Beiträge von Kalle66 im Thema „VLT ultradünner Sekundärspiegel für adaptive Optik“

    Stathis,
    ein Link führt zu einer Iconbibliothek. Ich glaube du meintest aber dieses Dokument:
    http://ao4elt2.lesia.obspm.fr/…/IMG/pdf/ao4elt2_ruch.pdf


    Bei solch dünnen Oberflächen interessiert doch eh nur die Welligkeit und Rauheit über Ausdehnungen, die kleiner sind, als die Abstände der Aktuatoren, die den Spiegel später passend hin- und herbiegen. Die globale Form ist sicher nur sekundär interessant. ca. 1000 Stellglieder verteilt auf ca. 1 qm heißt umgekehrt, dass alle ~3 cm ein Stellglied ist. (Irgendwo steht sogar ~28 mm). Und bezogen auf diese Größe sind 2 mm Dicke wiederum "viel".


    Hier geht's darum, dass man möglichst wenig bewegte Masse hat, damit man möglichst schnell die adaptive Korrekturen durchführen kann. Ich las was von 0,05 Millisekunden, was dann 2 Kiloherz als Anpassungsfrequenz bedeutet.


    Interessant auch, wie die die Verlustleistung der Stellglieder in Höhe von ~1 Kilowatt aus dem Strahlengang raushalten werden. Eine Fangspiegelheizung brauchen die sicher nicht. [:D]


    Gruß