Beiträge von Uliversum im Thema „Kummer mit Planeten“

    Hallo zusammen,


    wollte noch einen abschließenden Bericht zu meinem Jupiterproblem bringen. Was soll ich sagen, eigentlich gibt es kein Problem, von Anfang an nicht. Man wird als Anfänger einfach leicht von irgendwelchen Büchern, Aufnahmen, Vergleichstests, etc. verwirrt [:(!]


    Also gestern Abend ist der Herr Kloss von den Teleskop-Spezialisten aus München 80 km zu mir gefahren um mir zu helfen: unentgeltlich und obwohl das Teil noch nicht mal bei ihm gekauft war! Also, dass es sowas heutzutage noch gibt!


    Ich kanns gar nicht glauben... Aber er kam, sah und justierte [;)]


    Er zeigte mir wie das ging mit dem richtigen Justieren am Fangspiegel auf "Druck und Zug".


    Denn das wusste ich nicht. Hatte mir auch keiner gezeigt. Einfach verkaufen, hier bitte schön und tschüss ...


    Da waren nämlich "die Schrauben locker" - beim Fangspiegel, nicht bei mir [:D]


    Dann gingen wir gemeinsam spechteln, er gab mir einige Tipps, wir probierten verschiedene Okulare aus. Ergebnis: meine Okulare sind für mein Teleskop nicht gut geeignet. Er legte dann mal ein 49-Euro-Okular ein und das war besser als mein 59 Euro-Okular von Skywatcher. Na prima ...
    Dann probierten wir noch andere aus wie Nagler, Hyperion Zoom ...


    Und dann durfte ich noch durch seinen mitgebrachten 127/1500 mm Maksutov gucken - Ergebnis:
    - Jupiter ist absolut identisch in Sachen Größe und Zeichnung! Nur, er war relativ dunkel. Durch meinen 12" Dobson ist er heller und das gefällt mir besser. Bei dem MAK war es mir schon fast zu dunkel.
    - zu dunkel war mir auch der Orion-Nebel: den finde ich durch meinen 12" Dobson auch viel schöner.
    - was bei dem MAK besser ist: einmal ist er schärfer! Sterne und die Galileischen Monde sind "punktgenau". Zum anderen ist er deutlich handlicher, und beim manuellen Ausrichten oder nachführen zittert er nicht stark und nicht so lange nach wie der Dobson.


    Ansonsten muss ich sagen, dass mir dann mein Teleskop doch besser gefällt wenn man mal die Unterschiede gesehen hat, vor allem beim Orionnebel, aber auch Jupiter.


    Herr Kloss sagte dann auch, dass nach dem Feinjustieren das Gerät super in Ordnung wäre.


    <b>Die ganze Mär von supergroßen megascharfen Jupiters, entpuppte sich genau als das: als eine Mär!</b>


    Aber das hatten ja einige von Euch vom Anfang an gesagt! Doch ich wollte es ja nicht glauben dank anderer Schilderungen und Teleskopvergleiche etc.


    Nun habe ich es mit eigenen Augen gesehen [8D]




    PS - das ist mir aber immer noch ein Rätsel, wie man Details auf Ganymed erkennen kann? Das ist bei mir ein Pünktchen ?!?!?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />
    Meine persönlichen Highlights: Oberflächendetails auf Ganymed und in der großen Syrte auf dem Mars bei 500x und einer AP von 0,8mm. Geil! [:D]


    Bis dann:
    Marcus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Leonos</i>
    bei Jupi geht es nicht einfach darum ihn groß zu sehen, sondern darum ihn an der Seeingrenze zu erwischen. Ihn also „groß“ genug für Details zu sehen, aber „klein“ genug damit diese Details nicht
    vom seeing zermatscht werden. Wenn ich das richtig sehe bist Du mit 100fach und 250fach unterwegs. Bei 100 ist er mir zu klein. Da seh ich kaum was. Außerdem ist er zu hell bei 300mm Öffnung. Wenn ich mit 230fach beobachte bin ich bei mir schon hart an der Grenze was die Details angeht. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo zusammen,
    Ihr werdet es kaum glauben - ich war heute mit Jupiter SEHR zufrieden[:D][:)]
    Ich konnte prima mit 6 mm sehen (ist bei mir 250fach) und er war scharf und ich konnte zum ersten Mal bei den beiden Hauptbändern Strukturen erkennen!
    Das hat richtig Spaß gemacht heute!
    Ich bin mir sicher, hätte ich ein 5 mm Okular, das hätte auch noch gefunzt!
    Anscheinend hatte ich dann heute "gutes Seeing" erwischt [?][:p]
    Schade dass ich so müde war, sonst hätte ich noch den roten Fleck abgewartet, aber man sollte sich auch noch was für die Zukunft aufheben
    Etwas Sorge machen mir noch die Monde - die sehe einfach nicht so scharf als dass sie klar umrissene Punkte wären - die fransen leicht aus bzw. sind leicht zackig wie auch so mancher Stern am Sichtfeldrand des Okulars.
    Ich hatte noch mal extra mittendrin nachjustiert (klar, war schon wieder verstellt wie immer halt), aber nix zu machen ... Na, wenigstens war Jupi scharf, das war eine Wucht! [8D]


    Enttäuscht bin ich nach wie vor von den Galaxien: M81 und M82 habe ich angesteuert und auch sofort gefunden - das klappt fast schon blind [8D]
    Die Supernova konnte ich als scharfen Punkt sehen. Ansonsten waren beide Galaxien eher als schwaches milchiges Etwas auszumachen, die eine länglich von der Seite, die andere wie ein unscharfer Fleck mit einem Zentrum, aber ohne Kontur und Arme.
    Dann entdeckte ich auch die Andromeda, die stand ziemlich tief - aber auch hier: nur ein schwacher milchiger Fleck - ich seh einfach nix Spiraliges?!?!


    Schade, muss toll sein eine Galaxy als solches auch so zu sehen und zu erkennen ... na wenigstens finde ich die Dinger jetzt schon und seh sie als milchiges Etwas ...


    Dann fiel mir noch auf, dass der Hauptspiegel schon Staub ansetzt - hm, wie macht man denn den sauber? Mit Druckluft vielleicht?


    Viele Grüße, Manuel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraschwol</i>
    Ein Schmidt-Cassegrain ist im Grunde weniger justieranfällig als ein Newton.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Also ich habe den Eindruck, ein Schmidt-Cassegrain ist so eine Art Allround-Waffe: sowohl für Planeten wie auch DeepSky geeignet wie auch für Fotografie.
    Da gab es vor kurzem ein Komplett-Set "Planeten-Aktion" inklusive Kamera - das hatte ich mir schon angelacht, aber hätte das Doppelte gekostet von meiner aktuellen Ausrüstung!
    Und dann waren da so Plössl-Okulare dabei, und da meinte mein Verkäufer dass die so ein minimales Gesichtsfeld hätten und ich damit nichts finden würde.


