Beiträge von MAA im Thema „Längenkontraktion bei Lichtgeschwindigkeit“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: GünterD</i>
    Na klar, Alexander. Vorschlag: d [:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit Bezeichnung meinte ich eigentlich nicht das Symbol, sondern die ihm zugeordnete Bedeutung. Aber egal. Wir sind uns jawohl im Prinzip einig.


    Viele Grüße
    Alexander

    Hallo Günter,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: GünterD</i>
    Weil man von Ruhemasse null des Photons ausgeht.
    Andernfalls ist v(Licht) &lt; c.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau darauf wollte ich doch hinaus: Wenn v(Licht) &lt; c, dann kann man c nicht mehr als "Vakuumlichtgeschwindigkeit" bezeichnen, sondern muss sich eine neue Bezeichnung für c einfallen lassen.


    Viele Grüße
    Alexander

    Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    Wenn dem so wäre, dann müsste Licht sich mit v&lt;c ausbreiten, wobei c hier nicht als Lichtgeschwindigkeit zu interpretieren wäre, sondern als die Referenzgeschwindigkeit, die bei Koordinatentransformationen invariant ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau das meinte ich ja mit der "Umbenennung von c". Es wäre dann nicht mehr die Vakuumlichtgeschwindigkeit, sondern die "Referenzgeschwindigkeit, die bei Koordinatentransformationen invariant ist".


    Viele Grüße
    Alexander

    Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    das c = Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ist, kommt nicht zufällig. Aber das ändert nichts daran, dass die Lorentztransformation mit jedem c funktionieren würde.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das habe ich ja weiter oben schon selbst geschrieben.


    In der von Günter aufgegriffenen Frage ging es doch allein darum, ob man c nicht umbenennen müsste, falls sich irgendwann herausstellen sollte, dass die Vakuumlichtgeschwindigkeit kleiner als c ist. Denn wenn die Vakuumlichtgeschwindigkeit in Wirklichkeit kleiner als c sein sollte, dann wäre es ja irgendwie verwirrend, c weiterhin als Vakummlichtgeschwindigkeit zu bezeichnen.


    Was ich mich aber gerade auch noch gefragt habe: Wenn Photonen tatsächlich eine Ruhemasse hätten, kann ihre Geschwindigkeit dann überhaupt konstant sein? Ich dachte bislang, gerade ihre Masselosigkeit führe dazu, dass sich Photonen <i>immer</i> mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.


    Viele Grüße
    Alexander

    Hallo Günter,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: GünterD</i>
    Ja, c ist, wie 'Jemand' geschrieben hat, invariant. D.h. diese "Grenzgeschwindigkeit" c ändert sich nicht unter Lorentz-Transformation.
    Deshalb nein, falls sich Licht mit v &lt; c bewegt, müßte c nicht umbenannt werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aber c wird doch gemeinhin als "Vakuumlichtgeschwindigkeit" bezeichnet, oder ist das nur eine inoffizielle Bezeichnung?


    Wenn die offizielle Bezeichnung von c "Invarianzgeschwindigkeit" oder dergleichen hieße, dann würde ich Dir recht geben, dass keine Umbenennung erforderlich wäre. Auch könnte man sich natürlich entschließen, die Bezeichnung "Vakuumlichtgeschwindigkeit" aus Gründen der Tradition beizubehalten. Atome heißen schließlich auch noch immer Atome, obwohl man längst weiß, dass sie nicht unteilbar sind.


    Viele Grüße
    Alexander

    Hallo Günter,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: GünterD</i>
    ja für Photonen vergeht keine Zeit, weil für masselose Teilchen (bewegen sich mit c) das sog. Raumzeit Intervall Null ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Anscheinend kann man ja nicht 100% ausschließen, dass Photonen doch eine (unvorstellbar geringe) Ruhemasse besitzen und somit auch irgendwann zerfallen:


    http://www.weltderphysik.de/ge…nen-nicht-ausgeschlossen/


    Wenn das so wäre, dann würde für das Photon aber auch Zeit vergehen, oder?


    Und was hieße das denn aus Sicht der relativistischen Mechanik? Wenn die Geschwindigkeit eines massebehafteten Körpers (ein Photon mit Ruhemasse wäre ja ein solcher) gegen c geht, wächst seine Energie doch über alle Grenzen. Oder hieße das sogar, die Geschwindigkeit des Photons wäre gar nicht das "echte" c?


    Viele Grüße
    Alexander


    Edit: Nachdem ich noch mal darüber nachgedacht habe, tendiere ich zu letzterer Variante: Wenn das Photon eine Ruhemasse hätte, dann müsste c wohl in Wirklichkeit höher sein als die Geschwindigkeit eines Photons im Vakuum. Die relativistische Physik an sich würde sich wohl nicht ändern, aber die Bezeichnung der Naturkonstante c müsste strenggenommen umbenannt werden, und man könnte den Wert auch nicht einfach mit der Vakuumgeschwindigkeit von Photonen gleichsetzen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marty</i>
    Wie ist das für einen Lichtstrahl, für den vergeht ja dann überhaupt keine Zeit? Der fliegt von der Supernova irgendwo los und ist ohne Zeitverzug auf der Erde. Für den Lichtstrahl ist das alles gleichzeitig, für den Beobachter vergehen Milliarden Jahre?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In diesem Zusammenhang stelle ich mir zwei interessante Fragen:


    1. Laufen denn in masselosen Teilchen irgendwelche physikalischen Prozesse ab (dürfte ja eigentlich nicht wegen der Eigenzeit)?


    2. Kann man umgekehrt davon ausgehen, dass in allen Teilchen, die eine Ruhemasse besitzen, irgendwelche physikalischen Prozesse ablaufen?


    Viele Grüße
    Alexander