Beiträge von BennyH im Thema „Rucksacktaugliches Teleskop für die Berge“

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> sieht man am Boden des Tubus keinerlei Justierschrauben. Ist das beim 130P auch so? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, das Heritage 130P hat eine ganz normale HS Fassung mit Justageschrauben und Konterschrauben und zwar im Vergleich zum GSO sogar eine richtig gute, denn die Konterschrauben sitzen DIREKT neben den Justageschrauben und nicht versetzt.


    Viele Grüße Benny

    Hi,


    die Justage ist immer gleich, egal ob schnell oder langsam, groß oder klein (nagut bei Kleinen geht es leichter weil man aus dem Stand an beide Enden kommt), die Schritte sind gleich und wenn die Mechanik stimmt hält das auch. Bei meinem Heritage ist es erstaunlich stabil - da kann ich Marcus voll zustimmen, bin selber immer wieder überrascht, bis dahin war ich immer etwas skeptisch bei Schiebetuben...


    Die Schrauben am FS fand ich am Anfang sehr stramm, geht aber inzwischen. Lustigerweise hatte ich gerade vorhin per Mail mit einem Neubesitzer Kontakt der nach der idealen Art des Justieren fragte. Ich musste das Gerät schnell mal aufbauen, ist schon länger her. Also durch die Art der Fokussierung würde ich den OAZ ganz zuschrauben und dann justieren. Klemmt man den Laser NICHT, dann wandert der Punkt ordentlich beim Drehen des Lasers im OAZ, das liegt aber weder am OAZ noch am Laser, sondern daran, dass das "OAZ Brett" (was ja Teil des Hutrings ist) sich unter Druck etwas bewegt. Klemmt man aber OAZ UND Laser, dann ist es stabiler als so mancher Standardnewton den ich bisher justiert habe, dann wirds fast ein Kinderspiel.


    CS und Gruß Benny

    Hallo Michi,


    die Art von Holz mag es sicher nicht zu häufig, allerdings ist die RB so einfach aufgebaut, dass man auch als nicht Konstrukteur mit einer Stichsäge, Schleifpapier und der Original RB als Schablonen in einer Stunde (an einem Samstag wenns richtig edel werden soll), eine möglicherweise auch noch gewichtsmässig optimierte Reiseversion zusammenbaut.


    Viele Grüße Benny


    P.S. Ich berichte wenn ichs vorgemacht habe [:p]

    Hi Martin,


    nein das sind sie nicht und das ist auch gut so [;)]


    Aber Liegen muss man da nicht ein entspannter Schneidersitzt tut es da schon und obwohl ich schon einen zweifachen Bandscheibenvorfall auf dem Kerbholz habe geht das wirklich gut: wenns WARM ist [:o] Unter 15° würde ich auch nicht mehr hochkommen [:o)]


    Toll fand ich auch eine Variante, bei der die hölzerne "Umverpackung" des Reisedobsons den unteren Teil der Rockerbox darstellte, so dass man trotz kleiner Brennweite (ich glaube es war ein 150/750 finde es leider im Moment nicht) bequem auf einem Angelhocker sitzen konnte.


    CS Benny

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mit dem Heritage am Boden Hocken mag vielleicht einige Minuten Spass machen aber für längere Beobachtungen ist das auf Dauer nichts. :)
    Wenn ich das Teil auf einen Tisch stelle mache ich mir auch ein wenig um die Stabilität etc sorgen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe im letzten Sommer ganze Nächte auf dem Boden mit dem Heritage verbracht und fand es einfach genial. Eine ganz andere Art des Beobachtens, nicht ich wandere um das Teleskop bei einem Richtungswechsel sondern das Teleskop wandert um mich [:D] Finde ich ideal, geht aber eben nur bei so einem kleinen, leichten Gerät.


    Für mich wäre eine abgespeckte Version (oder ein kompletter Selbstbau) die Wahl schlechthin zum Wandern und plane auch schon in diese Richtung. Ein kleiner Mak und/oder ein kleiner Refraktor sind Spezialisten mit wenig Öffnung, wenn ich wandere geht es mir himmelsqualitativ sicher auch nicht primär darum mir den Mond anzugucken oder? [:p] Ich kenne jemanden der das Doppelgespann mitgenommen hat, viel zu sperrig vor allem wegen der unweigerlich anfallenden Montierung, wenn es ein leichtes Fotostativ ist kann man den Mak gleich daheim lassen weil es ohnehin wackelt bei höheren Vergrößerungen.


    Recht gebe ich dir in Sachen Tisch: Die allerwenigsten Tische bieten die nötige Stabilität, habe es mal mit einem betonierten Tisch auf einer Wiese versucht, selbst da waren die Latten zu wackelig... Auf Wanderschaft würde ich es da eher zwischen Felsen klemmen wenn ich mich partout nicht auf den Boden setzen kann oder will (bei nicht-boden-tauglichen Temperaturen sitzt das Heritage bei mir auf einer Astro3 im AZ-Modus was für Wanderungen aber natürlich ausscheidet).


    Man muss aber auch unterscheiden: Ist es eine Wanderung die speziell darauf abzielt sein Teleskop unter geniale Bedinungen zu bringen oder ist es eben eine Wanderung auf der man gerne ein Teleskop dabei hat?


    Im ersten Fall würde ich versuchen ein wesentlich größeres Gerät irgendwie auf die Hütte zu bekommen und dann entspannt und erleichtert hinterherzuwandern [;)]


    Wer über einen Mak nachdenkt, den sollte 1,25" eigentlich nicht stören, und immerhin sind locker 2,5° zu erreichen, das ist so schlecht nicht..


    CS und Gruß Benny