    Noch was anderes: in einem anderen Beitrag (http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=161009) hat "Schorhr" eine Zeichnung veröffentlicht - ich bin mal so frei die hier zu verlinken:



    http://www.ringohr.de/tmp6/201…5_Sketch2_76_jup.bjpg.jpg



    Also, so sehe ich Jupiter und die Monde im 2"-Okular mit 32mm, und etwas größer in meinem 15 mm-Okular. Mit 6 mm sehe ich es dann schon noch größer. Allerdings nicht so groß wie bei Binoviewer.


    Aber selbst da bin ich mir langsam nicht mehr sicher, ob wir nicht letzten Endes alle dasselbe sehen und nur anders wahrnehmen/beschreiben [;)]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Silvia581</i>
    ja, die Plejaden sind ein offener Sternhaufen. Und ein recht junger dazu. Die Sterne haben sich erst vor 125 - 65 Millionen Jahren (also zur Zeit der Dinosaurier) aus einer Staub- und Wasserstoffwolke gebildet. Daher kann man auf Fotografien noch einen Teil des Staub- und Gasgemischs als bläulich leuchtenden Nebel zwischen den Sternen sehen. Da wird das Licht der hellen Sterne vom Staub reflektiert. [:)]


    Kugelsternhaufen sind schon älter und haben deutlich mehr Sterne als offene Haufen. Und kein Gas mehr zwischen den Sternen.


    ja, Du meinst das "indirekte Sehen". Du beobachtest tagsüber normalerweise mit der "Sehgrube", also dem Punkt auf der Netzhaut, wo die meisten Sehzellen (Stäbchen = Farbsehen) sitzen. Nachts kriegen die zu wenig Licht, um richtig zu funktionieren. Aber die Zäpfchen (= s/w Sehen), die überall auf der Netzhaut sitzen, die kriegen noch genügend Licht ab bei voller Dunkeladaption. ALso schielt man "knapp neben dem Objekt vorbei" (= guckt mit den Zäpfchen) und erkennt noch was. [:)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sehr schön erklärt, vielen Dank [:)]
    Ich liebe die Plejaden,schon als Kind habe ich die gern angeguckt. Die Gase und Nebel in den Plejaden habe ich leider noch nicht gesehen. Die Lichtglocke Stadt tötet vieles ab [:(]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Schärfer sehen durch indirekt schauen stimmt nicht ganz. Aber ein sehr lichtschwaches Objekt ist durchaus besser erkennbar wenn man nicht direkt auf das Objekt guckt sondern etwas daneben- das wird dann als indirektes Sehen bezeichnet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das triffts genau was ich sagen wollte [;)] Also ich hab gestern die Nova sehr gut indirekt gesehen [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    Justage: der Laser sollte so sitzen wie die Okulare, also leicht geklemmt. Dabei darf er aber nicht verkippen. Das passiert bei günstigen Billigteilen aus China durchaus. Die haben oft zuviel Spiel im OAZ und keine ausreichend breite Auflagefläche stirnseitig.


    Lasser mit den Fingern gegen die Auflage drücken und Schraube leicht anziehen. Dabei sollte sich der Laserpunkt nicht groß bewegen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ok! PS - mein ganzes Equipment ist aus China! Billig war es trotzdem nicht.


    Viele Grüße vom Manuel

    Ja, da hab ich ja wieder unbezahlbare Tipps bekommen [:)]


    - Sternenhaufen - sind die Plejaden auch ein Sternenhaufen? Und habe ich mal was von Kugelsternenhaufen gehört?


    - Korrektor - hört sich interessant an! Wie geht das technisch dass der so Unruhen ausgleicht?


    - Den Mars werde ich weiter "im Auge" behalten [;)] Aber der Verkäufer warnte schon, dass Mars schwierig ist und auch nur alle 2 Jahre überhaupt "ins rechte Licht" rückt.


    - Scharf sehen Augenrand: hm, ich meine, ich hätte das sogar mal gelesen, dass man manche Dinge schärfer oder überhaupt sieht, wenn man nicht direkt da hinein schaut, fällt mir schwer das gerade zu beschreiben. Also, bei den Plejaden fiel mir das schon als Kind auf, wenn ich direkt rein sah, sah ich weniger Sterne als wenn ich mit "neben der Pupille" rein sah - versteht jemand was ich mein? [;)]


    - Justage - ja, ich glaube auch dass ich das noch gar nicht richtig kann mit dem Justieren. Frage: wenn ich den Justierlaser in die 1,25" Hülse schiebe, muss ich dann auch die beiden Schrauben festziehen wie beim Okular, oder wird der Justierlaser einfach nur eingesteckt? Weil das ist ein ziemlicher Unterschied vom Strahl und Punkt her.
    ... ich habe nur Angst, dass am Ende was mit dem Spiegel nicht stimmt [:(!]
    Muss man eigentlich Schmidt-Cassegrains auch ständig nachjustieren? Zuerst wollte ich so ein Teil, doch ein anderer Verkäufer meinte, die wären für Anfänger nix, weil so enges Gesichtsfeld und man würde dann nix finden ...?

    Hallo, ich bin's mal wieder [:D]


    Nachdem es morgen wieder regen soll, habe ich heute spät abends noch mal mein Newton auf Dobson-System aus der Garage gerollert ...


    Das Spiegeleinstellen war irgendwie tricky - der Punkt wollte einfach nicht dahin wandern wo ich wollte [}:)]
    Da wollte ich nochmal fragen: wir der Justierlaser einfach nur in die 1,25"-Hülse eingelegt, oder soll man hier die Schrauben auch anziehen wie beim Okular auch? Hier hörte ich verschiedenes. Es ist auch sehr sensibel, das Ganze: kommt man nur leicht ans Okular ran oder dreht die Schrauben fest, wander der Strahl samt Punkt gleich wieder.


    Die beiden Galaxien M81 und M82 fand ich recht schnell *stolz* - gut, wenn man sich das einmal hart erarbeitet hat und das Stunden rumnavigiert hat, dann sitzt das auch! Daher bin ich kein Freund von "GoTo"s, auch nicht als Anfänger, ohne macht Spaß und bringt Erfolgserlebnisse und Lerneffekte.
    Die Supernova konnte ich gut als Punkt erkennen! Dabei fiel mir auf, dass ich den Punkt aber eher mit dem Augenrand/Augenwinkel sehe, und nicht wenn ich direkt drauf schaue!


    Die andere Galaxy war auch diesmal nur was "fleckiges" - auch ohne Vollmond konnte ich nichts „Spiraliges" erkennen, wie manche meinten das müsste ich eigentlich sehen können?!? Nur das helle Zentrum, das sehe ich immer recht gut.


