Beiträge von Jonas242 im Thema „Reflexionsnebel der Plejaden und Orionnebel“

    Da das wirklich alle 2 Wochen hier wieder aufkommt:
    eigentlich ist das Ganze eine natuerliche Entwicklung, die jeder Astrofotograph durchmacht, erst viele viele Frames mit kurzer Belichtungszeit von 30s und hohem ISO-Wert von 800 bis 1600 - man will auf den einzelnen Frames ja was sehen - schnallt aber relativ schnell, dass man das Rauschen nicht so in den Griff bekommt, doch noch wenige Details da sind, und das Stretchen ein Krampf ist, dann immer weiter Steigerung der Belichtungszeit und senken der ISO-zahl, 2 Minuten, 4 Minuten, 10-15 Minuten usw - bei ISO 400, 200 .. oha auf einmal sieht man da doch Details die vorher nicht so da waren - aber die Sterne sind verzogen oder einfach nur riesengross - dort merkt man dann erst, wie wichtig Monti, Nachfuehrung und Guiding sind .. das Bias-Rauschen ist ehrlich gesagt so eines der kleineren Probleme .. erstmal den Rest in den Griff bekommen ..


    und irgendwann hat dann jeder fuer sich - sein Equip, seinen Himmel und seinen eignen Anspruch ans Ergebnis die ideale Kombi aus Zeit, Anzahl an Frames, ISO und Filtern gefunden ..


    's Jonas


    Achja - die EBV als groooosser Punkt kommt auch irgendwann in die Kette rein :)

    einfach dithern - und die meisten probleme mit stacking-artefakten, hintergrund-streifen-fehlern, nicht so recht passenden darks und bias' und sonstwas sind fuer dslr gesprochen schlagartig weg ..


    - und IDAS kaufen :) ..


    btw - exakt diese diskussion kommt irgendwie alle 2 wochen wieder - sagt mein strich-counter am postIt am monitor :)


    's Jonas