genug allein nach Foucault und Dall- Nulltest geprüft.


    Gruß Kurt

    Hallo Otto,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich weiß, das ich mich oft ungeschickt ausdrücke...


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    mach dir deshalb keine Sorgen. Ich finde es gut wie du deine eigene Linie durchziehst. Was auch immer dabei herauskommen wird, lehrreich ist es auch für deine Leser [^]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Und noch mal zu meiner Frage:
    Haben meine Veränderungen an Kai`s Bild jemandem geholfen?
    Könnt ihr die Zeichen im Originalbild jetzt auch wiedererkennen?


    Das wäre mir echt wichtig zu wissen.
    Danke.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also, der Kai hat mit seinen Foucaultbildern 3x absolut "Gurke" wg. heftigem Asti und einmal mit S = 0,99 Spitzenklasse dokumentiert. Aber man kann diesen gewaltigen Unterschied nicht aus den Bilden ablesen. Deine Bearbeitung zeigt zwar jede Menge an Strukturen, aber irgendeine Kennzahl wie die wichtige Strehlzahl bzw. den Grad des Hauptfehlers Asti kann ich daraus leider nicht ablesen.


    Gruß Kurt

    Hallo Otto,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Glasquaeler</i>
    <br />Hallo Kurt,


    Alles Klar.
    Da ich alles falsch angehe und keine Ahnung habe und ohne PDI keine Chance habe, werde ich jetzt diesen Thread verlassen.
    Ich werde noch ein wenig Zeit investieren und bei endgültiger Einsicht, dass ich verloren habe das Projekt einstellen.


    Alles liebe,
    Otto
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Du hast mich völlig falsch verstanden. Ich halte es nämlich durchaus für möglich dass man mit deiner Ying- Jang Philosophie + Sterntest zu einem gesunden Parabolspiegel kommen kann. Leider weiß ich nicht ob das schon jemand erfogreich praktiziert und dokumtieret hat. Zutraun tu ich es dir[:D].


    Gruß Kurt

    Hallo Otto,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich erkläre jetzt mal nichts.
    Bilder sagen mehr als tausend Worte.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    sorry, allein mit diesen Bildern kann ich überhaupt nix anfangen. Aber mach mal den Spiegel nach deiner Methode parabolisch und dann schauen wir mal was das Interferometer davon hält[8D].


    Gruß Kurt

    Hallo Otto,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Im Moment sind ja noch offensichtliche Fehler vorhanden.
    Die muss ich erst beseitigen.


    Den Teststand-Asti habe ich nicht vergessen.
    Den Sterntest werde ich auch noch machen, aber erst wenn es sich lohnt.


    Viele Grüße,
    Otto
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich sehe zwar die Fehler nicht, aber mach das![^]. Danach prüfen wir gemeinsam mittels Interferometer und schreiben eine interferometrisch bestätigte Ying-Yang-Otto-Kurt- Prüfanleitung die jeder versteht.[8D]


    Gruß Kurt

    Hallo Otto,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Glasquaeler</i>
    <br />Servus Kurt,


    Hast Recht.


    Die Beiden Bilder sind eine Gegenüberstellung vom Urzustand zum derzeitigen Stand.


    Ich finde, das eine Verbesserung eingetreten ist.


    Habe die Bilder nur schnell heute Morgen vor der Arbeit eingestellt und keine Zeit gehabt noch was zu schreiben.
    War späht dran.


    Viele Grüße,
    Otto
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das 2. Foucaultbild sieht ja recht sauber aus. Da würde ich mir keine Sorgen über ausgeprägte Zonen, "Dog Bisquit" oder Rauheitsprobleme machen.Da Du wohl lange genug an den relativ dicken Spiegel mit full size Tool poliert hast wird wohl auch der Rest- Asti praktisch verschwunden sein. Jetzt wäre es doch mal ganz interessant zu erfahren wie denn die zugehörige Foucault- <b>Messung</b>aussieht. Ich kann mir nämlich überhaupt nicht vorstellen wie man die richtige Parabolisierung nach "Ying und Yang" erkennen könnte [:o)]


    Gruß Kurt

    Hallo Otto,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Glasquaeler</i>
    <br />



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    was willst du denn bitte mit kommentarlosen Fotos ohne irgendwelche Zusatzinfos demonstrieren? Das hilft wirklich niemandem,


    meint Kurt.

    Hallo Otto,


    erst einmal vielen Dank für deine zahlreichen Foucault-Bilder.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Bitte daran denken das der Spiegel rund ist und in 2 weiteren Stellungen betrachtet werden muss....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    daran denke ich schon von Anfang an.[:)]


    Leider kann ich nicht so richtig folgen was denn das eigentliche Ziel deiner Übungen ist. Ich will ich davon auch gar nicht abbringen. Zum Mitfühlen wäre aber hilfreich wenn man wüsste welchen Krümmungsradius und Dicke dein Spiegel hat und um welche Glassorte es sich handelt. Ich nehme an dir ist bekannt dass der Prüfling unter thermischen "Nachwehen" auf dem Prüfstand leiden kann. Dh. kann es mehrere Stunden dauern bevor man verlässliche Foucault- oder sonstige Testbilder Bilder bekommt.

    Wenn du bei einem Parabolspiegel die Abweichungen von der Rotationssymmetrie oder Zonenfehler besser erkennen willst dann wäre in Verbindung mit dem Foucault- Test die Anwendung der
    altbewährten Dall- Null Kompensation höchst vorteilhaft.


    Gruß Kurt

    Hallo Otto,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Ich denke das sich da schon was getan hat.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Asti mit Foucault unter Kontrolle zu bekommem scheint mir ziemlich aussichstlos zu sein. Ich rate dir deshalb dringend zu einem PDI. Die relativ umständliche Foucault<b>messung</b>wird dadurch überflüssig. Zur Kontrolle der Polierqualität reicht dann der Foucault<b>test</b>.


    Gruß Kurt