    Und natürlich nahm ich mir meinen Liebling Jupiter wieder vor [;)]
    Ich muss sagen, dass mit 250fach ich ihn diesmal gar nicht so schlecht fand! [:p] [:)] Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass er nicht so groß ist wie beim Binoviewer, aber die Größe war schon mal nicht schlecht - die Bänder konnte ich gut sehen. Was fehlte war Kontrast - der Jupiter ist rech hell, und die Bänder sind auch nicht gerade dunkelst - mehr Kontrast wäre gut.
    Eine Zeitlang hatte ich an einem Rand so eine Art bläulichen Rand - ist das das "Koma" oder diese Farbverfälschungen für die Linsenteleskope bekannt sind?
    Die Monde waren keine scharfen Punkte oder Scheibchen, sondern sahen eher wie Sterne mit 3 Zacken aus. Keine Ahnung, ob normal oder ob da was nachjustiert gehört....? Aber ich hatte ja anfangs justiert. Die Flecken der Spinne hatte ich auch oft wieder in der Mitte von meinem Blickfeld - hm, vielleicht stimmt was beim Justieren nicht oder mit dem Spiegel selber?
    Mir viel aber auf, dass auch Sterne "zackig" waren im meinem "wide"-Okular, und zwar am Rande vom Gesichtsfeld.


    Na, und dann wartete ich noch und dann gönnte ich mir den Mars!
    Das war allerdings wie ich befürchtete - eine Enttäuschung. Im Vergleich mit dem Mars kann ich ja heilfroh sein, was ich beim Jupiter alles sehe! Der Mars war einfach ein kleines rötlich verwaschenes Scheibchen. Nix Polkappen,nix sonstwas [:(!]
    Unscharf noch dazu. Und im 32 mm-Okular das ich dann auch mal probierte war er nur minimal größer wie ein Stern, dafür aber noch nicht mal scharf - eine klar abgegrenzte runde Scheibe oder Punkt bekam ich nicht hin, auch nicht nach dem Nachjustieren?!?


    Also, Mars kann man wohl getrost vergessen, schade! So ein spannender und schöner Planet [:(]
    Jetzt weiß ich erstmal, was ich am Jupiter hab [:D][8D]


    Ich hoffe nur, mir gehen nicht langsam die Motive aus - auch ohne Mond ist der Himmel nicht gerade ideal dank Stadt und Laternen. Da geht vieles unter. Na, wir werden sehen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    Manuel, was Du ganz dringend brauchst, ist Anschluss an ein paar erfahrene Beobachter. Ich habe nämlich nach wie vor den Eindruck, dass das was Du da siehst der völlig normale Anblick des Planeten durch ein Teleskop ist und dass Du nach wie vor falsche Vorstellungen hast.


    Es gibt noch viel zu sehen für Dich. Gib noch nicht auf, sondern such Dir jemanden, der Dir zeigt wie es richtig geht. Hast Du schon mal auf unsere Astromap geschaut?
    http://www.astrotreff.de/astromap.asp?Koord.x=0&Koord.y=0
    Und vielleicht gibt es ja einen Astronomieverein oder eine Volkssternwarte in deiner Nähe.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, Marcus, du sprichst mir aus der Seele! Das habe ich mir auch schon überlegt, siehe meinen vorigen Post - und ich habe gerade mit einem Verein hier ersten Kontakt aufgenommen - und die suchen auch noch Mitglieder [:)]
    Der Verein ist noch recht jung, aber richtige Freaks dabei mit Teleskope-Selberbauen, Astrophysiker, Raumfahrtingenieure und so ... die wollen sogar eine Volkssternwarte aufbauen mit einem 5- oder 6m-Spiegel (kann das sein? Oder hab ich mich da verhört? Klingt sehr groß) - da bin ich mal gespannt, wie groß da dann der Jupiter ist [:p]

    Ok Andreas, den Mond als Maßstab - den hatte ich ja diese Woche erst im Visier ;)


    Also, der Tycho-Krater war ja prima zu sehen - so groß wie den Tycho (32 - 15 mm Okular) würde mir der Jupiter gefallen.


    Der Tycho war dann nicht ganz so groß wie die Jupiters bei Binoviewer.


    Mit Klorolle vorm Auge habe ich aus 110 cm Entfernung vom Bildschirm den Jupiter mit dem Foto "unter Idealbedingungen" so groß wie meinen Daumennagel gesehen, aber nicht unbedingt superscharf. Die Bänder hat man gesehen, und ein paar kleine Details. Er war halt groß, mehr nicht. Das ist auch nicht die Optimallösung von der ich träume!


    Er sollte groß sein und scharf, ich möchte gerne die Bänder und Wolken und Wirbel sehen, dazu die Monde wie sie Schatten werfen auf den Jupiter und die Monde auch größer als nur ein Punkt.


    Bevor ich endgültig durchdrehe versuche ich derzeit Kontakt aufzunehmen zu Astronomen hier bei mir in der Umgebung, dass ich mal bei denen durchschauen darf.


    Klar, Sterne und Haufen und Neben sind superschön, ich glaube da ist mein Teleskop topp!


    Aber mich faszinieren halt Planeten besonders! Ich komme ursprgl. aus der Ecke Raumfahrtbegeisterter, träume seit 20 Jahren davon dass doch endlich die Marsmission starten möge, etc. ...


    Und als ich jetzt im Dezember spannte, dass der "helle Stern" da oben über mir kein Stern sondern der Jupiter ist (!), da packte es mich endgültig.


    Aber irgendwie fühle ich mich auch von manchen Händlern etw. getäuscht - die zeigten mir Aufnahmen und suggerierten, das wäre alles drin: beim Saturn auch die Cassini-Teilung ganz wunderbar, und dieses und jenes, beim Jupiter Wirbel und Bänder und alles ganz groß, etc. ...


    Die Sterne machen mir schon sehr Spaß, aber bei Planeten bin ich einfach nur gefrustet und enttäuscht. Und wenn ich dann höre und lese, wie groß andere den Jupiter mit kleineren Teleskopen sehen, dann weiß ich nimmer was ich da noch machen soll?!?!


    Also, jetzt schaue ich mal ob ich jemand finde bei dem ich mal durchlinsen kann - und wenn bei denen dann der Jupiter Daumennagel groß zu sehen ist im Okular, dann ist hier demnächst eine Kleinanzeige zu finden: "günstig abzugeben: 12" Newton auf Dobson .. ideal für Sterne!"


    Andererseits heißt es auch wieder: den Jupiter und seine Monde würde man schon mit normalen Fernglas sehen - mein Kumpel hat da gar nix gesehen, und ich sehe den Jupiter wie durch einen "Kaufhausrefraktor". Da wird soviel gesagt und geschrieben, da hilft nix, ich brauche einen Vergleich mit anderen Teleskopen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kosmisches band</i>
    du mußt dich an die anweisungen auf binoviewer halten.
    ein tip:


    klicke den untersten jupiter mal mit rechtsklick an und dann "grafik anzeigen"


    -&gt; nun hast du ihn mittig aufm bildschirm.


    jett nimm eine papp-röhre (klopapier, küchenpapier) und schaue durch diese aus <b>einem meter!</b> abstand auf den bildschirm.


    bei einem 17"-monitor ist er dann in der tat so groß wie bei einem blick durchs okular mit 250fach.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    <br />ungefähr wie im Link das Bild ganz unten aus 80cm Entfernung von meinem 24 Zoll Bildschirm mit normaler Browser-Einstellung. [:)] Jupiter ist selbst bei den verwendeten 300x immer noch recht klein. Jupiter war scharf und gut definiert zu sehen. Zu sehen waren auf Anhieb die beiden Hauptwolkenbänder.
    Das Bild vom Binoviewer ganz unten aus 80cm bis 1 Meter Entfernung vom Monitor wie oben beschrieben ist durchaus das, was man mit 30cm Öffnung sehen kann, bei einem Seeing, was nicht unbedingt optimal sein muss, aber natürlich gut genug.


    EDIT: Ich habe die Anweisungen gar nicht gelesen und bin zu demselben Schluss gekommen, dass es ungefähr ein Meter sein muss. [;)]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also Leute, ich kann nicht mehr, bin am Ende: bitte begrabt mich neben meinem Newton und der Dobson möge mir als Grabstein dienen [:(!][:(!]


    Es klappt nicht!


    - die Jupitermonde sehe ich nicht als Scheibchen, sondern als Punkte! Ganz so wie auf dem 1. Foto vom Binoviewer à la Kaufhausrefraktor!


    - das andere Foto habe ich gemacht so wie vorgeschlagen: Bild separat angezeigt, Klorolle genommen, und aus ca. 120 cm Entfernung auf das Jupiterfoto geschaut auf meinem 21"er.


    Ergebnis: ein Daumennagel großer Jupiter, aber nicht sonderlich scharf. Und genau diese Größe erreiche ich eben NICHT in echt! ICH HABE FERTIG (auf die Schärfe bin ich aber nicht so scharf, die war eher "schwammig")

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Christian_P</i>
    seit kurzem nenne ich einen 12" GitterrohrDobson mein eigen. Bereits bei der ersten Beobachtung zeigte dieser mehr Details an Jupiter als es mein C8 jemals getan hat. Durchaus entsprechend den idealen Bedingungen, die auf Binoviewer beim 200/1200 angegeben sind. Vielleicht war es aufgrund des nicht ganz optimalen Seeings etwas schlechter.



    EDIT: Korrektur: Das Bild im 12" Newton f/5 war mindestens genauso gut wie auf:
    http://www.binoviewer.at/beoba…skopvergleich_jupiter.htm
    ganz unten, wenn nicht sogar feiner gezeichnet mit demselben Kontrast.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Christian, was heißt das denn konkret: was hast du im Okular am Auge genau gesehen? Einen sehr scharfen Jupiter, und/oder einen Jupiter im Okular am Auge so groß wie eine Euro-Münze (also wie auf den Bildern)?
    Mich macht das echt kirre [xx(] Aber vielleicht reden wir auch aneinander vorbei, sehen desgleichen und beschreiben es verschieden?
    Verschiedene Leute (z.B. Händler) haben mir gesagt, dass man Jupiter gar nicht größer bekäme als das Scheibchen mit den Galilei-Monden, und das diese großen Jupiter-Bilder vom Binovieewer nur mit Aufnahme und Software hinzubekommen wären?!?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas IV</i>
    Aus meiner Erfahrung heraus lohnt es sich oft, bei schlechtem Seeing einfach abzublenden. Klingt vielleicht blöd, funktioniert aber. Bei Deinem Teleskop funktioniert dieser Tip vermutlich nicht.
    Eine Sache muß Dir allerdings klar sein, ein Planetenteleskop hast Du nicht. Der Fangspiegel sollte bei Deinem Teleskop schon eine ordentliche Obstruktion haben.


    Ich selbst beobachte die Planeten recht oft bei 250-fach bis 350-fach. Je größer der Planet im Okular ist, desto leichter sind für mich Details erkennbar, auch wenn es "nur" noch Leervergrößerung ist. Eine Sache ist mir jedoch aufgefallen, auch wenn es blöd klingt. Je kleiner das Gesichtsfeld ist, desto "größer" erscheint mir Jupiter im Okular. Ich empfinde ein Weitwinkelokular dann meist als suboptimal.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi Andreas,
    jede Menge Stoff [:)] Also:
    - was meinst du genau mit abblenden bei schlechtem Seeing?
    - was ist Obstruktion?
    - der Händler meinte, mehr als 250fach wäre in unserem Lande nur sehr selten drin, meist wäre bei 250 Schluss
    - ich habe Weitwinkel, bei meinen 6-, 9-, und 15 mm-Okularen steht „wide“ drauf. Aber, so las ich, Newtons bräuchten das auch, damit die Objekte nicht so schnell aus dem Sichtbereich verschwänden?


    PS - was ist eine Zwangsbelüftung? Ein richtiger Lüfter eingebaut? Und wie ist das im Sommer? Muss man da die Geräte dann eher erhitzen wenn sie kühler sind als die laue Abendluft? Mein Teil steht in der Garage, da ist es nicht sehr viel wärmer als die Umgebung, ich denke, das sollte das Abkühlen doch sehr stark unterstützen.


    Viele Grüße, Manuel

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kosmisches band</i>
    aus diesem grund liebe ich deepsky: 13er oder 8er drauf, suchen -finden- genießen... ev. ein UHC oder OIII- filter drauf... erneut genießen
    ist keine so fummelei wie bei planeten, wo ich nie weiß... könnte ich vielleicht doch so oder so mehr sehen...vielleicht doch wieder das 6er aber dunkler mit pol?... etc ..
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenigstens DIE Aussage kann ich auch unterstreichen [:)] [:)]
    Warum beim "Jup" die Erfahrungen so auseinandergehen wird wohl ein Rätsel bleiben ... ein 5 mm Baader Hyperion hatte ich mir auch noch überlegt, aber ich glaube das wird's auch nicht mehr rausreißen ... und laut meinem Händler ist mehr als 250 fach (also bei mir 6 mm) sowieso nur selten machbar - ich werde also mit einem Jupiterchen leben müssen [V]


    Wenigstens bin ich nicht der Einzige, Armin erlebt es ja auch so, dann kann's ja nicht nur an mir und/oder meinem "Rohr" liegen [8)]
    PS - wusste gar nicht, dass die Scheibe so verschieden groß zu sehen ist je nach dem wie hoch oder tief er am Himmel hängt?!?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kosmisches band</i>
    jetzt im ernst? dafür kaufst du dir nen 12" mit bestimmt 1000€ equipment wegen <b>eines</b> planeten? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sagen wir mal so: das war der endgültige Auslöser [:)] "die Sterne standen günstig" sozusagen [8D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kosmisches band</i>
    bei jupiter und hoher vergrößerung kann ich nur sagen: bei mir ist hier der schärfepunkt minimalst, wenn ich kein 1:10-OAZ hätte würde ich sicherlich auch ewig fokussieren und weniger sehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Was ist das, ein 1:10 OAZ?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kosmisches band</i>
    die größe kommt aber ziemlich gut hin bei binoviewer. grade jetzt wo er über 40" hat, ist jupiter bei 250-fach etwa so groß wie auf dem letzten bild aus 1 m abstand.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Aber warum nur klappt das dann bei mir und Armin nicht? ? ? [:(][:(][:(]

    Hi Armin,


    so bitter es ist, so sehr „freue“ ich mich aber auch, einen Leidensgenossen gefunden zu haben ;) (bitte nicht falsch verstehen).




    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ArminPro</i>
    Denn auch wenn ich im Abstand von einem Meter vor dem Monitor stehe, sehe ich auf dem entsprechenden Jupiter-Bild immer noch viel mehr Details als das was ich mit meinem Dobson sehe. Gleiche Erfahrung wie Du: Ich sehe nur das Bild des Kaufhaus-Refraktors. Vergrößere ich, dann wird es nur unscharf, keine zusätzlichen Details.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Leider genau meine Erfahrung!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ArminPro</i>


    Hast Du bei der Jupiter-Beobachtung durch die hier erhaltenen Tipps inzwischen bessere Ergebnisse erhalten?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Allgemein ja, in Sachen Jupiter ist leider nix besser geworden. Ist nach wie vor ein Scheibchen à la „Kaufhausrefraktor“ und noch nicht mal so scharf wie derselbige.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ArminPro</i>
    Denn ich wohne so gut wie auf dem Land, kaum Lichtverschmutzung und ich schaue nicht aus dem Wohnzimmer raus. Teleskop ist ausgekühlt und trotzdem kann ich gerade mal die zwei Streifen (Ringe) des Jupiters erkennen.
    Wohingegen ich den Mond super sehe. An manchen Tagen ist er aber so hell, dass ich ihn ohne Graufilter nicht anschauen kann, man wird sonst zu stark geblendet<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Meine Rede - ich wohn zwar in der Stadt, aber Mond geht super, ebenso Sterne und Nebel, aber Jupiter ist einfach eine Enttäuschung. Ich glaube, Mars werde ich ganz vergessen können, und was Saturn bringt, möchte ich mir lieber gar nicht ausmalen um nicht restlos enttäuscht zu sein.


    Bin gerade noch auf der Suche nach einem guten 5 mm Okular, aber das wird das Scheibchen auch nur minimal größer machen …


    Sehr zum Ärgern, denn der seit einigen Wochen günstig und gut zu sehende Jupiter war der Hauptauslöser für mich, ein Teleskop zu kaufen. Vielleicht hätte es mein Fernstecher dann auch getan? Angeblich soll man da auch Jupiter und die Monde sehen können.


    Die anderen Sachen machen aber sehr gut Spaß und klappen mittlerweile recht gut. In Sachen Planeten bin ich allerdings sehr ernüchtert.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    die Dunkeladaption setzt ein, dauert bis zu 30min. Dabei entsteht in den Stäbchen im Auge das Rhodopsin und dieses verhilft uns zu einer besseren Sehfähigkeit bei sehr schwachem Licht. Schwaches Rotlicht stört diese Rhodopsinbildung nicht, zu helles Rotlicht jedoch schon. Wenn du in der Dunkelheit am Teleskop stehst, ist deine Pupille sehr schnell ganz offen, aber die Dunkeladaption muss erst erreicht werden. Kurz etwas helles Licht schließt die Pupille und zerstört das Rhodopsin- Licht aus und die Pupille öffnet sich rasch wieder- das Rhodopsin baut sich aber nur über erneut ca. 30min wieder auf.


    Daher sollten Rotlichtlampen nicht nur möglichst dunkelrotes Licht haben, sondern auch ein sehr schwaches. Ein Blick auf den Lichtpunkt deines Justagelasers wird mit Sicherheit die Dunkeladaption zerstören und auch die Pupille wird sich etwas verengen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Stefan,


    dann habe ich leider keine Chance auf gute Dunkeladaption [:(]


    a) Zum einen bin ich in der Stadt, wir haben eine Straßenlampe in der Nähe (wenigstens gelb), ein Gebäude in der Nähe in dem im Treppenhaus immer wieder das Licht angeht, und dann kommen die Nachbarn heim und dann stehst du mitten im grellen Scheinwerferlicht!


    b) muss ich in den Newton halt immer nachjustieren, einmal zu Beginn einer Session und dann nach 2 h nocheinmal, da blendet dann der Laser.


    Tja, schade, aber keine Chance. Zum Einpacken und Rausfahren ist mir der Newton + Dobson zu schwer, das Auto zu klein und mir das Ganze zu umständlich!


    Trotzdem bin ich recht überrascht, was ich trotz allem und trotz mangelhafter Adaption so alles sehen kann [:)]


    - Einmal hatte ich zum Schutz vor den störenden Lichtquellen eine Sonnenbrille auf.
    - Ich las ferner, man solle das andere Auge mit einer Augenklappe abdunkeln?
    - Dann überlege ich mir noch, für die Teleskopöffnung einen Streulichschutz zu kaufen, das -könnte auch ein Schutz sein vor dem Reinschauen in diese Lichtquellen.
    - Dazu noch ein Baseballcap.
    Dann laufe ich also mitten in der Nacht in einer Schutzmontur rum wie im Juli mittags bei gleißender Sonne, die Leute werden mich für verrückt halten [:D]


    Mehr Optimierungsmöglichkeiten habe ich leider nicht ...


    Vielleicht könnten Vitamin A noch was helfen?


    Grüße, Manuel[

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun schliesst sich aber die Pupille bei Rötlich nicht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Doch, das tut sie. Deswegen sind Laser bis zur Klasse II als ungefährlich eingestuft weil eben der Lidschlussreflex schnell genug ist. Länger direkt ins Auge bei offener Pupille geleuchtet können auch die schädigen. Was gefährlich ist wäre der Infrarotanteil- Billiglaser strahlen davon unter Umständen sehr viel mehr ab als sie sollten- und darauf reagiert die Pupille nicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Stefan,
    das sind aber meine ich zwei verschiedene Aspekte: das eine ist der Lidschlussreflex, das andere ist die Puppillenverengung.
    Auf Rotlicht reagiert die Pupille ja nicht, daher wir die Rotlichtlampen haben. Aber wie ist das mit rotem Laser dann? Und wie wenn man nachts mit dem Laser nachjustiert? Da erscheinen die roten Laserpunkte schon grell-hell wenn sie nur auf den Spiegel oder die Justierscheibe strahlen und man nur draufschaut ohne direkt in den Strahl zu sehen. Die Pupillen schließen sich anscheinend nicht weil es Rotlicht ist, und wie gefährlich ist dann das Streulicht vom Laser wenn die Pupillen eh schon offen sind und sich dann auch nicht schließen?


    PS - ich las mal. das viele Menschen den Lidschlussreflex nicht hätten und daher auch kleine Laser gefährlich wären: http://de.wikipedia.org/wiki/L…flex#Lidschlussreflexzeit


    Grüße, Manuel

    Hallo zusammen,


    ja, "instabil", so kommt mir das auch vor [;)] Das ist der Nachteil, ansonsten lieb ich das Dobson-Flextube-System ...
    Astrofotografie soll man damit wohl nicht machen können hörte ich schon mehrmals, habe ich für den Moment auch nicht vor, erstmal so "rantasten".


    Ein Problem hatte ich noch mit den Okularen - die sind dann später immer angelaufen, gut, es war kalt und man atmet ja feuchten Dampf aus und das quasi direkt unterm Okular!
    Was kann man denn da so machen?


    Ach ja, und es hat sich bestätigt - wir hatten tatsächlich die beiden Galaxien M81 und M82 gefunden! Ich konnte das mit astronomischen Websites abgleichen.
    Die Aufnahmen dort sind schon toll, man kann sehen dass es Galaxien sind und auch Farbe war im Spiel [8D]


    Sowas würde mir gefallen [:)]


    Aber was bräuchte man für ein Teleskop, um schon mit Augenbeobachtung das "Spiralige" des Nebels beobachten zu können? Das fehlte mir, für mich war es eher ein "Klecks", gut der Mond strahlte auch recht hell, aber die Aufnahmen von einigen sogar Amateurastrografen sind schon beeindruckend, man sieht dort die Galaxy wirklich als solches, und auch recht nah...


    In der Praxis:
    - die Rotlichttaschenlampe ist gut, aber bequemer wäre eine Rotlichtstirnlampe
    - der Justierlaser ist auch rot und stark- wenn der Strahl zurückgeht in den Justierer um ablesen zu können ob der Strahl mittig ist, blendet das schon. Nun schliesst sich aber die Pupille bei Rötlich nicht - ist das dann nicht gefährlich fürs Auge, auch wenns nicht direkt ins Auge fällt aber der Punkt so stark ist, dass er dennoch blendet?



    Gestern Abend hatte ich dann noch um 18 Uhr die ISS gesehen! Mit bloßem Auge, ohne Teleskop, dafür war sie zu schnell. Sie ging in Richtung Osten unter, bzw. man muss schon fast sagen sie "fiel" regelrecht herunter! Was hat die nur für eine Flugbahn, wenn wir sie als Senkrecht im Osten runtergehen sehen?


    Grüße, Manuel

    Ja, da habe ich ja wieder einige tolle Tipps von Euch bekommen[:)] - da gehe ich morgen drauf ein, jetzt möchte ich noch schnell von der heutigen Abend-Session berichten.


    Also ich komme gerade tiefgefroren von draußen rein, das war dennoch wieder ein wunderbarer Abend, zusammen mit Nachbarn haben wir die "Highlights" oder auf Deutsch: die "Glanzlichter" des Abends betrachtet - das ist besser als Fernsehen, ja, genau ist das "Fern-Sehen" pur [8D]
    Tja, und trotz strahlendem Mond und Stadtlage im Flusstal mit Straßenlaterne in Reichweite und heimkommenden Nachbarn mit Scheinwerfer konnten wir doch so ziemlich alles betrachten! Der Jupiter war wunderbar, beide Bänder waren schön zu sehen und die Monde.
    Faszinierend wie der Jupiter hell über dem schon ziemlich dicken Mond stand! Wunderschön ... so etwas in dieser Konstellation und zu dieser günstigen Uhrzeit, wann ich das nochmal erleben darf "steht wohl in den Sternen" [8D]


    Leider, den roten Fleck habe ich wieder nicht gesehen .... gibts den eigentlich noch? Fehlt es dann doch an Schärfe?


    Aber die Monde waren wieder eine Wucht, wie eine Perlenschnur aneinandergereiht. Zunächst sahen wir nur links drei, schräg rechts ganz schwach einen und im Vordergrund einen.
    Am späteren Abend war dann rechts vom Jupiter auch wieder einer, da war er wieder und somit vier in einer Linie - superschön"! Wir sind uns aber ziemlich sicher, dass der im Vordergrund und der schwache schräg rechts wohl auch Monde sein müssten - kann das jemand sagen?


    Auch die übrigen Objekte wie Plejaden, Sirius, Orion-Nebel waren wieder sehr schön - trotz strahlendem Mondes. Der Mond selber war eine Wucht! Der Tacho und der Südpol war in seiner ganzen Ausdehnung zu sehen, beeindruckend! Nur etwas verkehrt, der Südpol war im Norden zu sehen, also auf dem Kopf - gut, daran muss ich mich noch gewöhnen.
    Was ich nicht verstehe: warum sind Teleskope spiegel- oder Seitenverkehrt? Und normale Fernstecher wieder nicht?
    "Spiegelverkehrt" würde ja zu einem Newton passen [:D]
    Die Tag/Nacht-Linie bekomme ich allerdings nicht so schön scharf, die wirkt immer etwas fransig, die Krater ...?


    Und dann ein Glanzlicht des Abends: wir fanden dann tatsächlich mutmaßlich die Galaxien M81 und 82!


    Sie waren etwas schwach, aber zu sehen. Ob wir die Supernova gesehen haben wissen wir nicht. Die eine Galaxy war wie ein Fleck, und beim Zoomen und Scharfstellen hatten wir den Eindruck über mehrere Ebenen fokussieren zu können und dass es sich zur Mitte hin verdichtet, vermutlich das Zentrum? Wie ein Nabel kam uns das vor ...
    Die andere Galaxy, nicht weit weg, war eher länglich gestreckt von "oben nach unten". Am unteren Ende konnte man einen weißen Punkt erkennen - kann das die Supernova gewesen sein?
    Und die längliche Erscheinungsform, ist das vielleicht die Galaxy von der Seite gesehen?


    <b>zur Technik</b>
    Das leidige Justieren war wieder mal dran .. war wieder völlig verstellt der Laserstrahl, ich versteh das nicht .. [:(]
    Also anscheinend muss ich halt bei jeder Session neu justieren.


    Aber an sich macht es mit dem Newton auf Dobson ansonsten einfach mords Spaß!
    Ich hatte mit beim Baumarkt noch einen Möbelroller geholt, da stellte ich den Dobson drauf und konnte ihn überall auf dem Hof hinrollen, einfach praktisch.
    Das Anvisieren, und Führen per Hand geht schnell und praktisch, die Okularanordnung nahezu auf Augenhöhe ist prima und das breite Gesichtsfeld der Okular gefällt mir gut.
    Und einen günstigen Fotokoffer gabs auch noch im Baumarkt für mein bescheidenes Zubehör, wie praktisch, danach hatte ich schon gesucht.


    Das Justieren ist halt lästig und das Nachzittern beim Nachführen und Betätigen des Okularauszugs. Aber ansonsten gefällt mir das System ungemein gut - es ist halt recht schwer und eher stationär, also so mit mal schnell ins Auto packen und aufs Feld fahren, das ist halt nicht drin. Da vermute ich mal, dass die Refraktoren wohl handlicher sind?


    Ach noch was fiel mir auf: zunächst schien der Jupiter wieder wie immer links vom Orion zu stehen, unter ihm der Mond. Im Laufe des Abends schien der Mond und der Jupiter aber immer weiter nach oben zu steigen und im Moment stehen Jupiter und Mond eher über dem Orion und nicht mehr daneben - wie ist das himmelsmechanisch zu erklären?


    Soweit für heute Abend, ich bin mittlerweile sogar wieder aufgetaut und verkrümle mich nun in angenehme Nachtträume über Sonne, Mond und Sterne [8D]

    Guten Morgen zusammen,



    also noch mal herzlichsten Dank [:)] Da sind wirklich jede Menge wertvoller Tipps und Anregungen enthalten.


    Da hat mich wohl der Mond hinters Licht geführt [;)], bzw. eher das Teleskop.


    Auch die Sache mit den Augenwimpern als Risse, oder warum ich bei dem 2" die Fangspinne gesehen habe (übrigens: bei den Planetenokularen beim Jupiter hatte ich die auch mal ganz klein im Okular gesehen?!?), das sind alles tolle Tipps! Uns sehr hillfreich ...


    Ach ja, übrigens noch: also ich habe einen einschiebbaren Gitterrohr-Newton auf Dobson, 12", 1500 mm, Öffnung weiß grad nicht [;)], manuell ohne Elektronik oder Motor. Ich fand es sehr spannend, in der heutigen hochtechnologisierten Zeit wo man sogar Teleskope mit iPhone und Co. steuern kann, mal was ganz herkömmliches "in der Hand" zu haben, am eigenen Auge zu erleben wie sich die Erde dreht und der Mond und Jupiter aus dem Sichtfeld wandert, oder ohne "GoTo" sich selber am Nachthimmel zurechtzufinden und die Objekte der Begierde zu finden! Das fand' ich doch sehr spannend, und das Erlebnis, nach 1 stündiger Suche Jupiter dann endlich im 2"-Okular gefunden zu haben, und selber auf die Idee gekommen zu sein, es besser zunächst damit zu probieren als mit den den "Planetenkokularen", das sind unbezahlbare Erlebnisse, die ich mit "GoTo" etc. nicht gehabt hätte ... (auch beim Auspacken, Aufbauen, Montieren, Justieren war ich komplett auf mich gestellt, aber wer ins Wasser geschmissen wird, lernt zwangsläufig schwimmen)


    Und wo wir gerade beim Thema sind: dann hatte ich wohl doch die Galaxy mit der Supernova im Visier! Denn ich sah 2x mal beim durchlaufen "da oben" "links vom großen Wagen" einen milchigen Fleck! Da dachte ich mir schon .... da aber das 2"-Okular da gerade angelaufen war, dachte ich enttäuscht, das käme vom Okular, aber anscheinend hatte ich das Objekt wohl doch gefunden ...[:)]


    Nachdem was ich heute weiß, wäre ein 10" oder 8" Newton für Planeten besser gewesen, da schärfer wegen einer anderen Öffnung - tja, hätte ich das vorher gewusst ... [:(] ich bin schon sehr auf und von Planeten fixiert ...
    Das ist halt so, wenn man zu 5 Ärzten geht, kommt man mit 8 Meinungen raus - der eine Händler empfahl mir einen Schmitt-Cassegrain, der andere eben den Newton - das mit dem Dobson gefiel mir sehr: einfach aber genial, noch dazu günstig, und wohl mehr "Sichtfeld" als ein Schmitt-Cassegrain mit (oder auch ohne?) Plössl-Okular also entschied ich mich hierfür ...


    Ein anderer Händler wiederum war ganz entsetzt: was, ein 12" Newton hat man Ihnen als Anfänger verkauft?!


    Aber eigentlich komme ich damit zurecht, dank Euch auch immer besser, ich finde meist alles bis auf so Nebel, die etw. schwieriger sind, es macht Spaß mit dem Dobson, Justieren ist etwas lästig, aber klappt auch so weit. Mir ist nur aufgefallen, dass kleinstes Berührungen der Spinne oder ein Okularwechsel den Justierstrahl schon wieder verrücken kann, dass erscheint mir nicht sehr stabil insgesamt ... und beim Nachführen oder Berühren oder fokussieren per Hand zittert es halt immer nach, wobei ich einmal eine Feststellschraubenstellung hatte, wo es besser war ... muss man halt rumtüffteln ...


    Refraktoren mit Linsen fände ich auch sehr spannend, und das ist ja wohl auch das klassische Teleskop schlechthin, aber die Idee eines Newton mit Sammelspiegel ist einfach und genial, also einfach genial [:D]


    Grüße, Manuel

    Hallo Leute,


    also zunächst einmal ganz großes Dankeschön für Eure Resonanz! Klasse, ich bin echt überwältigt!


    Dann wollte ich Euch noch einen Erfahrungsbericht geben - gestern klarte es nochmal auf, darauf hatte ich nur gewartet, aber nicht mehr damit gerechnet, und dann habe ich die "Kanone" rausgeholt und ging auf die Pirsch - ich habe eine echte "Sternstunde" erlebt [:)] [:)]


    Zunächst der MOND:
    Diesmal hat es geklappt!! Ich begann zunächst mit dem 2" 32 mm + Sonnenbrille [8D] ... (kein Mondfilter für das 2"-Okular), ... und dann steckte ich um auf 15 mm 1.25" und siehe da, da war er! Atemberaubend ... vor allem diese Tag-Nacht-Kante ...
    Und wisst Ihr, was vermutlich der Fehler war? Also, diese "helle Fläche", das ist anscheinend so eine Art Aura, so ein Vorleuchten - zuerst kommt das Leuchten, dann nichts (schwarzer Himmel), dann der eigentliche Mond! Verrückt, hat das Phänomen einen Namen?


    Der Mond war toll zu sehen, am schönsten fand ich ihn mit 15 mm, mit 6 mm das war recht anstrengend, übrigens auch beim Jupiter! Bei 6 mm spielte mir das Auge manchmal auch komische Streiche wie das Sehen von Rissen wie bei einem alten Gemälde diese Risse im Ölfirniss?!? Insgesamt empfand ich die 6 mm als recht anstrengend, 15 mm waren viel schöner, aber halt nicht so groß ... Beim Mond erschienen die Krater an der Tag-Nacht-Linie etwas wulstig, also nicht scharf gezeichnet, das wunderte mich noch etwas ..


    Mir fiel aber ein OPTISCHES PROBLEM auf: beim Mond mit 32 mm hatte ich ihn der Mitte vom Okular irgendwas "Störendes", ich ging dann mit dem Auge mal weiter weg, und erkannt de Spinne (die 4 Streben) + den Fangspieles als kleine Scheibe in Miniatur im Okular - undas störte mich ... dasselbe konnte ich später auch abgeschwächter mit den 15, 9, etc. mm Okularen beim Jupiter sehen!
    Was ist denn das nur wieder für ein Phänomen? War da was nicht richtig justiert? Oder ist das Normal? Ich hatte vorher justiert und das Gerät war in der Garage, sollte also schon zu großen Teilen ausgekühlt sein?!?


    Zum JUPITER hatte ich schon bisschen was geschrieben.
    Was mir gefiel war die Monde alle zu sehen. Wieviele kann man denn sehen? Als ich sah vier in einer Linie/Ebene, wobei der "links außen" leicht unter der Achse der Linie/Ebene war, und recht weit draußen. Mit dem zusammen (so der denn ein Mond war), waren "links" vom Jupiter drei Monde, rechts einer, und der nah dran.
    Im Laufe des Abends (4 h), wanderte der nahe Mond rechts Immer mehr und man konnte zusehen, wie er sich anschickte langsam hinter Jupiter zu verschwinden! Das war ein Erlebnis ... !
    Dann bin ich mir nicht sicher, aber vor Jupiter sah ich noch 2 Punkte die mir eher wie Monde denn wie Sterne erschienen. Mir sagte aber jemand, die Monde müssten in einer Linie stehen, oder gilt das nur für die Galileischen? Daher meine Frage, wieviel Monde man denn erkennen könnte?
    Der Jupiter selber war wieder nicht so groß wie ich erhoffen würde. An das Bild oben von NIKIO kommt er weit nicht ran, und das mit 1500 mm Brennweite, 12" Spiegel und 250 facher Vergrößerung?!? Ich versteh' das einfach nicht [:(] [:(]


    Dann fiel mir unweit vom Orion ein ganz heller Stern auf, denn nahm ich ins Visier - wow, war der hell! So hell, dass er im Okular ein Fadenkreuz warf oder zeichnete! Also so Strahlen! Das war ein Erlebnis ... später fand ich raus, dass das der SIRIUS war!


    Die Supernova im GALAXIE M82 habe ich leider nicht entdeckt [:(] - wie würde denn die Galaxy zu erkennen sein!?!
    Ich habe 2fach navigiert, über die verlängerte Diagonale des großen Wagens, und über den Stern 23 UMa, aber leider nichts gefunden wobei ich auch nicht wüsste wie ich M82 hätte erkennen können...? Wie sollte denn so eine Galaxy aussehen: neblig, oder viele Sterne auf einen Haufen? Oder sollte man gar die Spirale erkennen können?


    ... so habe ich denn gestern einiges erlebt, ein paar Fragen haben sich geklärt, ein paar Neue sind dazu gekommen [;)]


    Besten Dank für Eure Unterstützung!


    Manuel

    Hallo zusammen,


    ich bin neu, sowohl hier als auch in der Astronomie [:)]


    Ich hab mir einen Kindheitswunsch erfüllt und ein Teleskop zugelegt. Ein 12" Newton mit 1500 mm Brennweite auf Dobson. Gestern war Premiere!


    Endlich war alles aufgebaut und eingestellt mit Justierlaser und so ... Das Gerät war ausgekühlt und die Sicht sehr klar, kein Flimmern. Los gehts ...


    Das mit den Sternen klappte prima, Orionnebel, Plejaden, Beteigeuze, hat mir alles gut gefallen!


    Eine große Enttäuschung waren die Planeten! Jupiter und Mond!


    Der Mond klappte gleich gar nicht, da ging es mir wie dem hier: http://www.gutefrage.net/frage…rch-mein-teleskop#answers Einfach nur eine helle Fläche, mehr nicht, auch nicht am Rand oder der Tag-Nacht-Linie … die Sterne daneben waren scharf, aber den Mond, da konnte ich den Okularausszug vor- und zurückschrauben wie ich wollte mit verschiedenen Okularen, das war einfach nur eine verschwommene helle Fläche?!?


    Dann der Jupiter - nachdem ich ihn ewig nicht ins Okular reinbekam (Der Sucher war noch nicht justiert), fand ich ihn endlich mit dem 2“-Okular. Dann gings weiter mit 15 mm, 9 mm und 6 mm. Doch auch hier Enttäuschung: er war recht klein, viel kleiner als ich gehofft hatte und als man mir in Aussicht stellte.


    Ich fand dann hier einen Teleskopvergleich am Jupiter: http://www.binoviewer.at/beoba…skopvergleich_jupiter.htm
    Die Aufnahmen wurden so gemacht wie man den Jupiter auch wirklich durch die Teleskope hindurch sieht! Die Enttäuschung wurde hier noch weiter verstärkt:


    - ich habe den Jupiter mit dem 6 mm Okular (250-fach) so gesehen wir hier das 1. Foto mit dem „60/800 Kaufhausrefraktor“ mit 40-facher Vergrößerung.
    - an die übrigen Aufnahmen komme ich leider gar nicht ran, auch nicht an den 200/1000mm Newton "Einsteiger-Dobson“ (Bild 13), und schon gar nicht an das letzte Bild „Idealbedingungen“mit einem 200mm Newton bei 250facher Vergrößerung!


    Da ich auch mit 250 facher geschaut habe (6 mm-Okular), und das mit einem größeren Newton (12“) als die hier vorgestellten, frage ich mich schon, warum sah ich den Jupiter aber nur so groß (oder eher klein) wie hier mit dem „Kaufhausrefraktor“? Was ist da los, was läuft falsch? Und der Mond hatte ja auch nicht geklappt, ich bin ratlos und frustriert, könnt Ihr mir bitte weiterhelfen? Vielen Dank!


    Es grüßt Manuel


    <font color="limegreen">Verschoben aus dem Reflektorboard. (mintaka)</font id="limegreen">